Rezension: Die Mächte der Moria von Zoraida Córdova

Die Mächte der Moria von Zoraida Córdova, 1. Band

Impress by Carlsen Verlag / Taschenbuch: 422 Seiten
Kostenpunkt: ebook 4,99 €, TB 17,00 €
Erschienen: Oktober 2020


 

Renata besitzt die am meisten gefürchtete Gabe der magischen Moria: Sie kann Erinnerungen stehlen. Als Kind wurde sie deshalb an den Hof des Königs gebracht, um politische Gegner auszuschalten. Jetzt kämpft sie selbst in den Reihen der Rebellen gegen die Krone. Als deren Anführer und Renatas bester Freund und Geliebter Dez vom Prinzen entführt wird, muss sie an den Hof zurückkehren und Dez' Mission beenden. Doch je tiefer sie dort in die Machenschaften verstrickt wird, desto mehr erfährt sie über ihre eigene Vergangenheit – und deckt ein Geheimnis auf, mit dem sie das Schicksal des Königreichs verändern kann.

(Quellenangabe: Amazon 13.11.2020)




 Diese Rezension basiert auf einem kostenlosen Rezensionsexemplar, enthält aber meine eigene und freie Meinung.
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Dieses Buch fand seinen Weg recht zufällig zu mir und ich war gespannt um die Geschichte von Renata und der Gabe der Moria. Insgesamt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Renata erzählt, welche uns ein recht umfassendes Bild über das Reich, ihre Freunde und Feinde gibt.

Renata ist eine vielschichtige, vorsichtige, geprägte und dennoch liebevolle Persönlichkeit. Sie ist aufgewachsen im Palast und hat erst später herausgefunden, dass sie dort ausgenommen und ihre Kraft missbraucht wurde. Ihre Gabe ist das Erinnerungen stehlen, was gefährlich und gleichzeitig auch hilfreich sein kann.

Renata ist mit einer Gruppe Rebellen unterwegs auf der Suche nach neuen Geheimnisse aus dem Königreich um dieses zu stürzen. Dabei erhält ihre Gruppe eine neue Aufgabe, bei welcher ihr Geliebter und gleichzeitig Anführer Ihrer Gruppe Dez vom Prinzen entführt wird. Aus diesem Grund bleibt der Gruppe nichts anderes übrig, als hinterher zu gehen, Dez zu finden und zu retten.

Die Geschichte ist insgesamt spannend, vielversprechend, überraschend und mit vielen tollen und nicht immer ganz durchsichtigen Charakteren versehen. Durch Renata erhält man einen wirklich guten Einblick, sodass man sich ein tolles Bild machen kann. Die Story an sich lässt einen durchaus neugierig auf die weitere Fortsetzung innerhalb dieser Geschichte werden.

Der Abschluss dieses ersten Bandes war überraschend und lässt einen erstmal leicht schockiert zurück, also zumindest mich. :P Da ist man durchaus neugierig wie es sich weiterentwickelt.

Dennoch hatte ich leider Schwierigkeiten mich so richtig in die Geschichte fallen zu lassen. Für mich war es trotz der doch sehr eindrucksvollen Geschichte sehr anstrengend und ich bin nur schwerlich vorangekommen. Aus diesem Grund werde ich wohl auch den zweiten Band nicht lesen, da es für mich trotz toller Geschichte nicht so angenehm zu lesen war.


Mit „Die Mächte der Moria“ hat Zoraida Córdova einen durchaus spannenden und vielschichtigen Auftaktband geschaffen. Auch wenn mich das Buch leider nicht so mitgerissen hat, war die Umsetzung gut und die Charaktere toll ausgebaut. Hier sollte sich jeder sein eigenes Bild machen, einfach ob man mit der Schreibweise mitfließen kann. :)




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