Rezension: Geistermond von Ina Linger

Ich kann nicht sagen wieso, aber ich habe das Cover von diesem Buch gesehen und war eigentlich schon an der Angel gehangen. Nachdem ich dann noch die Beschreibung gelesen habe, wollte ich die Geschichte unbedingt etwas näher kennen lernen. Sie hat mich neugierig gemacht und daher musste ich einfach herausfinden, ob sie mich begeistern kann.

Geistermond von Ina Linger

Bildrechte Geistermond

Daten & Fakten:

Ebook: 252 Seiten
Sprache: Deutsch
Einzelband
Kostenpunkt: E-Book 2,99 €, TB 9,99 €
Erschienen: Mai 2015

Der Inhalt:

Nach einem Sturz erwacht Amy im Krankenhaus – allerdings nicht in ihrem im Koma liegenden Körper, sondern als Geist. Zu ihrem Glück ist sie nicht allein in der ihr noch unbekannten und beängstigenden Geisterwelt: In Jared findet sie einen Beschützer, der auch ihre Hilfe braucht. Um endlich Frieden zu finden, soll Amy, Tochter eines Polizisten, ihm helfen, den Täter aufzuspüren, der ihn vor zwei Jahren ermordet hat.

Amy lässt sich auf dieses Abenteuer ein und steckt schon bald in einem unerwarteten Dilemma: Sie beginnt Jared sehr zu mögen – mehr als in einer Situation wie der ihren vernünftig ist …

Die Autorin:

Ina Linger wurde 1975 in Berlin geboren und hatte schon als Kind eine immense Fantasie. Aus diesem Grund fing sie auch schon im Kindesalter an, ihre ersten kleinen Geschichten zu schreiben und hat bis heute nicht damit aufgehört. Sie arbeitete nach einem Germanistik- und Grundschulpädagogik-Studium in der Funktion einer Sozialpädagogin in Berlin Neukölln und ist erst seit Anfang 2015 hauptberuflich freischaffende Autorin.

Mein Fazit:

Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, doch schon in der Leseprobe konnte ich schnell feststellen dass mich ihre Schreibweise begeistern und mitreisen kann. Als ich dann auch richtig in das Buch eingestiegen bin, wurde ich weiterhin über die Story hinweg getragen. Ich war mitten in der Geschichte drinnen und habe alles hautnah miterlebt.

Amy ist eine ruhige, liebenswürdige und taffe Persönlichkeit, welche mehr oder weniger mit ihrem Leben zufrieden ist. Bei einem Einbruch in ihr Zuhause wird Amy leider schwer verletzt und sie landet in der Zwischenwelt. Hier warten die Geister darauf in den Himmel aufzusteigen oder aber wieder in ihren eigenen Körper zurückzufinden.

Mir hat ihr Charakter unheimlich gut gefallen, denn trotz dass sie stark und voller Hoffnung ist konnte man sehr gut ihre Verzweiflung und Angst zu Beginn dieser Situation spüren. Die Umsetzung ihres Wesens konnte mich vom ersten Moment an begeistern.

Jared ist ein starker, aufbrausender und oft auch ein bisschen machohafter Charakter und trotz allem hat er sich sofort in mein Herz geschlichen. Er ist schon ein Geist, welcher leider nicht mehr die Möglichkeit hat in das Leben zurück zu kehren und nur noch damit beschäftigt ist etwas aufzulösen was ihn zurückhält. In der Zeit mit Amy lernt man ihn gleich etwas besser kennen und er wird zu einer Person, die mich vollkommen überzeugen konnte.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Man wird in eine Zwischenwelt gezogen, die es ja schon oft in vielen Geschichte gibt und doch ist sie wieder ein bisschen anders. Hier wird neben einer supersüßen Liebesgeschichte, aber auch eine kleine detektivische Seite mit eingebracht.

Amy und Jared versuchen in ihrer Form als Geister einen Mord und einen versuchten Mord aufzuklären, denn schnell wird klar dass hier ein Täter unterwegs ist. Mit Hilfe von Amys Vater wollen sie den Tod von Jared aufklären und geraten in einen Strudel aus Missgunst und Bestechung, die man so vorab nicht sehen konnte.

