Rezension: Spiegelstaub von Ava Reed

Ich denke, dass jeder der den ersten Teil dieser Reihe gelesen hat verstehen kann dass man gar nicht drum herumkommt auch diesen zweiten zu lesen. Genau aus diesem Grund war ich sehr gespannt und kann euch schon hier am Anfang verraten, dass es eine wirklich tolle und fesselnde Geschichte ist. 

Spiegelstaub von Ava Reed

Bildrechte Impress

Daten & Fakten:

Ebook: 250 Seiten
Verlag: Impress
Sprache: Deutsch
Reihe: 2 / 2
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 12,99 €
Erschienen: April 2016

Reihe: 

Band 1: Spiegelsplitter
Band 2: Spiegelstaub

Der Inhalt:

**Folge deiner Bestimmung…**

Lange schon dauert der Kampf gegen die Wesen der Fantasie. Und noch immer muss Caitlin lernen, ihre Fähigkeiten zu beherrschen. Obwohl jegliche Verbindung zur Spiegelwelt zerstört wurde, ist sie noch nicht in Sicherheit. Denn Finn, der Spiegel ihrer Seele und Caitlins wahre Liebe, hat ihr verschwiegen, dass der Magier Seth möglicherweise aus Scáthán entkommen konnte. Ihrer Bestimmung folgend, macht sie sich gemeinsam mit ihm und ihren Freunden auf den Weg in die Heimat ihrer Mutter. An den Ort, an dem das Leben begonnen hat. Doch alles was lebt, kann auch sterben…

Die Autorin:

Ava Reed lebt gemeinsam mit ihrem Freund im schönen Frankfurt am Main, wo sie gerade ihr Lehramtsexamen macht. Zur Entspannung liest sie ein gutes Buch oder geht mit ihrer Kamera durch die Stadt. Das Schreiben hat sie schon früh für sich entdeckt und während des Studiums endlich ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Mit »Spiegelsplitter« verfasste sie ihren ersten eigenen Roman. Mittlerweile arbeitet sie an zahlreichen romantisch-fantastischen Geschichten.

Mein Fazit:

Die Schreibweise von Ava Reed ist noch immer flüssig, märchenhaft und vor allem liebevoll bildhaft. Die einzelnen Protagonisten schleichen sich in die Gedankenwelt des Lesers und bekommen nicht nur ein Aussehen sondern auch einen bleibenden Charakter.

Erzählt wird die Geschichte auch weiterhin aus zwei Sichtperspektiven, was ich persönlich unglaublich angenehm finde. Da ist auf der einen Seite Cat und auf der anderen Seite Fin, welche ihre ganz eigenen Sichtweisen und Gefühle an den Leser bringen.

Die gefühlvolle Erzählung der Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt. Trotz etwas längerer Lesepause zwischen Band 1 und 2 konnte ich mich sofort wieder in die einzelnen Charaktere hinein versetzen und wusste sofort wer wohin gehört.

Die Geschichte an sich ist sehr schön aufgebaut worden. Wir erleben unsere liebgewonnenen Charaktere in den verschiedensten Situationen. Können gerade zu Beginn trotz den entstandenen Ängsten erst einmal aufatmen und mit ihnen gemeinsam eine magische und ganz besondere Welt erkunden, genauso wie das Erbe von Cat´s Mutter. Leider bleibt es nicht allzu lang ruhig und wir erleben viele gefährliche Situationen und leider auch den ein oder anderen Verlust.

Durch die Umschreibungen von Ava Reed werden die einzelnen Protagonisten zu Freunden und Verbündeten, auch für den Leser, sodass beim Verlust auch mir das Herz geschmerzt hat. Es hat wehgetan einen liebgewonnenen Charakter gehen zu lassen und das gerade weil es nicht bei einem bleiben wird. 

Doch neben dem ganzen eingebauten Leid, erfahren wir vor allem auch viel Liebe, Vertrauen und Hoffnung was die Geschichte aus der düsteren Richtung herausgezogen hat. Der Umgang zwischen unseren Hauptprotagonisten konnte man mit jedem Wort spüren. Die Autorin versteht es Gefühle auf Leser zu übertragen, sodass man eine enge Verbindung eingehen kann.

Auch die Sprüche unseres Fuchses sind einfach nur herrlich und ich kann jedem versprechen, dass durch ihn definitiv die Geschichte den richtigen Spritzer erhalten hat. Es lockert alles etwas auf und macht somit gleich nochmal mehr Spaß.

Das Ende der Geschichte hat mich mit einem guten und einem sehr traurigem Gefühl zurückgelassen. Ich werde wohl noch einige Zeit die verlorenen Freunde betrauern, aber mich auch für die überbliebenen freuen und hoffen dass sie ab nun ihre Ruhe haben werden. ;o)

Wirklich ein schöner Abschluss, der mich beruhigt zurücklässt.

Mein Gesamtfazit:

Ava Reed hat es geschafft einen wunderschönen und gefühlvollen Abschluss dieser Dilogie zu vollbringen. Der Leser ist sofort wieder dabei, kann sich in Fin und Cat hineinfühlen und sofort eine Bindung aufbauen.

Die Umsetzung ist mitreisend, beängstigend und voller Hoffnung. Einfach ein Roman, den man gelesen haben sollte. Einfach um eine schöne Geschichte mit zu erleben, in welcher das Gute niemals aufgibt zu kämpfen und ein Fuchs stets die trüben Gedanken vertreibt.

Meine Wertung:



Cantuccini aus dem prodotto italiano shop


Als mein Herr letzt von der Arbeit gekommen ist hat er mir voller Freude von einer Neuheit erzählt, die er kennengelernt hat und sie gerne zu Hause haben wollen würde. :)

Was macht also die brave Frau, schaut wo sie diese superleckeren kleinen Stückchen für den Kaffee herbekommt damit er glücklich ist. :D

Scheinbar hatten sie in der Firma Besuch eines Vertreters, welcher wegen den verschiedensten Maschinen für Schreiner auch eine Packung von Cantuccinis dabei hatte als kleines Mitbringsel. Finde ich persönlich ja eine tolle Sache. :)

Diese haben dem Herren so gut geschmeckt, dass dringend auch welche bei uns zu Hause einziehen mussten. *g*

Da ich sie in den umliegenden Geschäften nicht entdecken konnte habe ich mich dazu entschlossen sie online zu bestellen und möchte euch heute den Shop, sowie die „Kekse“ kurz vorzustellen.

Bestellt haben wir diese kleinen Leckereien im Shop Prodotto Italiano und sind insgesamt sehr zufrieden gewesen.

