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Rezension: Gefangen zwischen den Welten von Sara Oliver

Schon das Cover hat mich bei diesem Buch sehr neugierig werden lassen. Die Kombination aus blau und schwarz wurde perfekt abgestimmt und hat mich gefangen genommen :)


Gefangen zwischen den Welten von Sara Oliver



Hardcover: 414 Seiten
Verlag: Ravensburger
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 3
Kostenpunkt: E-Book 12,99 €, HC 16,99 €
Erschienen: August 2016


Ve und Nicky gleichen sich bis aufs Haar. Doch Ve und Nicky sind keine Zwillingsschwestern. Zwischen ihnen liegen sprichwörtlich Welten! Eine mysteriöse Apparatur hat Ve in ein Paralleluniversum katapultiert - mitten hinein in das Leben ihrer Doppelgängerin. Um in ihre eigene Welt zurückkehren zu können, muss Ve sich mit Nicky verbünden, mutiger sein, als sie es jemals zu träumen wagte, und eine große Liebe opfern ...


Zu der "Zwischen den Welten"-Trilogie wurde Sara Oliver durch ihre eigene Geschichte inspiriert. Sie hat nämlich eine echte Doppelgängerin – eine Zwillingsschwester – mit der sie in einem kleinen Dorf in Süddeutschland aufgewachsen ist. Auch heute werden sie und ihre Schwester oft miteinander verwechselt. Sara Oliver wohnt mit ihrem Mann in Düsseldorf.


Dieses Buch habe ich das erste Mal in der Vorschau entdeckt und war sofort Feuer und Flamme. Ich wollte es gerne ergründen und die Paralleluniversums gemeinsam mit den Charakteren entdecken.

Die Schreibweise der Autorin ist einfach, jugendlich und leicht nachvollziehbar geschrieben. Dennoch habe ich mich nicht vollkommen einfinden können. Die Sätze kommen immer mal wieder abgehackt, sind sehr kurz und haben mich etwas stocken lassen. Sie sind wie ich finde so angelegt, dass sie auch von jungen Lesern einfach und schnell verfolgt werden können. In meinem Alter ist es denke ich einfach etwas gewöhnungsbedürftig. :)

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht eines Erzählers, was es mir persönlich etwas schwer gemacht hat Ve als Charakter vollkommen zu greifen. Auch Nicky und alle weiteren Personen konnte ich bildlich zwar wahrnehmen, aber nicht richtig verfolgen. Sie sind mir regelrecht wieder durch die Hand gesickert, was ich unglaublich schade fand.

Ve ist schwer zu beschreiben. Sie lebt mit ihrer Mutter derzeit in LA und ist trotz des vielen Geldes was ihre Mutter verdient vollkommen auf den Boden geblieben. Sie ist liebenswert, freundlich, hilfsbereit und auch immer wieder so typisch Teenager indem man genervt, zickig und bockig ist. Es macht sie sympathisch und lässt sie ehrlich und wirklich wirken.

Nicky ist ein schwieriger Charakter. Sie ist ein kleines Genie und versteht viel von der Wissenschaft, sodass sie oft ihre Mitmenschen um sich herum etwas vergisst. Sie kommt hier ganz nach ihrem Vater, dies macht es ihr etwas schwierig. Dazu wächst sie in einem sehr noblen und pompösen Umfeld auf, was sie hat ebenfalls anders denken lassen. Sie hat es nicht einfach, trotz allem konnte sie mich im Laufe der Geschichte nicht wirklich überzeugen. Aber vielleicht ändert sich das in der Fortsetzung.

Es werden noch einige weitere Charaktere aufgeführt, welche teilweise noch eine wichtigere Rolle in der Geschichte spielen. Andere wiederum sind tatsächlich nur als Nebenspieler dabei. Etwas schade fand ich in diesem Fall, dass man zu keinem dieser Personen einen wirklichen Draht hat finden können. Einige konnte ich sofort durchschauen, andere waren mir einfach zu unverständlich.

Die Geschichte selber beginnt sehr langatmig wie ich finde und bekommt erst so langsam zum Ende hin wirklich Schwung in die Geschichte, wobei es hier dann schon mehr oder weniger erstmal vorbei ist. Mir persönlich fehlt einfach die Spannung, welche sich aufbaut, sich später entlädt und zwischen drinnen über einiges informiert. Hier wurde mir zu viel erklärt und zu lange ausgeführt.