Die Umsetzung ist Ina Linger sehr gut gelungen. Ich habe mit den beiden Charakteren mitgefiebert, habe ihre Gefühlwelten wahrnehmen können und wurde durch stetige unvorhersehbaren Wendungen mitten in das Abenteuer hineingezogen.

Ich empfand es als sehr erfrischend, dass es in dieser Geistergeschichte mal darum ging einen detektivischen Fall zu lösen und das Geistersein trotz allem seinen Teil einnahm. Die kleine zarte Blüte der Liebe empfand ich ebenfalls als sehr schön aufgebaut. Es fängt mit dem Vertrauen an und endet nach und nach in einer zarten Knospe, die mit jeder gemeinsamen Stunde weiter aufblüht und einen zum Schluss vor die qualvolle Entscheidung um Leben und Tod bringt.

Auch wenn das Ende der Story teilweise etwas vorhersehbar war, empfand ich die Umsetzung trotz allem super und durch die Wendungen spannend und fesselnd.

Mein Gesamtfazit:

Eine wundervolle Geschichte, mit sympathischen Charakteren und durchweg spannenden und mitreisenden Wendungen welche mich zu jeder Zeit begeistern konnten.

Ich weiß schon jetzt, dass ich dringend noch andere Geschichten von Ina Linger kennen lernen muss denn ihre Schreibweise und Umsetzung einer Story konnte mich vollends begeistern.

Meine Wertung:


@ zur Verfügung gestellt von Ina Linger

Rezension: Nachtblüte - Die Erbin der Jahreszeiten von Jennifer Wolf

Schon die ersten Beiden Jahreszeitenbücher von Jennifer Wolf habe ich regelrecht verschlungen und geliebt, daher habe ich mich auch unheimlich darüber gefreut als der dritte Band nun endlich herausgekommen ist. 

Nachtblüte - Die Erbin der Jahreszeiten von Jennifer Wolf

Bildrechte Impress

Daten & Fakten:

Ebook: 259 Seiten
Verlag: Impress
Sprache: Deutsch
Reihe: 3 / 4
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €
Erschienen: Februar 2016

Reihe:

Band 3: Nachtblüte – Die Erbin der Jahreszeiten
Band 4: folgt im Sommer 2016

Der Inhalt:

Ilea Sola Sommerkind ist eine Jahreszeitentochter. Sie kann Licht brechen und eine warme Brise herbeirufen. Wenn sie ihre Sommerkräfte einsetzt, verwandelt sich ihr sonst brünettes Haar in ein strahlendes Blond. Sie ist nicht das einzige Jahreszeitenkind, seit die Göttin Gaia ihren Söhnen erlaubt hat, sich unter die Menschen zu mischen, und dennoch ist sie etwas Besonderes, denn nur sie stammt von Sommer ab. Und so ist ihr Heim auch dasjenige, das sich der Sommergott diesmal für seinen Aufenthalt ausgesucht hat. Doch als er dabei schwer verunglückt, muss sie einen weiteren Gott beherbergen: Aviv, den Frühling. Den einzigen Jahreszeitengott, der seit fünfhundert Jahren den Frauen entsagt und die Erde gemieden hat…

Die Autorin:

Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.


Mein Fazit:

Die Schreibweise ist noch immer unglaublich angenehm und ich habe mich wieder in Hemera einfühlen können. Es ist einfach wunderschön, dass ich mich wie ein Teil der Geschichte fühle auch wenn ich eigentlich nur ein von herabschauender Leser bin. 

Die Charaktere sind super liebevoll gestaltet worden und sind somit auch zum Greifen nah. Schön vor allem, dass nicht nur die in der Geschichte als Hauptcharaktere auserkorenen sondern auch alle wichtigen Nebencharaktere Leben eingehaucht bekommen haben. Es ist alles so liebevoll und vor allem gefühlvoll aufgebaut, dass ich mir alle sehr schön vorsetllen konnte. ;)

In Nachtblüte geht es dieses Mal um Ilea und unseren Frühling Aviv. Ich muss zugeben, dass Sol und Aviv für mich persönlich in den letzten beiden Bänden nicht ganz so gut weggekommen sind. Sie haben mir zu sehr gebuhlt und waren recht oberflächig, zumindest sind sie so dargestellt worden.