Der Onlineshop:

Bildrechte Prodotto Italiano Shop

Auf den Shop aufmerksam geworden bin ich durch Google, da mir dieser mit als erster angezeigt wurde auf der Suche nach den kleinen Cuccinis. Nachdem auch der Preis gegenüber den anderen gepasst hat, habe ich mich mal etwas genauer umgeschaut.

Aufgebaut ist der Shop sehr einfach und ruhig. Man erhält schnell einen guten Überblick und bekommt auf den ersten Blick Informationen über die vorhandenen Produkte, welche es zu kaufen gibt.

Über eine Kategorisierung besteht die Möglichkeit sich schnell Fortzubewegen und fündig zu werden.

- Home
- Produkte
- Marken
- Geschenkartikel

Alle Oberkategorien werden nach dem Öffnen nochmals unterteilt, was ich sehr angenehm finde. So kann man beispielsweise nur die Produkte der einzelnen Marken ersehen bzw. die jeweiligen Sorten.

Für uns interessant waren ja erstmal nur die Cuccinis, da wir ja genau wegen diesen überhaupt auf die Suche gegangen sind. Nachdem wir bei diesen Produkten waren erhielten wir eine gute Übersicht aller möglichen Varianten. Es gibt sie in den verschiedensten Varianten und Größen, sodass wir uns erstmal einen Überblick verschaffen mussten.

Schön ist dass man auf den ersten Blick alles ersehen kann. Die Kosten, die Größen, die Varianten und das Aussehen. So wusste man gleich woran man ist. :)

Natürlich haben mich neben den Produkten auch noch die Versandkosten und die Zahlungsbedingungen interessiert und ich möchte sie euch nicht vorenthalten.

Versandkosten:

Mit 4,90 € finde ich die Versandkosten nicht gerade niedrig. Natürlich muss man als Firmen die Versandkosten mit einkalkulieren, aber so haben wir über die Hälfte der Produktkosten nochmals als Versandkosten bezahlt und das finde ich persönlich schon immens. -.-

Zahlungsbedingungen:

- Vorkasse
- PayPal

Die Produkte:


Cantuccini sind ein traditionelles Mandelgebäck aus der toskanischen Stadt Prato bei Florenz. Das besondere Produktionsverfahren, die speziell gerösteten Mandeln und die Auswahl hochwertigster Zutaten führen zu dem besonderen Geschmackserlebnis. Das toskanische Mandelgebäck ist der ideale Begleiter zu Kaffee, Tee oder auch ganz traditionell zu einem Glas VinSanto.

Unser Fazit:

Die kleinen Mandelgebäcke sind geschmacklich sehr intensiv und super lecker. Sie sind fest und doch nicht zu stark, sodass man sie perfekt knacken und schlemmen kann. In Kombination mit Tee und Kaffee schmecken diese kleinen Dinger fast noch besser, denn man kann sie tunken oder auch nicht. Es lohnt sich auf alle Fälle diese Teile auszuprobieren. *jammi*

Schön ist an dieser großen Verpackung übrigens, dass man 60 kleine einzelne Mandelgebäcke hat und somit immer ein neues aufmachen kann. Sie werden nicht trocken und können auch noch nach ein paar Wochen mit Freude genossen werden. :)

Mein Gesamtfazit:

Insgesamt gefällt mir der Shop ganz gut, auch wenn die Versandkosten für meinen Geschmack etwas zu hoch sind. Die Abwicklung, der Versand und die Verpackung hingegen sind sehr gut und schnell verlaufen. Ich kann mich diesbezüglich zu keinem Zeitpunkt beschweren.

Das einzige was geändert werden sollte ist die Vorauskasse. Prinzipiell ist das kein Problem, nur sollte dann schon bei der ersten Mail alle Bankdaten mit gesandt werden. Hierbei musste ich selbst noch einmal nachhören und so etwas finde ich nicht sehr professionell. Dennoch bin ich sehr zufrieden gewesen und kann definitiv empfehlen mal vorbeizuschauen.

Die kleinen Mandelgebäcke sind herrlich und genau das richtige für alle Kaffeeliebhaber, als kleinen süßen Zusatz.

Liebe Grüße,

eure Ruby

Geburtstags-Bloggewinnspiel

An meinem heutigen Geburtstag (wenn auch nicht Bloggeburtstag) möchte ich einen kurzen Blick zurückwerfen und die Entwicklung meines Blogs mal überdenken und zurückblicken.

Es ist schon Wahnsinn, dass es meinen Blog nun seit 2012 gibt und er sich immer weiter entwickelt. Zu Beginn als reiner Testblog habe ich meine ersten Schritte gemacht und versucht einen Platz in der riesigen Bloggerwelt zu finden. Nach und nach habe ich eine für mich gute Richtung gefunden, in welcher ich über viele Produkte und Shops berichtet habe.

Wie ihr an meinem heutigen Blog erkennen könnt hat sich doch noch einiges getan. Ich habe meinen Blog weiterentwickelt. Ihr findet noch immer Berichte über verschiedenste Produkte und Shops darauf, aber auch viele Rezensionen zu Büchern, Interviews mit Autoren und Blogtouren zu den unterschiedlichsten Büchern.

Ich habe vor gut 3 Jahren das Lesen wieder für mich entdeckt und bin darüber unheimlich froh. Seitdem habe ich so viele tolle Geschichten und Autoren kennenlernen dürfen. Manches mal bin ich richtig „neidisch“, dass ich nicht auch so eine blühende Fantasie habe. :D Aber letzten Endes ist es auch gut so, denn anders hätte ich vielleicht weniger Zeit zu Lesen. *gg*

Doch nicht nur der Inhalt meines Blogs hat sich etwas verschoben, sondern auch das Design hatte sich im letzten Jahr endlich geändert. Es ist wie ich finde ansprechender, ruhiger und einfach freundlicher geworden. Da hat Nadine von SelectionBooks definitiv tolle Arbeit geleistet *g* Vielen herzlichen Dank nochmal. ;) 


Meine Pläne für den Blog verlaufen derzeit in verschiedenste Richtungen, wobei ich noch nicht ganz am Ende angelangt bin. Es ist derzeit gar nicht so einfach alles unter einen Hut zu bekommen, aber ich hoffe darauf dass sich spätestens im nächsten Jahr alles etwas eingespielt hat und so läuft wie ich es gerne hätte. ;o)

Zwar hatte ich in letzter Zeit doch immer mal wieder ein Gewinnspiel laufen, doch da ich heute Geburtstag habe möchte ich euch gerne mit einem beglücken und hoffe doch mal sehr dass viele mitmachen werden. *g*

Mir ist natürlich auch aufgefallen, dass alle etwas Gewinnspielfaul geworden sind was zum einen schade aber teilweise auch nachvollziehbar ist.