Auch wenn mir der Charakter von Ve soweit wirklich gut gefallen hat, war es mir manches mal etwas zu viel dass sie so langsam war. Die Autorin hat dem Leser und Ve Hinweise darauf gegeben, wo Dinge zu finden sind. Sie hat Lösungsansätze schon vorab verraten, sodass ich eigentlich schon eine Ahnung hatte wo wir hin müssen, was wirklich passiert ist oder wie wir das ganze aufklären könnten. Ve jedoch hat im Dunkeln getappt und weiter ihre Kreise gezogen, was ich sehr schade und schwierig finde wenn der Leser schneller als der Buchcharakter ist. ;)

Trotz allem hat die Geschichte einen interessanten Ansatz, der mich persönlich neugierig macht. Die Frage um Ves Vater konnte noch nicht geklärt werden, sodass ich auch die weiteren Bücher noch lesen möchte. Allein schon deshalb, weil ich neugierig bin was die Autorin sich als Lösung hat einfallen lassen. Was ist wirklich passiert und können diese Parallelwelten auch friedlich nebenher existieren?


Ein schöner Auftakt einer Jugendbuchreihe, die sich vor allem an junge Leser wendet. Die Schreibweise ist einfach und leicht verfolgbar, die Charaktere zwar nicht vollends ausgereift aber trotz allem liebevoll beschrieben und die Geschichte hat trotz noch einiger Ausbaumöglichkeiten ein solides und interessantes Grundgerüst dass neugierig auf die Fortsetzung macht.








Rezension: Necare - Verzweiflung von Juliana Maibach

Nach dem dritten Band dieser Reihe war ich regelrecht auf einem Hochflug und habe ehrlich gesagt sehr viel von den folgenden erwartet. Leider habe ich sehr schnell gemerkt, dass dieser vierte Band nicht wirklich an den Vorgänger herankommt.

Necare - Verzweiflung von Juliana Maibach

Bildrechte Juliana Maibach


Ebook: 382 Seiten
Verlag: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
Reihe: 4 / 5
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 9,90 €
Erschienen: April 2014


Band 1: Verlockung
Band 2: Verlangen
Band 3: Versuchung
Band 4: Verzweiflung
Band 5: Vollendung


Vier Monate sind seit ihrer Rückkehr aus Incendium vergangen, doch Force findet nur schwer in den Alltag zurück und kann Devil nicht vergessen. Als sie in den Ferien ein Praktikum bei den Radrym absolviert, kommt sie einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur, das ihr Leben für immer verändern könnte. Aber nicht nur dieses Erlebnis beschäftigt sie, denn in Morbus werden sie und ihre Freundinnen von seltsamen Kreaturen angegriffen. Kurz darauf steht Force plötzlich erneut ihrer großen Liebe gegenüber … „Wir scheinen uns zu kennen?“ Es war mehr eine Frage als eine Feststellung. „Kannst du mir sagen, wie mein Name ist? Und wer du bist?“ Sein Blick brannte sich in meine Augen. „Ich kann mich leider an nichts erinnern.“


Juliane Maibach wurde 1983 geboren und lebt zusammen mit ihrem Mann im malerischen Freiburg im Schwarzwald. Sie schreibt seit ihrer Kindheit,- zunächst Kurzgeschichten und Gedichte; später dann auch erste längere Geschichten und ganze Bücher, in denen sie ihre eigenen fantasievollen Welten erschaffen konnte. Inzwischen schreibt sie vor allem im Romantic-Fantasy Genre. Nach einem Germanistik Studium arbeitete sie in verschiedenen Bereichen, unter anderem in der Verwaltung. Mittlerweile konnte sie sich jedoch ihren großen Traum erfüllen und arbeitet ausschließlich als Autorin. Mit ihrer ersten Roman Reihe Necare, die in fünf Bänden abgeschlossen ist, konnte sie eine Vielzahl an Lesern begeistern und in ihren Bann ziehen.


Auch in diesem Band waren die Charaktere schön greifbar, die Umgebung wurde vielschichtig und bildhaft beschrieben genauso wie man von der Schreibweise der Autorin durchaus gefesselt wird und somit schnell und leicht folgen kann.