Doch genau dieses Buch hier hat mir gezeigt, dass man nicht immer nur auf der Oberfläche bleiben darf sondern immer mal einen Teil abkratzen muss um das wahre Wesen erkennen zu können.

Ilea ist eine zierliche Persönlichkeit, die allerdings viel Vertrauen, Stärke und Hoffnung ausstrahlt. Sie liebt ihr Leben, ihre Familie und natürlich ihren besten Freund mit welchem sie durch dick und dünn geht. Trotz allem hat sie auch Sehnsüchte, die sie ihrer göttlichen Abstammung verdankt und die scheinbar niemals so wirklich erfüllt werden können. Ihren Charaktere mochte ich von Beginn an, denn sie ist ruhig, offen, nicht auf den Mund gefallen und unglaublich liebevoll. Man kann sie sich bildlich direkt vor Augen vorstellen und einfach nur lieb gewinnen.

Aviv ist in diesem Buch so ganz anders als sonst. Wir lernen ihn von einer viel emotionaleren, hilfsbereiten und zerbrechlichen Seite kennen. Die Erklärungen für sein bisheriges Verhalten und auch die leichten Veränderungen innerhalb des Buches empfand ich als rund und nachvollziehbar. Ich mochte ihn hier unheimlich gerne.

Sehr schön finde ich in dem Buch, dass es zwar zum einen um die Liebe zwischen Ilea und Aviv geht, welche langsam aber stetig wächst und mich vollkommen überzeugen konnte. Doch gleichzeitig geht es um alle Jahreszeitenbrüder, welche nochmals aufeinander treffen und somit für mich diesen Band komplett machen. Es ist nicht so, dass sie mit ihrer Geschichte fertig währen sondern aktiv vorhanden sind. Ich finde es wichtig und total toll, dass sie nicht aus den Augen verloren werden.

Die Umsetzung ist meines Erachtens mehr als gelungen. Eine blühende Liebesgeschichte, die emotional total mitreisen kann und eine Familienfäde die droht alles auseinanderzubrechen. Von der ersten Seite an war ich gefesselt, denn wir erhalten hier einen frischen Aufwind. In diesem Band sind tatsächlich alle Jahreszeiten ausgeglichener und fröhlicher, zumindest zeitweise und für meine Verhältnisse strahlen sie allesamt nochmal mehr.

Der Schluss dieses Bandes ist phänomenal, denn ich war mehr als überrascht. Ich konnte nicht mal im Ansatz abschätzen was sich Jennifer Wolf sich hier hat für uns einfallen lassen. Die ganze Zeit war ich aufgeregt, hatte einen Knoten im Bauch und wusste nicht auf was ich mich einstellen sollte. Sie hat es verstanden mich mitzureisen und immer neugieriger werden zu lassen, sodass ich regelrecht am Buch geklebt habe und nicht aufhören konnte zu lesen.

Schlussendlich kann ich sagen, ein toller Schluss der fasziniert, begeistert und Hoffnungen auf einen mal anderen und vielleicht auch nochmal steigernden vierten Band verspricht. ;)

Mein Gesamtfazit:

Jeder der die Jahreszeitenreihe bisher noch nicht kennt, sollte dies schnellstmöglich nachholen.

Jennifer Wolf versteht es mit ihren Büchern zu verzaubern, die Leser mit gefühlvollen und undurchsichtigen Wendungen an die Geschichte zu fesseln und gleichzeitig die Charaktere so detailgetreu und liebevoll zu gestalten dass man sie nur lieben kann. 

Meine Wertung:


Blogtour-Ankündigung: Das Geheimnis von Caeldum von Heike Oldenburg





Nächste Woche ist es soweit, die Blogtour zu einer wunderschönen und bezaubernden Geschichte beginnt.

Gerne möchte ich euch heute schonmal einen Überblick über die einzelnen Blogteilnehmer geben.