Aus diesem Grund habe ich alles sehr einfach gestaltet und hoffe auf eine rege Teilnahme. :o)

DIE GEWINNE:

I. Death von Melvin Burgess mit Signatur


II. Akademie der Dämmerung von Anne Applegate


III. Dark Elements – Eiskalte Sehnsucht von Jennifer L. Armentrout (original verpackt)


IV. Dark Elements – Steinerne Schwingen von Jennifer L. Armentrout (TB, altes Cover)


V. Secrents of Jade – Mit den Augen der Liebe von Liza Patrick (HC)


VI. In dieser ganz besonderen Nacht von Nicole C. Vosseler (Leseexemplar)


VII. Für König und Vaterland – Der Wechselbalg von Susanne Gerdom (unkorrigiertes Vorabexemplar) + Dämonenkind – Wächter des Lichts von Ylvi Walker (wurde für jemand anderen signiert)


VIII. Exkarnation – Krieg der alten Seelen von Markus Heitz


VIIII. Zwischen Licht und Finsternis von Lucy Inglis (HC)


X. A little too far von Lisa Desrochers (TB) + Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten von Eva Maria Höreth (fehlt die erste Seite)


XI. Solange du mich siehst von Cecelia Ahern + Die Tränen des Porzellans von Jade Y. Chen + Laurannyas Hoffnung von Claudia Book (fehlt eine Seite)


XII. Die Satojerin von Lana Silny (fehlt die zweite Seite)


XIII. Geschichten von Paddington von Michael Bond


Bitte beachtet, dass die Bücher teilweise schon gelesen wurden bzw. nicht mehr neu sind. Im Gesamten sind alle gut erhalten, aber ich möchte es sehr gerne dazusagen. Gezeichnete Vorabexemplare dürfen keinesfalls weiterverkauft werden, sondern lediglich für den eigenen Zweck gelesen werden!!

Wie könnt ihr teilnehmen??

Wir machen es dieses Mal ganz einfach. Sagt mir doch bitte für welche Bücher ihr in den Lostopf springen wollt und folgt mir auf meiner Facebook-Seite.

Nun noch schnell das Kleingedruckte:

- Jeder kann nur einmal mitmachen (Deutschland)
- folgt mir über Facebook
- Es können nur natürliche Personen ab dem 18. Lebensjahr teilnehmen
- Es gelten nur Kommentare hier, nicht bei Facebook oder Google+
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
- Gewinne werden nicht in bar ausgezahlt.
- Der Gewinner wird per Zufallsgenerator bestimmt und auf meinem Blog veröffentlicht.
- Sollte sich der Gewinner nicht binnen einer Frist von 7 Tagen melden, werde ich erneut auslosen.

Ihr habt bis einschließlich 28.05.2016 Zeit teilzunehmen.

Dann mal allen viel Glück und ich hoffe auf eine rege Teilnahme!

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Nights within Stardust von Drucie Anne Taylor

Das Cover und die Beschreibung hat mich unglaublich neugierig auf das Buch werden lassen und nachdem ich dieser Kombination mehrfach begegnet bin, konnte ich schlussendlich gar nicht anders als mich auf die Geschichte einzulassen.

Nights within Stardust von Drucie Anne Taylor

Bildrechte FOREVER

Daten & Fakten:

Ebook: 255 Seiten
Verlag: Forever
Sprache: Deutsch
Einzelband
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €
Erschienen: April 2016

Der Inhalt:

Marley Bennett wuchs behütet in einer Kleinstadt in Georgia auf, doch zum Studieren zieht es sie in die Großstadt nach Chicago. Obwohl sie sich eigentlich aufs College konzentrieren will, gibt sie ihrer neuen Mitbewohnerin Shauna nach und besucht gleich am ersten Abend den angesagtesten Club der Stadt, das »Stardust«. Dort begegnet Marley Corey Connor, dem attraktiven Sohn des Clubbesitzers. Der sieht nicht nur unverschämt gut aus, sondern ist genauso arrogant wie geheimnisvoll und auch ein bisschen angsteinflößend. Ein echter Bad Boy eben. Corey gehört zu der Sorte Mann, vor der Marley zu Hause immer gewarnt worden ist. Vom ersten Moment an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und lässt sich auf ihn ein. Allerdings ist Corey nicht so leicht zu zähmen und schon bald ist Marley hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und der Vernunft ...

Die Autorin:

Drucie Anne Taylor, geboren 1987 in Köln, absolvierte eine Ausbildung im Einzelhandel, dem sie später wegen der Geburt ihres ersten Kindes den Rücken kehrte. Gemeinsam mit ihrer Familie, zu der auch eine Katze und ein Zwergkaninchen gehören, lebt sie immer noch in der Stadt am Rhein. Schon in ihrer Jugend entdeckte sie die Liebe zum Schreiben, weshalb sich noch viele Manuskripte in dunklen, seither nie wieder geöffneten Schubladen verbergen.
Wenn sie nicht gerade schreibt, besucht sie gerne Musicals oder schaut sich solche Verfilmungen an, deren Soundtracks sie zum Leidwesen ihrer Familie noch tagelang anhört oder auch mitsingt.
Zum Schreiben braucht sie nur wenige Dinge: Latte Macchiato und Musik, oder Lärm, da sie sich bei absoluter Ruhe nicht konzentrieren kann.

Mein Fazit:

Die Autorin hat eine sehr angenehme, ruhige und jugendlich frische Schreibweise die mir insgesamt sehr gut gefallen hat. Man konnte sich im Großen und Ganzen sehr gut auf alles einstimmen und sich die Geschichte im Kopf abspielen lassen.

Marley ist eine freundliche, aufopferungsvolle und leider viel zu oft naive und nachgebende Persönlichkeit. Sie wechselt aufs College und erlebt dort nicht den perfekten Einstieg. Sie trifft Freunde und „Feinde“, welche schlussendlich nicht immer das sind wie sie vom ersten Moment an wirken. Ihr Charakter konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, was vorwiegend einfach daran lag dass sie unglaublich zuvorkommend und verständnisvoll ist. Wenn ich von einem Kerl verarscht und beschimpft werde, dann ist dieser für mich gestorben. Ich fand es einfach fürchterlich, wie sie sich dennoch immer wieder überredet hat lassen. Eine Eigenschaft welche mir gar nicht behagt hat.