Trotz allem lief diese ganze Geschichte dieses Mal sehr schleppend voran. Der eingebaute Spannungsbogen hat sich leider über das ganze Buch hinweggezogen, bis es dann endlich ausgebrochen ist und mich wieder unmittelbar fesseln konnte. Allerdings war der Weg dorthin lang und ab und an etwas sehr zäh.

Wir erleben mit Force wieder einiges, darunter ihren Aufenthalt bei ihrem Vater, der Besuch ihrer Freundinnen, ein Wiedersehen mit Freunden, Bekannten und Feinden in und außerhalb der Schule sowie den alltäglichen Schulalltag selber. So gerne ich ihr auch dabei gefolgt bin, konnte ich mich schlussendlich nicht immer 100%ig konzentrieren, da mir einfach so ein bisschen der Pepp dahinter gefehlt hat. Im dritten Band wurde die Spannung in einer Tour gehalten, der Leser wurde neugierig gemacht und regelrecht mitgerissen. Dies hat mir in diesem Band leider etwas gefehlt, denn es tröpfelte teilweise vor sich hin und dazu wiederholen sich ein paar Gegebenheiten, wenn sie auch etwas neu aufgezogen wurden. Es ging alles sehr schleppend voran und konnte mich nicht so begeistern wie ich es mir gewünscht hätte.

Ansonsten muss ich aber sagen, dass die Autorin es durchaus schafft immer wieder ein paar überraschende Wendungen und Ereignisse mit einzubauen welche den Leser kurz stutzen und neugierig werden lassen. Allerdings waren diese gegenüber der anderen Bücher nur sehr wenig und kurzweilig vorhanden.

Mit dem finalen Schlag am Ende des Buches wurde ich jedoch wieder neugierig gemacht und ich bin nun sehr gespannt wie es in letzten Band der Reihe weitergehen wird.


Leider ein nicht ganz so starker Band gegenüber dem dritten, dennoch bietet die Autorin mit dem packenden Finale dieses Bandes und den verschiedenen eingebauten Einzelheiten durchaus einen Sog darauf dass der letzte Band gelesen werden muss. ;)







Rezension: Hope & Despair - Hoffnungsnacht von Carina Mueller

Ich finde die Idee dieser Reihe sehr faszinierend und war daher unglaublich gespannt wie die Geschichte von der Autorin weitergesponnen wurde.

Hope & Despair - Hoffnungsnacht von Carina Mueller

Bildrechte Impress



Ebook: 429 Seiten
Verlag: Impress
Sprache: Deutsch
Reihe: 2 / 3
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, HC 12,99 €
Erschienen: August 2016


Band 1: Hoffnungsschatten
Band 2: Hoffnungsnacht
Band 3:


**Wenn Liebe zu Hass wird und Hass zu Liebe…**

Sie standen einst für die besten Gefühle im Menschen: die sechs Probas, die der Erde geschenkt wurden, um das Gute zu unterstützen. Doch nach ihrer Entführung erkennt Hope ihre bislang so bildhübschen und sanftmütigen Schwestern kaum noch wieder. Modesty strotzt vor Überheblichkeit, Love sprüht vor Aggression und die anderen sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Dafür lernt Hope am sonst so düsteren Despair Seiten kennen, die sie niemals für möglich gehalten hätte, und entwickelt immer tiefere Gefühle für ihn. Aber als einige ihrer Schwestern plötzlich verschwinden und die Leiche eines blonden Mädchens aufgefunden wird, bei der es sich eigentlich nur um eine Proba handeln kann, nimmt alles eine unerwartete Wendung…


Carina Mueller wurde 1984 im schönen Westerwald geboren, wo sie heute immer noch lebt und arbeitet. Neben ihrem Hund und ihren Pferden zählte das Lesen schon immer zu ihren größten Hobbies, woraus sich dann die Idee entwickelte, eigene Romane zu schreiben. Sie selbst liebt Jugendbücher und auch Fantasy-Romane, vor allem die ganz spannenden, weshalb sie auch in diesen Genres schreibt.


Die Schreibweise der Autorin ist im gesamten wieder recht angenehm. Man kann ihr leicht folgen und erhält durch die zwei verschiedenen Sichtweisen Einblicke in beide Hauptprotagonisten, sodass man sich auch ein gutes Bild machen kann.

In diesem zweiten Teil treffen wir auf fast alle Pros und Contras wieder und das in vielen überraschenden Situationen und Wendungen.