03.03.2016: Die Stadt Caeldum
04.03.2016: Hexen
06.03.2016: Arina und die Quelle Rheon  - auf meinem Blog
07.03.2016: Gewinnspielauslosung auf allen Blogs

An der Blogtour habt ihr auch die Möglichkeit ein paar schöne Gewinne zu erhalten, in dem ihr einfach eine Frage beanwortet welche von jedem Blogger jeweils unterm Beitrag gestellt wird.

  Ich wünsche euch schon jetzt viel Spaß mit unserer Blogtour.

BellaCrema® Selection des Jahres 2016



Bei uns im Haus gibt es ja zwei verschiedene Parteien, einmal die Teesüchtige und der Kaffeeliebhaber. Aus diesem Grund haben wir von beiden Varianten immer genügend im Haus, sodass jeder Gast etwas erwarten kann. :)

Für den Herren des Hauses war es aus diesem Grund eine riesige Freude, als wir doch tatsächlich von Trendsetter die Mai erhalten haben dass wir die neue Selection des Jahres von Melitta ausgiebig testen dürfen.

Unser Paket erhielt mehrere Packungen von Melitta-Kaffeebohne und der Duft beim Öffnen war schonmal der Wahnsinn, selbst für mich Nicht-Kaffeetrinker. ;)

Erhalten haben wir die Sorten Selection des Jahres 2016, Speziale, La Crema und Espresso.


Nachdem der Herr des Hauses den Kaffee mit Nachbarn und Freunden eine Weile getestet hat und ich auch bei uns auf der Arbeit mal eine Packung mit einfließen lassen habe, möchten wir euch heute gerne unsere Kaffeemeinung mitteilen.

BellaCrema® Speciale – Stärke 2

Sorgfältig ausgewählte Arabica-Bohnen sind die Basis des vielschichtigen Aromas unserer Melitta BellaCrema® Sorten. Für die Sorte Speciale entlocken wir den Bohnen mit unserer sanften Röstung das milde Aroma und den leichten Charakter, der von einer zarten, hellgoldenen Crema gekrönt wird. Durch den geringen Säureanteil ist Speciale auch die ideale Grundlage für verführerische Kaffee-Milch-Spezialitäten.

Diese Kaffeebohnen hat der Herr des Hauses schon vor dem Test ausprobiert und war mehr oder weniger zufrieden. Insgesamt hat der Kaffee sehr gut geschmeckt, aber er war schlussendlich nicht stark genug. Der Herr mag es lieber, wenn der Kaffee eine gewisse Stärke mit sich bringt, daher ist die Stärke 2 einfach nicht so gut für ihn geeignet.

Trotz allem hat er einen angenehmen Geschmack und duftet einfach herrlich lecker. Eigentlich komisch, warum ich Kaffee so unglaublich gerne rieche ihn aber einfach nicht trinken kann. ;)

BellaCrema® LaCrema – Stärke 3

Sorgfältig ausgewählte Arabica-Bohnen sind die Basis des vielschichtigen Aromas unserer Melitta BellaCrema® Sorten. Die mittlere Röstung verleiht unserer Sorte LaCrema ihren vollmundigen Geschmack und den ausgewogenen Körper. Schon die zarte, goldbraune Crema gibt einen ersten Vorgeschmack auf das unverfälschte Kaffee-Aroma und ist ein echter Genuss.

Diese Sorte ist schon eher etwas für meinen Herren zu Hause. Der aus dem Vollautomat entstehende Kaffee hat eine angenehme und cremige Note, die ihn begeistert. Die goldbraune Creme ist schön fest und locker, sodass man sie sogar löffeln kann und es einfach insgesamt sehr schön aussieht.

Geschmacklich gefällt diese Variante dem Herren schon besser, aber trotz allem ist sie fast noch etwas zu mild. Aber das liegt bei ihm wohl eher daran, dass der Herr des Hauses die stärke liebt. *g*

BellaCrema® Espresso – Stärke 4,5

Sorgfältig ausgewählte Arabica-Bohnen sind die Basis des vielschichtigen Aromas unserer Melitta BellaCrema® Sorten. Unsere espressotypische Röstung sorgt für einen kräftigen Körper mit intensiv-würzigem Geschmack. Ob als Espresso oder als kräftiger Kaffee - genießen Sie das reiche Aroma, das von einer feinen, karamellfarbenen Crema vollendet wird.