Corey ist ein Möchtegern Bad Boy und das leider im wahrsten Sinne des Wortes. Mit seinem Charakter konnte ich einfach nicht warm werden. Auf der einen Seite der liebe Kerl von nebenan und auf der anderen Seite der totale Idiot. Also bei aller Liebe, aber seine zweiseitige Persönlichkeit ging mir ein bisschen gegen den Strich und das er damit auch noch durchgekommen ist. Natürlich hat er es in seinem Leben nicht leicht, aber muss man dennoch so mit anderen umgehen und dann trotzdem noch hoffen dass alle einem verzeihen. Sein Charakter ist mir auch sehr blass erschienen und konnte mich leider so gar nicht erreichen.

Insgesamt empfand ich die Geschichte als ganz angenehm, wobei ich mir bei der Umsetzung einiges mehr erwartet hätte. Auch lief es nicht immer ohne Stolpersteine, welche einfach mal so in den Weg gelegt wurden ohne einen richtigen Zusammenhang zu haben. Auf einmal passiert etwas, weckt das Interesse bei bestimmten Personen oder kochen Gefühle über die überhaupt nicht nachvollziehbar waren. Das hat meine Lesefreude leider etwas getrübt.

Dennoch hat mir die Idee der Geschichte ganz gut gefallen und mit ein bisschen Ausbau würde da eine schöne Geschichte draus werden. So habe ich eine kurzweilige Liebesgeschichte gelesen, welcher meiner Meinung nach leider etwas Tiefgang und greifende Charaktere gefehlt haben.

Mein Gesamtfazit:

Insgesamt eine ganz süße Geschichte, welche mich allerdings nur bedingt gut unterhalten hat. Leider wurde meine Leselust durch die nicht greifbaren Charaktere, die manchmal verwirrend schnellebigen Änderungen in der Geschichte und das fehlende Gefühl etwas getrübt.

Dennoch kann die Geschichte für den ein oder anderen Leser, welcher nicht so wählerisch ist wie ich durchaus ein paar schöne Lesestunden bringen.

Meine Wertung:


@ zur Verfügung gestellt von NetGallery und  Forever

Rezension: Academy of shapeshifters - Fuchsrot von Amber Auburn

Aufmerksam geworden bin ich auf diese Buch-Serie unter anderem durch mainwunder und als nächstes durch dieses megatolle Cover. Die Farbgebung ist einfach zum Niederknien und Füchse sind sowieso klasse. *g*

Academy of shapeshifters - Fuchsrot von Amber Auburn


Daten & Fakten:

Taschenbuch: 74 Seiten
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 12
Kostenpunkt: E-Book 0,99 €, TB 4,98 €
Erschienen: April 2016

Reihe:

Episode 1: Fuchsrot
Episode 2: Wolfspack

Der Inhalt:

»Du bist ein Wandler, Magdalena. Du trägst das Blut eines Tieres in dir.«

Lena führt ein ganz normales Leben. Sie geht zur Schule, liebt Bücher und Pfannkuchen mit Erdbeermus. Niemals hätte sie für möglich gehalten, etwas Besonderes zu sein. Am Tag ihres sechzehnten Geburtstags allerdings ändert sich das. Nicht genug, dass sich ihre Sinne schlagartig verbessern. Sie wird noch dazu bewusstlos und mit Erinnerungslücken im Wald aufgefunden. Als Lena erfährt, dass sie die seltene Gabe besitzt sich in ein Tier verwandeln zu können, glaubt sie an einen Irrtum. Doch es bleibt keine Zeit für Fragen. Sie ist in Gefahr und muss sofort ihr Zuhause verlassen.
In einem Camp, tief in den bulgarischen Wäldern, jenseits der Zivilisation, findet sie nicht nur die Wahrheit, sondern auch den Jungen ihrer Träume.

Die Autorin:

"Worte sind Magie, die jene verzaubern, die an sie glauben."

Amber Auburn ist das Pseudonym einer Fantasy-Autorin aus Berlin, die jede freie Minute zum Schreiben nutzt. Sie ist nicht nur leidenschaftliche Serien-Guckerin, sondern auch große Tierliebhaberin. Schon als Kind studierte sie bergeweise Bücher über Tierarten. Nun, mit der Gestaltwandler-Serie, erfüllt sie sich einen kleinen Traum und kann ihr Wissen endlich anwenden.

Mein Fazit:

Die Schreibweise der Autorin ist wirklich angenehm. Sie ist ruhig, an den richtigen Stellen spannend und insgesamt sehr mitreisend.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von unserer Hauptprotagonistin Lena, welche bisher keine allzu schöne Jugend verbracht hat. Zumindest auf den Bezug Schule und Freunde. Sie war schon immer anders, auch wenn sie es nicht in Worte fassen konnte.

Ihren Charakter kann man in dieser ersten 74seitigen Episode noch nicht ganz erfassen, wobei man sie natürlich schon mehrfach etwas intensiver streift. So für den ersten Moment würde ich sagen, dass sie ein Einzelgänger ist wenn auch eher gezwungenermaßen. Sie liebt die Natur, irgendwie auch das Leben und Ihre Familie. Sie ist ein sehr ruhiger Mensch, kann aber auch für andere und sich selber eintreten wenn es von Nöten ist! Für den ersten Moment ist sie unglaublich liebevoll aufgebaut und ich konnte mich ihr definitiv schon annähern und bin mir sicher dass sie zu einer tollen Protagonisten heranreift.

Alle anderen in dieser Episode auftauchenden Charaktere sind eher noch etwas blass gehalten. Wir streifen sie nur kurz und erhalten einen sehr kleinen Einblick, wobei ich mir bei einigen schon sicher sein kann dass wir noch einiges erleben dürfen.

Insgesamt finde ich die Umsetzung der Geschichte sehr angenehm und mitreisend. Trotz dass die Geschichte nur wenige Seite hat, wird man richtig hineingezogen. Die Autorin versteht es in so kurzer Zeit viele Dinge einzubringen ohne zu überfordern. Es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig, sondern ist konstant spannend und interessant.