Die Charakterumsetzung muss ich sagen, gefiel mir in diesem Band nur teilweise gut.

Hope wird als doch sehr starke Persönlichkeit aufgezeigt und sie versucht auch mit ihren Taten, Gedanken und Worten dem entsprechend zu wirken. Trotz allem schleicht sich immer wieder das naive mit ein, was jedoch durchaus als menschliche Reaktion mit eingebaut werden kann. Insgesamt war ihr Charakter durchaus recht gut ausgeformt.

Despair war mein liebster Charakter in diesem Buch. Er ist umsichtig, vorausschauend und ein freundlicher, aber dennoch bestimmender und vorsichtiger Charakter. An ihm merkt man einfach, dass er nachdenkt bevor er handelt und meistens auch eine nachvollziehbare und sinnvolle Lösung parat hat.

Des Weiteren kommt ein weiterer Charakter, nämlich Vic endlich mal mehr zum Einsatz und im großen und ganzen fand ich sie wirklich gut strukturiert. Allerdings hat mir so ein bisschen ihr entsetzen, ihre Angst und vor allem ihr Hinterfragen gefehlt. Sie nimmt vieles irgendwie einfach so mit den Erklärungen hin, ist trotz allem noch guter Dinge und hält zu Hope egal was kommt. Auf der einen Seite bewundernswert, aber irgendwie für mich persönlich nicht so ganz nachvollziehbar. Etwas realistischer wäre es mir wohl vorgekommen, wenn sie zumindest gerade zu Beginn etwas geschockter und vorsichtiger gewesen wäre.

Die Umsetzung an sich ist sehr ruhig verlaufen wie ich finde. Wir erhalten, gerade zu Beginn des Buches viel Einblick in die Gedanken von Hope und Despair, was durchaus interessant sein kann. Allerdings wiederholen sich auf diesem Wege auch immer wieder Situationen, welche man erst erlebt und dann nochmal in den Gedanken nachverfolgt. Für mich persönlich etwas zu viel des guten. Auch muss ich persönlich sagen, dass mir ab und an manche Wendungen nicht ordentlich ausgebaut wurden. Es gab ab und an Stellen bei welchen ich gestockt und auf die Lösung gewartet habe, die anhand dieser Situation schon herausgekitzelt wurde und dann entweder vergessen oder ignoriert wurde. Es war nicht oft, aber 1-2 mal und es ist mir einfach im Kopf geblieben.

Dazu haben sich manche Charaktere in gewisser Weise verändert und ich selber konnte einfach nicht so genau nachvollziehen warum. Es gab zwar Andeutungen, aber bezogen auf den ersten Band waren sie nicht so leicht für mich zu verknüpfen und ich hoffe dass es da evtl. im nächsten Band noch mehr Klärung gibt.

Gegen Ende des Buches wurde es dann wieder spannender und meine Vermutung bezüglich des Attentäters hat sich in gewisser Weise bestätigt, wenn auch in einer interessanten Wendung. Ich hatte schon den ganzen Band über immer wieder eine Idee, wobei ich mir nie wirklich sicher sein konnte. Die Autorin hat es tatsächlich geschafft zu verwirren und den Leser in andere Richtungen zu schieben, sodass man letzten Endes bis zum Schluss nur Vermutungen aufstellen konnte.

Die einbaute Liebesgeschichte empfand ich als sehr angenehm und süß. Sie hat sich im ersten Band angebandelt und wird nun von Hope und Despair in ruhiger und zurückhaltender Art ausgelebt. Ich bin gespannt wie es sich im letzten Band noch entwickeln wird.


Durchaus eine interessante Umsetzung des zweiten Bandes. Auch wenn er mich nicht komplett überzeugen konnte, hat mich die Autorin gerade zum Ende hin unglaublich neugierig darauf gemacht in wie weit das Ende dieses Kampfes gehen wird. Ich habe verschiedene Ideen in meinem Kopf, wer der Kopf dieser ganzen Aktion nun ist und ob er nicht unerwartete Hilfe erhält.

Ich bin schon sehr gespannt!





Rezension: G.E.N. Bloods 1 - Eisfeuer von Kathy Felsing

Der Klappentext hat mich hier neugierig werden lassen, auch wenn es mal ein Genre ist in welches ich nicht allzu oft abtauche. Trotz allem wollte ich mein Glück versuchen und habe mich auf die Geschichte eingelassen.