Diese Variante kauft sich der Herr eigentlich seitdem wir unseren Vollautomaten haben, denn die Espresso-Sorte hat für ihn eine sehr angenehme Stärke. Er macht draus jedoch nicht nur einen Espresso, sondern tatsächlich auch seinen normalen Kaffee und verschiedene Milchgetränke. Wobei ich dazu sagen muss, dass es eher daran liegt dass er nicht dauernd neue Bohne einlegen will. Doch ihm ist es lieber einen richtigen starken Kaffee zu haben, als eine schöne Crema. Da ist wohl jeder eigen. ;)

BellaCrema® Selection des Jahres 2016 – Stärke 3,5

Verschiedene Sorten und Anbaugebiete bestimmen den Geschmack von Kaffee – ganz wie beim Wein. Ein besonderes Geschmackserlebnis bieten die Altura Mexicana Bohnen: Im südlichen Hochland Mexicos reifen die Bohnen bei ganzjährig warmen Temperaturen und viel Niederschlag unter optimalen klimatischen Bedingungen. Diese Kaffeekomposition entwickelt während der sorgfältig abgestimmten Röstung ihren kräftig-würzigen Charakter und offenbart inmitten der komplexen Aromen eine zartherbe Kakaonote.

Trotz dass dieser Kaffee eine mildere Stärke im Geschmack hat mag der Herr des Hauses ihn ganz gerne. Er kommt von der Stärke definitiv nicht an den Espresso dran, aber geschmacklich konnte er auf voller Linie begeistern. Der würzige Geschmack gibt ihm eine Note, welche die Geschmacksnerven begeistert und nach mehr fordert.

Die zartherbe Kakaonote ist nicht allzu stark wahrzunehmen, was allerdings nicht schlimm ist. Der Herr fand den Kaffee in der Zusammenstellung wie er ist klasse und ich denke etwas mehr Kakaogeschmack wäre vielleicht auch nichts für ihn.

Die dunkle Farbe des Kaffees ist angenehm und der Duft ist unglaublich angenehm, sogar für meine Teenase. ;)

Gesamtfazit des Herren:

Nach genauem Überlegen kann der Herr des Hauses mitteilen, dass sein Favorit wohl weiterhin beim Espresso liegen wird. Diese Stärke mag er einfach am liebsten und da kommen die milderen einfach nicht dran.

Dennoch empfand er den Selection des Jahres 2016 als sehr angenehm und lecker. Der würzige Geschmack hat trotz seiner Milde die Geschmacksnerven begeistert und ich bin mir sicher ,dass wir ihn nochmals kaufen und ausprobieren werden.

Auf der Arbeit gab es eigentlich eine sehr genaue Meinung zum Kaffee 2016. Wir haben eigentlich mildere Bohnen in der Maschine, daher waren alle sehr angenehm überrascht als der Kaffee dieses mal stärker und intensiver war. Hier wird nun auf alle Fälle überlegt, ob nicht ab und an wenigstens diese Sorte gekauft werden soll um mal einen anderen und würzigeren Geschmack wahrnehmen zu können.

Insgesamt hat Melitta wirklich leckere Kaffeebohnen, welche nicht nur durch einen intensiven und ansprechenden Duften überzeugen können, sondern auch im Geschmack definitiv die volle Punktzahl erhalten je nachdem wie stark man seinen Kaffee möchte.

Auf alle Fälle merkt man sehr schön, dass die Bohnen aus hoher Qualität bestehen da sie sich ohne Probleme mahlen lassen und dabei einen unglaublich angenehmen Geschmack wiedergeben.

Mögt ihr euren Kaffee lieber milder oder stärker?