Dennoch ist es so schnell vorbei. Ich mag Serien insgesamt ja sehr gerne, aber es wäre für mich persönlich einfach schöner wenn es statt so kleinen Schmankerln doch etwas gefülltere Bände geben würde. ;o)

Meine Wertung:


@ zur Verfügung gestellt von Amber Auburn und Mainwunder

Siemens Kaffeevollautomat EQ.6 Series 300



Ich trinke ja nicht wirklich Kaffee, aber mein Freund mag ihn gerne zum Frühstück, zum Kaffee oder einfach mal zwischendurch. Ich würde zwar jetzt nicht behaupten wollen, dass es für ihn Lebenswichtig ist aber ohne würde einfach etwas fehlen. So ist es bei mir ja mit Tee. :D

Nun hat mein Freund schon mehrere Kaffeemaschinen durchprobiert. Darunter eine ganz normale Filtermaschine und dann auch schon eine Kapselmaschine, aber letzten Endes war er nicht so zufrieden. Der bessere Kaffee kam durchaus von der Filtermaschine, aber die hat ihm eindeutig immer zu lange gebraucht. :D

Nach langem hin und her, vielen Verkostungen in verschiedenen Läden, mehreren Diskussionen und Beratungen hat er sich dann doch für einen Vollautomaten entschieden von dem ich im übrigen auch nicht abgeneigt bin und das obwohl ich keinen Kaffee trinke. ;)



Preis:

Der Vollautomat kostet um die 950,00 €, wobei es auch günstiger oder teurer sein kann. Hier sollte man sich wirklich gut informieren. Sowohl im Fachhandel als auch im Internet.

Im Lieferumfang:

1 x Messlöffel, 1 x Teststreifen für Wasserhärtegrad-Bestimmung. 1 x Verbindungsschlauch zu Milchdüse. 1 x Milchsteigrohr

Farbenvarianten:

- silber

Technische Daten:

Druck 15,0 bar
Tassenvorwärmung
Abmessungen des Gerätes (mm) 385 x 280 x 479 mm
Fassungsvermögen Wasser (l) 1,70 l
Vorratsbehälter für Kaffeebohnen (g) 300 g
Integriertes Zubehör
1 x Messlöffel, 1 x Teststreifen f. Wasserhärtegrad-Bestimmung, 1 x Verbindungsschlauch zu Milchdüse, 1 x Milchsteigrohr

Vorteile:

Intelligent Heater inside: Das sensoFlow System garantiert das Maximum an Aroma dank stets idealer und konstanter Brühtemperatur

coffeeSelect Display: Durch leichtes Berühren der Sensorfelder können aromatische Kaffee- und Milchspezialitäten direkt angewählt und zubereitet werden

aromaDouble Shot: Extra starker Kaffee mit reduziertem Bitterstoffgehalt durch zwei Mahl- und Brühvorgänge

oneTouch Function: Jedes Getränk mit nur einem Tastendruck - ob Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato

ceramDrive: Hochwertiges Mahlwerk aus verschleißfreier Keramik

Möglichkeiten der Getränke:

- heißes Wasser
- Caffe Crema
- Cappuccino
- Espresso
- Latte Macciato
- Milchkaffee
- Milchschaum
- Warme Milch

Aussehen:

Ich finde dieser Kaffeevollautomat macht eine gute Figur. Die silbern-schwarze Optik lässt sie edel, schick und einfach unauffällig auffällig wirken. Sie fällt ins Auge, begeistert ohne den Raum für sich im Gesamten einzunehmen.

Sehr schön finde ich dabei auch, dass das Display beim Einsatz schön beleuchtet ist und so die einzelnen Variante etwas Farbe hineinbringen.

Also von der Optik her war ich von Beginn an total überzeugt. ;o)

Touchfähigkeit:

Um die jeweilige Variante auswählen zu können, benötigt es einen Drücker auf das jeweilige Symbol. Die Maschine reagiert schnell und sofort auf den Fingerdruck, sodass das Getränk auf schnellstem Wege ausgegeben wird.

Verarbeitung:

Wir haben den Vollautomaten ja nun schon einige Zeit und ich muss sagen, dass mir die Verarbeitung sauber und in gewisser Weise auch hochwertig vorkommt. Natürlich könnten die Teile noch stabiler sein, aber dann hätten wir uns auch die teurere Variante kaufen sollen und man muss es ja nicht übertreiben.

Insgesamt kann ich sagen, dass wir mit der Ausführung, Verarbeitung und den einzelnen Teilen sehr zufrieden sind.

Die Säuberung:

Logischerweise muss der Vollautomat auch gereinigt werden. Wir machen das mindestens einmal in der Woche, dass alle herausnehmbaren Teile auch ordentlich sauber gemacht werden, dann natürlich mehrfach in der Woche das ausleeren der Tropfschale und die Reinigung des Milchansaugstabes.

Es funktioniert einfach und geht wenn man nicht trödelt auch sehr schnell. Natürlich kann man es jetzt als lästig bezeichnen, aber mal ganz ehrlich einmal in der Woche kann man ja wohl mal solch ein Gerät sauber machen. Ist ja nicht so, dass man dafür eine Stunde in der Küche steht. ^^°

Nach einigen Tassen Kaffee (wir haben sie bisher noch nicht gezählt) muss dann eine Reinigung inkl. Entkalkung stattfinden. Hier muss man sich ein bisschen Zeit nehmen, wobei die Maschine eigentlich mehr oder weniger alles selber macht.

Eine Entkalkungstablette in das eine Fach, eine Reinigungstablette in ein anderes Fach, der Beschreibung auf der Maschine folgen und einen großen Wasserbehälter unter die Düsen stellen, sowie den Schlauch einführen und schon kann das Gerät ein paar Minuten lang vor sich hin säubern.

Danach nur noch den Wassertank sauber machen, den Behälter wegstellen und auswaschen und schon kann die Maschine wieder zum Einsatz gebracht werden. Eigentlich auch nicht wirklich zeitaufwändig, da man nur zu Beginn und zum Schluss da sein muss. Der Rest geht automatisch.

Unser Gesamtfazit:

Fangen wir mal mit dem an, wofür der Kaffeevollautomat eigentlich nicht unbedingt gemacht ist ich aber so auch etwas davon habe. :D

Die Funktion heißes Wasser ist was ganz feines für Wassertrinker, denn so kann ich am frühen morgen wenn ich verschlafen meinen Tee viel schneller aufbereiten als mit dem Wasserkocher. Dazu ist es um einiges leiser, was einer verschlafenen Person wie mir zu Gute kommt. :D



Natürlich ist auch die Funktion Caffe Crema um einiges schneller zubereitet, als mit der herkömmlicher Kaffeemaschine und da er mit Bohnen frisch zubereitet wird, findet der Herr des Hauses dass er auch viel besser schmeckt. ;o)

Schön ist, dass er intensiver, nicht so intensiv und noch alles mögliche eingestellt werden kann. Man kann also individuell auf sich das Gerät einstellen, was ich persönlich total klasse finde. Denn jeder mag einen anderen Geschmack und so hat man die Möglichkeit das beste für sich herauszuholen. :)



Beim Cappuccino haben wir jetzt schon gemerkt, dass der Schaum besser mit der 3,5% Milch aussieht. Dazu ist der erste immer etwas „unschöner“ als die darauffolgenden. Hier muss man auch ganz genau darauf achten, wie warm oder heiß die Milch ist. Sie sollte keinesfalls zu heiß sein, aber auch nicht halb kalt. Die beste Variante ist lauwarm, denn so wird der Schaum perfekt. :)


Man kann auch die Tassengröße anpassen, sodass man wählen kann zwischen klein, mittel und groß. Für Viel- und Schnelltrinker lohnt sich dann wohl die größte Variante und Genießer greifen dann auf die kleine bis mittlere zurück. ;)

Total klasse finden wir ja den höhenverstellbaren Kaffeeauslauf, damit man die unterschiedlich großen Tassen auch ohne Probleme oder andocken hinstellen kann.