G.E.N. Bloods 1 - Eisfeuer von Kathy Felsing

Bildrechte bookshouse


EBook: 490 Seiten
Verlag: bookshouse
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / ?
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 14,99€
Erschienen: Juni 2016


​Band 1: Eisfeuer
Band 2: Verhängnisvoll   --> erscheint am 05.09.2016
Band 3: Höhenfieber​  --> erscheint am 13.09.2016


S​eit dem Tod ihrer Eltern kümmert sich die Polizistin Jamie McForest um ihre Schwester. Als ein Stalker die 17-Jährige Cindy verfolgt, versucht sie alles, um ihre Schwester zu beschützen, doch letztlich bleibt ihr nichts anderes übrig, als alle Brücken abzubrechen, und unter geänderter Identität eine neue Existenz aufzubauen. Für eine bessere Tarnung geht sie bis zum Äußersten und kauft sich sogar einen Ehemann. Dix, ein Mitglied der G.E.N. Bloods (Genetic Extraordinary New Bloods - Genetisch außergewöhnlicher Nachwuchs), lässt sich auf das Abenteuer ein und spielt Jamies Ehemann. Obwohl Jamie weiß, dass diese „Ehe“ nur ein Geschäftsverhältnis ist, steht ihr Herz in Flammen. Nicht, dass sie das dem faszinierenden Dix jemals eingestehen würde. Trotz ihrer Bemühungen spürt der Stalker sie wieder auf. Und dieses Mal ist Jamie sein Ziel.​


​Kathy Felsing wurde 1964 in Nordrhein-Westfalen geboren. Nach der Fachoberschulreife jobbte sie zunächst für zwei Jahre als Redaktionsassistentin bei einer Wochenzeitung. Später absolvierte sie eine Ausbildung als Datenverarbeitungskauffrau und arbeitete viele Jahre als Programmiererin, Werbekauffrau und Web-Designerin. Bevor sie mit dem Schreiben anfing, war sie zuletzt in leitender Stellung als Ausbilderin für Fachinformatiker tätig. Ende 2006 wanderte sie mit ihrer Familie in die Republik Zypern aus. Sie lebt und arbeitet mit ihrem Mann, zwei Katzen und einem Hund in einem 50-Seelendorf. ​


Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, flüssig und soweit recht einfach zu verfolgen. Man kommt sehr schnell voran und kann alles auf einen Blick erkennen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Erzählperspektive, wobei wir dennoch die Sicht von drei verschiedenen Personen erhalten. Darunter Jamie und Dix, genauso wie die des Psychopaten.

Jamie ist eine starke Persönlichkeit, die den Leser sofort begeistern kann. Sie würde alles für ihre jüngere Schwester tun und geht schlussendlich sogar soweit das eigene Leben aufzugeben. Sie beweist Rückrat, Hoffnung und Vertrauen. Mir persönlich hat ihre Art und Weise sehr gut gefallen.

Dix ist ein sehr interessanter Charakter, über welchen wir allerdings kaum bis gar nichts erfahren. Er ist etwas besonderes, hat eine Familie in Form von einer Truppe vielschichtiger Kerle und liebt es seinen Charme spielen zu lassen. Ich hätte allerdings auch gerne mal etwas Hintergründiges zu ihm erfahren, jedoch blieb er in dieser Richtung eher blass.

Die aufgebaute Liebesgeschichte empfand ich leider als sehr fad und unverständlich. Da treffen sich zwei wildfremde Menschen, beschließen ein Geschäft miteinander in Form einer Scheinehe einzugehen und auf einmal (nach der ersten Nacht sozusagen) denken Sie einander schon von der großen Liebe. Das hat mich doch sehr irritiert stehen lassen, denn auch wenn es mit Sicherheit die Liebe auf den ersten Blick gibt würde ich trotz allem behaupten dass sie sich erst entwickeln muss um sich dessen sicher zu sein. Der ganze Aufbau dieser Liebe hat mich ehrlich gesagt eher stutzen als seufzen lassen.

Die Umsetzung der Story ist insgesamt ganz gut umgesetzt worden, wobei mir manche Dinge einfach zu ungereimt vorkamen. Ich konnte mich nicht vollends in der Geschichte verlieren, war oftsmals etwas verwirrt gerade in den Stellen von Bradly Hurst und habe vereinzelte Entscheidungen und Handlungen einfach nicht ganz nachvollziehen können.