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Apollonia - Zeit der Abrechnung von Verena Rot

Endlich geht es weiter mit der Cosy-Krimi-Reihe von Verena Rot. Ich war schon ganz aufgeregt, ob wir in diesem dritten Band endlich etwas mehr über die Hintergründe zum Tod der Eltern von Apollonia erhalten. Doch letzten Endes gibt es vor allem mehr fragen. ;)

Apollonia - Zeit der Abrechnung von Verena Rot


Daten & Fakten:

Taschenbuch: 306 Seiten
Verlag: Jenny Roters 
Sprache: Deutsch
Reihe: 3 / 4
Kostenpunkt: E-Book 2,99 €, TB 9,90 €
Erschienen: Januar 2016

Reihe:

Band 3: Zeit der Abrechnung
Band 4: erscheint Ende des Jahres

Der Inhalt:

Zurück in der Königsburg sieht sich Apollonia gleich vor mehrere Herausforderungen gestellt: Sie muss einen aufdringlichen Verehrer im Zaum halten, als Model bei einer Schmuckpräsentation agieren und mit der eher spröde wirkenden Hauptkommissarin Rebecca Tibur zusammenarbeiten. Als wäre dies nicht genug, wird prompt ein Hotelgast ermordet und Apollonias Fall in den Hintergrund gedrängt. Doch bevor sie endgültig verzweifelt, naht Rettung in Person eines alten Bekannten … Band 3 der vierteiligen Cosy-Krimi-Reihe 

Die Autorin:

Geboren im Winter 1976 und aufgewachsen in Nordrhein-Westfalen, zog es sie 1999 ins schöne Hessen. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Töchtern in einem kleinen Ort südlich von Frankfurt.
Mit "Apollonia: Schatten der Vergangenheit" veröffentlichte sie 2013 ihren ersten Kriminalroman.

Mein Fazit:

Es ist soweit und die Autorin hat mich endlich mit auf die Reise in Apollonias Vergangenheit mitgenommen. Wir lernen die Königsburg, ihre Bewohner und Besucher kennen.

Die Schreibweise ist wie in den ersten beiden Bänden angenehm ruhig, erzählend und bildhaft sodass man sich neben den Charakteren auch die Königsburg sehr gut vorstellen konnte.

Neben den altbekannten Charakteren wie Apollonia, Mark und Pit lernen wir einige neue Persönlichkeiten kennen und können uns so ein paar Gedanken über ihr früheres Leben machen.

Von allen bisherigen Bänden muss ich sagen, dass mir Apollonia in diesem leider am wenigsten gefallen hat. Ich konnte nicht so richtig einen Draht zu ihr finden, da sie sich teilweise sehr kindisch und zickig benommen hat. Man kann es natürlich auf die Umgebung und die damit verbundenen Erinnerungen sehr gut zurückführen, aber dennoch war ich ab und an etwas genervt von ihr.

Insgesamt finde ich die Geschichte jedoch auch dieses Mal wieder sehr schön aufgebaut und man kann als Leser ein bisschen mit rätseln wer denn nun der Mörder im Fall von Apollonias Eltern, aber auch von den neuen Morden ist. Denn leider werden auch bei ihrem erneuten Aufenthalt in der Königsburg Menschen umgebracht und es gilt diese Fälle schnellstmöglich aufzuklären.

Trotz dass das Buch wesentlich dicker ist als die vorherigen Bände, finde ich es an manchen Stellen etwas zu schnelllebig. Trotz allem konnte ich mich gut einfinden und bin bis zum Schluss an Apollonias Seite gewesen um den Mörder zu fassen.

Ich persönlich habe bis zum Schluss einen Täter vor Augen gehabt, konnte allerdings nicht genau sagen warum und vor allem wie er es gemacht hat. Doch nach der Auflösung war alles klar und ich konnte mich zumindest zur richtigen Ahnung beglückwünschen. ;)

Leider erfahren wir in diesem Teil auch noch nicht so viel zum Fall von Apollonias Eltern. Zwar werden kleine Informationen weitergegeben, doch wirklich stichhaltige Fakten erhält der Leser und auch Apollonia noch nicht wirklich.

Jedoch lässt das Ende auf eine Wendung hindeuten, die mit Sicherheit noch einige Fragen und Antworten aufwerfen wird.

Mein Gesamtfazit:

Ich habe diesen dritten Teil innerhalb eines abends gelesen und konnte wirklich mitgezogen werden. Auch wenn ich ab und an so meine kleinen Probleme mit der Hauptprotagonistin hatte, empfand ich die Geschichte als rund gestaltet und toll umgesetzt.

Meine Wertung:


@ zur Verfügung gestellt von Verena Rot