Je nach Gebrauch kann man auch die automatische Abstellung der Maschine individuell einstellen. Weiß man, dass man morgens eine halbe bis dreiviertelstunde benötigt um zu frühstücken und immer mal wieder einen neuen Kaffee möchte dann kann man das so einstellen, dass vorher keine Abschaltung durchgeführt wird. Braucht man nur halb so viel Zeit, dann wird dementsprechend auch die Abschaltung früher eingestellt. ;)

Beim Abschalten der Maschine wird immer nochmal alles durchgespült, was ich persönlich sehr gut finde. Lediglich wenn ich heißes Wasser für meinen Tee herausgelassen habe wird nicht gespült, was logisch ist da schon alle Rohre mit heißem Wasser durchflutet wurden. ;)


Auch das Mahlwerk ist angenehm ruhig. Natürlich macht es Geräusche, ich denke alles andere wäre auch sehr verwirrend aber es ist nicht stören und vor allem nicht lange anhaltend.

Die Bedienung der Maschine ist einfach und kann ohne große Vorkenntnisse zum Einsatz angewendet werden. Eigentlich würde ich mal behaupten, dass sie selbsterklärend ist. ^^°

Und für alles unverständliche gibt es ja die Bedienungsanleitung.

Wir sind von unserem Kaffeevollautomaten bisher wirklich überzeugt. Er läuft einwandfrei ohne Probleme und bringt uns jeden Morgen frischen Kaffee und Tee auf den Tisch.

Definitiv empfehlenswert!!!

Eure Ruby

Wie bereitet ihr euren Kaffee oder Tee morgens zu? Noch mit einfacherer Kaffeemaschine und Wasserkocher?

Rezension: Ein Fehler mit Vergangenheit von Katharina M. Mylius

So ab und an brauche ich einen spannenden und angenehmen Cosy-Krimi für zwischendurch. Das muss ich mir einfach immer mal wieder gönnen. Daher habe ich mir den zweiten Band von Katharina M. Mylius gegönnt und möchte ihn euch heute kurz vorstellen.

Ein Fehler mit Vergangenheit von Katharina M. Mylius


Daten & Fakten:

Taschenbuch: 242 Seiten
Verlag: GOLDFINCH
Sprache: Deutsch
Reihe: 3 / ?
Kostenpunkt: E-Book 6,99 €, 11,95 €
Erschienen: März 2016

Reihe:

Band 2: Bloody Rosemary
Band 3: Ein Fehler mit Vergangenheit

Der Inhalt:

Während eines Poloturniers in Kirtlington, einem wohlhabenden Vorort Oxfords, stirbt ein Spieler. Alles weist auf einen Unfall hin. Doch unten den Polospielern kursiert das Gerücht, dass ein Mädchen namens Cecilia Hillington etwas mit dem Vorfall zu tun hat. Die Inspectors Heidi Green und Frederick Collins ermitteln und stehen schon bald vor einem Rätsel. Denn Cecilia ist vor einigen Jahren spurlos von Blenheim Palace verschwunden …

Die Autorin:

Katharina M. Mylius wurde 1981 geboren und wuchs in Gleisweiler an der Südlichen Weinstraße auf. Ihre Ausbildung absolvierte sie teilweise in den USA und in Italien. Nach Abschluss ihres Studiums in Köln lebte und arbeitete sie unter anderem in Oxford, wo die Idee für ihre Krimis entstand. Privat ist sie eine leidenschaftliche Sängerin und Saxophonistin.

Mein Fazit:

Die Schreibweise der Autorin ist sehr ruhig und informativ gehalten. Sie schreibt aus der Sichtweise eines Erzählers, sodass man das ganze Bild sehr gut überblicken kann.

Die beiden Kommissare in der Geschichte kenne ich ja schon aus dem ersten Band und da jeder Band in sich abgeschlossen ist, kann man auch ab und an einen weglassen. Wobei natürlich zu beachten gilt, dass es nicht nur Fälle zu klären gibt in diesen Büchern. Auch das private Leben der beiden Ermittler wird teilweise mit aufgegriffen, sodass es hierfür natürlich nicht verkehrt wäre zumindest ab und an einen weiteren Band zu lesen.

Ich habe den zweiten Teil nicht gelesen und dennoch konnte ich mich wieder sehr gut einfühlen. Die beiden Kommissare selber sind von Ihrer Art her gleich geblieben was ich etwas schade fand, aber ich hoffe dass zumindest der Herr der beiden demnächst mal mehr aus sich rauskommt. ;)

Der integrierte Mord beim Poloturnier wurde meines Erachtens sehr schön aufgebaut. Während des gesamten Buches hatte ich tatsächlich keine Ahnung wer es letzten Endes sein konnte. Natürlich hatte ich Vermutungen, doch auf das letztendliche Ergebnis wäre ich niemals gekommen. Auf der einen Seite ist das natürlich schön, aber auf der anderen Seite hätte ich mir ein paar mehr Indizien zum Täter gewünscht. Einfach, dass ich mitraten kann und zumindest die Möglichkeit habe richtig zu liegen.

Trotz allem konnte ich mir vereinzelte Lösungen durchaus im Ansatz denken und fand es insgesamt auch sehr schön ausgeführt. Insgesamt habe ich wohl gefühlt habe beim Lesen und Ermitteln.

Auch die privaten Geschichten sind immer mal wieder mit eingeflossen, wobei ich hier sagen muss dass sie mir etwas zu melancholisch waren. Es ist nicht wirklich etwas passiert, sondern man hat lediglich die Gedankenwelt erfasst. Hier würde ich mir wünschen, dass auch das private – wenn es schon aufgegriffen wird – etwas intensiver bzw. fühlbarer gemacht wird.

Die Entwicklung der Geschichte an sich empfand ich als sehr angenehm. Ich konnte das Buch sehr schnell lesen und habe es auf eine gewisse Weise auch sehr genossen. Man sollte auf alle Fälle schon vorher wissen, dass es sich hierbei um leichte Kost was Krimis angeht handelt. Insgesamt wird sich hierbei eher mit dem leichten Ermitteln beschäftigt, als mit großen Kriminalfällen.