Insgesamt eine interessante Story, die mit Elementen von Thriller und Romantik aufwarten kann mich jedoch nicht vollends überzeugen konnte. Der Hintergrund der Geschichte ist mal etwas anderes und dennoch werde ich die weiteren Bände wohl nicht weiter verfolgen.







Rezension: Pantherherz von Amber Auburn

Die Serie um die Fen und Can geht weiter und dieses Mal muss Lena anfangen zu sich und ihrem Fuchs zu finden.

Pantherherz von Amber Auburn

Bildrechte Amber Auburn


EBook: 100 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Sprache: Deutsch
Serie: 3 / ?
Kostenpunkt: E-Book 0,99 €, TB 4,98 €
Erschienen: Mai 2016


Episode 1: Fuchsrot
Episode 2: Wolfspack
Episode 3: Pantherherz
Episode 4: Nebelweiß
Episode 5: Kupferfell (Juli 2016)


Nach dem nächtlichen Angriff im Wald erwacht Lena in ihrer Hütte - nicht wissend, wie sie dorthin gekommen ist. Rajani berichtet ihr von einem mysteriösen Retter. Doch Lena bleibt kaum Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Denn schon am Morgen verkündet Viktor, dass die alljährlichen Spiele gegen die anderen Camps bevorstehen. Zu diesem Zweck veranstalten sie vorab Testspiele: Can gegen Fel. Eine Katastrophe für Lena, denn sie weiß noch immer nicht, wie sie den Fuchs in sich beherrschen soll. Harte Trainingstage stehen ihr bevor und sie ist gewillt, alles zu versuchen, um Janis Stolz zu machen und zu beweisen, dass mehr in ihr steckt als sie selbst glaubt.


"Worte sind Magie, die jene verzaubern, die an sie glauben."

Amber Auburn ist das Pseudonym einer Fantasy-Autorin aus Berlin, die jede freie Minute zum Schreiben nutzt. Sie ist nicht nur leidenschaftliche Serien-Guckerin, sondern auch große Tierliebhaberin. Schon als Kind studierte sie bergeweise Bücher über Tierarten. Nun, mit der Gestaltwandler-Serie, erfüllt sie sich einen kleinen Traum und kann ihr Wissen endlich anwenden.


​Ein weiterer kleiner Abschnitt in einer sehr interessanten Geschichte um Lena und ihre Gestaltenwandlung.

Dieser Teil der bisherigen hat mir zwar durchaus gut gefallen, doch trotz allem würde ich fast sagen dass er für mich persönlich der schwächste war. Wir erfahren hier ein paar kleine Hintergründe, doch letzten Endes sind es mehr Fragen als Antworten die uns erwarten.

Es wird trainiert für Spiele, die mit Sicherheit von Lena noch so einiges abverlangen werden denn auch wenn sie so langsam in ihren Fuchs hineinfindet ist es leider noch immer eine Schwierigkeit mit diesem auch umzugehen und für ein Team dazustehen.

In dieser Folge bleiben wir zu Beginn erstmal in ruhigeren Gewässern und wir erleben nochmals einen kleinen Teil des Einfindens im Camp und in der Gruppe. Dabei passen ein paar kleine Situationen, die mich durchaus zum Schmunzeln gebracht haben aber so schlussendlich für die Geschichte nicht großartig notwendig sind. Dennoch waren sie ein schöner Zwischenpunkt.

Die entwickelte Liebesgeschichte finde ich langsam leider etwas zu intensiv, dafür dass ja eigentlich keine großartige Verbindung der beiden vorsteht. Sie fühlen eine Anziehung was natürlich schonmal gut ist, aber eigentlich sieht man sich im Camp gar nicht und dennoch werden die Gefühle immer mehr und schlussendlich wird ja schon ein Ziel gesetzt. Ich finde es etwas schwierig, aber wir werden sehen wohin es noch führt.

Der Beginn der Spiele bringt endlich mal wieder etwas Wind in die ganze Geschichte und wir werden gefordert. Ich bin sehr gespannt wie es noch weitergehen wird, der Schluss ist schon mal vielversprechend. Der Panther wirft Fragen auf und ich bin sehr auf die Antworten gespannt.