Mein Gesamtfazit:

Ich persönlich wurde gut unterhalten und kann diesen Band weiterempfehlen an alle Cosy-Krimi Fans die zwar gerne ermitteln, aber keine zu blutigen und gefühlsübergreifenden Kriminalfälle lösen möchten.

Meine Wertung:


Rezension: Witch Hunter - Johns Geschichte von Virginia Boecker

Die Geschichte um Elizabeth in Witch Hunter hat mich ja unglaublich mitgerissen. Ich war einfach nur begeistert und habe es als definitives Jahreshighlight eingebucht. Es lohnt sich wirklich in dieses Buch einzutauchen und die Geschichte zu erleben!!

Witch Hunter - Johns Geschichte von Virginia Boecker

Bildrechte DTV

Daten & Fakten:

Ebook: Seiten
Verlag: DTV
Sprache: Deutsch
Zusatzband
Erscheint: Juli 2016

Reihe:

Band 1: Witch Hunter
Zusatzband: Vorgeschichte John (erscheint im Juli 2016)

Die Autorin:

Virginia Boecker hat ihren Abschluss in Englischer Literatur an der University of Texas gemacht. Sie lebte vier Jahre in London, während der sie sich auf jedes kleinste Detail zur mittelalterlichen Geschichte Englands gestürzt hat, die die Grundlage für „Witch Hunter“, ihren ersten Roman, bildet.

Mein Fazit:

Nun hat uns die Autorin mit einer kleinen Vorgeschichte zum Charakter John, dem Heiler überrascht. Wer die Geschichte kennt liebt diesen Kerl einfach, die ihn noch nicht kennen werden ihn lieben lernen. Er ist ein toller Charakter, der sich sofort in mein Herz geschlichen hat. Er ist etwas ganz besonderes wie ich finde. ;)

Nun erhalten wir mit diesem kleinen Zusatz ca. 1 Stunde Lesezeit in welchem wir einmal die Gedankenwelt unseres Heilers kennen lernen. Wir beginnen an den für ihn schlimmsten Tag seines Lebens, an dem Tag wo seine kleine Welt und Familie zerbrochen ist. Ich bin recht froh, dass wir die Vorvorgeschichte dazu nicht auch noch aufgezeigt bekommen, denn ich denke das hätte alles recht düster überschattet.

Ab diesem Zeitpunkt erleben wir ein bisschen die Gedankenwelt von John, sodass wir uns recht gut in ihn hineinversetzen können. Ich empfand es als unglaublich angenehm und so habe ich seine Reise von seiner Heimat zu Nicholas Perevil gerne verfolgt. Wir finden heraus, wie es zu dieser Konstellation gekommen ist und erhalten einen Einblick in seine erste Begegnung mit Elizabeth.

Dieser kleine Zusatz zu Witch Hunter hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er insgesamt unglaublich ruhig gehalten wurde. Wir lernen hier tatsächlich nur einen kleinen Bruchteil seines Lebens kennen, aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Trotz allem muss ich auch sagen, dass diese kleine Geschichte nicht ganz so viele Dinge aufgeklärt hat, wie es hätte sein können. Es ist einfach eine kleine Erzählung über den Beginn einer Reise ins Ungewissene und über einen Jungen, der nach Ruhe und Vergebung sucht.

Meine Wertung:


Neutrogena Handcreme gegen raue Hände

Ich denke die Marke „Neutrogena“ hat jeder zumindest schon einmal gehört. Ich mit meiner Neurodermitis mag sie sehr gerne, da meine Haut eigentlich so gut wie alle Produkte unheimlich gut verträgt und sich damit auch ordentlich gepflegt anfühlt.

Was wir eigentlich selten von Neutrogena zu Hause haben ist eine Handcreme, warum auch immer. Bisher hatten wir die meistens von der DM-Eigenmarke und waren im Gesamten auch recht zufrieden.

Für den Adventskalender von meinem Herren habe ich dann allerdings eine kleine Handcremetube benötigt und bin schlussendlich an der Weihnachtsedition Handcreme von Neutrogena hängen geblieben. Da diese einfach super süß ausgesehen und dazu von der Größe gepasst hat landete sie gleich mal in meinem Einkaufskorb.

Neutrogena Handcreme


Unser Fazit

Wir benutzen seit mehreren Jahren schon immer die DM-Eigenmarke als Handcreme und waren wirklich zufrieden. Lediglich im Winter hat man immer mal wieder gemerkt, dass die Hände eigentlich etwas mehr Pflege gebraucht hätten. Wobei wir dies nie auf die Handcreme selber gelegt hatten, denn letzten Endes ging es unseren Händen ja gut.

Doch nach dem Einsatz dieser kleinen Handcreme aus dem Adventskalender des Herren habe ich mich nun umentschieden und werde wohl ab jetzt nur noch die Handcremes von Neutrogena zum Einsatz bringen.

Da der Herr als Schreiner viel mit den Händen arbeitet und sie sich auch leider Gottes immer mal wieder aufreißt benötigt er eine ganz besondere Creme, welche nicht nur pflegt sondern gleichzeitig beruhigt. Die Eigenmarke war dafür zwar in Ordnung, aber es hat trotz allem lange gedauert bis die Hände wieder einigermaßen waren bevor es von vorne losging.

Mit der Neutrogena-Handcreme ging es den Händen vom Herren wesentlich schneller besser. Trotz der immer noch vorhandenen Aufschürfungen und Aufplatzungen an den Händen hat er weniger gekratzt, sodass diese schneller verheilen konnten. Wir sind mehr als begeistert.

Die Handcreme selber ist durchsichtig und hat eine doch dickflüssige Konsistenz. Trotz allem kann man sie sehr einfach und schnell auf der Haut verteilen. Da sie nicht parfümiert ist, riecht sie eigentlich nur nach Creme. Doch das stört mich persönlich überhaupt nicht, denn an meinen Händen riecht im Normalfall kein Mensch. :D Dazu ist das für Neurodermitisgeplagte und Allergiker genau richtig, denn Parfümierungen reizen nur unnötigerweise.

Dazu benötigt man auch wirklich nur sehr wenig um die Hände einzucremen. Auf der Packung selber steht, dass man damit 300 Anwendungen schaffen kann. Das haben wir jetzt nicht nachgezählt, aber sie hat doch einige Zeit gehalten, sodass wir durchaus begeistert sind.

Auch wenn es diese Sonderedition nicht andauernd geben wird, werden wir weiterhin Handcremes von Neutrogena kaufen um unseren Händen die optimale Pflege geben zu können.

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Forbidden Touch - Sieben Sekunden von Kerstin Ruhkieck

Diese Reihe vom Impressverlag hat mich ja von Anfang an unglaublich neugierig gemacht. Eine Welt, in welcher die Länge der Berührung ausschlaggebender Punkt der eigenen Gefühle ist.

Irgendwie für unsere Gesellschaft total unmöglich, aber gleichzeitig auch mehr als spannend.

Forbidden Touch - Sieben Sekunden von Kerstin Ruhkieck 

Bildrechte Impress

Daten & Fakten:

Ebook: 346 Seiten
Verlag: Impress
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / ?
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €
Erschienen: April 2016

Reihe:

Band 1: Sieben Sekunden
Band 2:

Der Inhalt:

Es braucht für einen Menschen nur eine Berührung von sieben Sekunden, um sich zu verlieben. Aber Liebe ist eine der vielen Gefahren, die unkontrollierte Nähe mit sich bringen könnte. Um die Menschen davor zu schützen, wird in der neuen Welt von AurA Eupa jegliche Berührung strengstens überwacht. Die Bevölkerung ist eingeteilt in die drei Ligen der Schönheit, der Kontakt zwischen ihnen verboten. Doch als die junge Novalee aus der durchschnittlichen Liga 2 in die Siedlung der Unverheirateten zieht und auf Graey trifft, ist sie sich der staatlichen Ordnung nicht mehr sicher. Graey ist nicht durchschnittlich, sondern höchst attraktiv. Und sieben Sekunden können unendlich kurz sein…

Die Autorin:

Kerstin Ruhkieck, Jahrgang 1979, schreibt Geschichten, seit sie einen Stift halten kann. Sie schreibt Psychothriller für Erwachsene und Jugendbücher, beides Genre, die sie selbst gerne liest. Nachdem das Leben einige Stolpersteine für sie bereitgehalten hatte, holte die Autorin ihr Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nach und studierte einige Zeit Deutsche Sprache und Literatur in Hamburg. Kerstin Ruhkieck ist verheiratet und hat zwei Söhne.

Mein Fazit:

Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm. Sie hat einen flüssigen, ruhigen und gleichzeitig fesselnden und einnehmenden Schreibstil. Ich wurde in die Geschichte hineinkatapultiert, jedoch nicht als Mitspieler in der Geschichte sondern als emotional gebundener Beobachter, was im Nachhinein nicht besser ist.

Erzählt wird diese Geschichte aus zwei Sichtweisen. Da haben wir einmal unsere Nova, welche mit 18 noch immer nicht verheiratet ist und somit in die Siedlung der Unverheirateten ziehen muss und ihren Cousin Crish, welcher mit seinen 16 Jahren kurz davor steht ins Leben zu treten.

Nova ist eine herzensgute, regelbezogene und sehr ruhige Persönlichkeit. Sie möchte so wenig wie möglich auffallen und auf gar keinen Fall gegen die Regeln verstoßen. Auch wenn sie die Sichtweisen der Regierung nicht immer gut heißt und versteht, würde sie niemals dagegen angehen. Sie hat früh gelernt was es heißt aus der Reihe zu tanzen und versucht nun alles um nicht aufzufallen. Das fällt allerdings in ihrer neuen Siedlung recht schwer, denn hier scheint so einiges schief zu laufen.

Crish ist ein unglaublich einsamer, verschlossener und trauriger Zeitgenosse. Man könnte ihn schon fast melancholisch beschreiben. Ihm fehlt so ein bisschen der Antrieb, welcher ihn aus seinem Loch herauszieht. Er ist felsenfest davon überzeugt, dass er nicht gut aussieht und es nicht verdient dort zu sein wo er ist. Manches Mal hätte ich ihn wirklich vor den Kopf hauen können, wobei seine Sichtweise von vielen schicksalshaften Begegnungen herkommt welche mich verstören und gleichzeitig mehr als nur verärgern.

Die Geschichte selber ist wirklich gut durchdacht und aufgebaut. Wir wechseln zwischen den Perspektiven unserer beiden Hauptprotagonisten und erleben so verschiedene Ebenen in dieser Welt. Zu erst einmal kann man nicht verstehen, was beide Personen miteinander zutun haben außer das natürlich die Verwandtschaft besteht. Doch gerade zum Schluss finden wir den passenden Faden und können nur hoffen, dass sie sich gegenseitig Halt und Hilfe bieten können.

Die Erlebnisse unserer beiden schwingen zwischen grausam, brutal und absoluter Fassungslosigkeit. Die Autorin versteht es schlimme Szenen auch genau so in den Kopf hinein zu projizieren ohne es zu übertreiben. Wir erleben viele traurige und schlimme Sachen, die beispielsweise Crish zustoßen. Und auch wenn wir nicht alles haargenau wissen, können wir uns gefühlstechnisch trotz allem vollends hineindenken.

Was ich sehr schön finde ist, dass der Leser sowohl die guten Seiten von AurA Eupa kennenlernt aber auch nach und nach die nicht so berauschenden. Wir werden gemeinsam mit den Charakteren dahin geführt und gerade zum Schluss konnte ich es gar nicht erwarten mehr zu erfahren.

Die einzelnen Charaktere wurden sehr schön gestaltet, wobei mir beide Hauptcharaktere etwas zu passiv gehalten wurden. Es ist selten etwas von ihnen ausgegangen, was ich anfangs noch gut gefunden habe doch nach und nach etwas nervig war. Trotz allem konnte ich mich gut mit ihnen identifizieren und hoffe einfach, dass sie im nächsten Band mehr die Zügel in die eigenen Hände nehmen.

Die Nebencharaktere werden teilweise beleuchtet, wobei hier strickt der Augenmerk auf ganz vereinzelte gelegt wurde. Alle „Klassenkameraden“, unwichtige Nachbarn und mehr werden zwar kurz angeschnitten doch erhalten im Großen und Ganzen kein wirkliches Bild.

Zum Schluss hin erwartet den Leser eine Menge Aufklärung und einen gemeinen Cliffhänger, welcher unglaublich neugierig darauf macht wie es nun weitergeht und was wir noch alles herausfinden werden.

Mein Gesamtfazit:

Definitiv ein gelungener Dystopie-Auftakt, der den Leser in seinen Bann zieht. Man kann sich in die beiden Hauptcharaktere sehr gut hineinversetzen und mit ihnen zusammen ergründen was an dieser perfekten klassenverteilten Welt doch letzten Endes alles schief läuft und versucht mit ihnen ein Leben zu schaffen, in denen sie so sein dürfen wie sie sind.

Meine Wertung: