Diese Rezension basiert auf einem kostenlosen Rezensionsexemplar, enthält aber meine eigene und freie Meinung.
Dieser Beitrag ist nach § 6 TMG als Werbung zu kennzeichnen.
Als
ich das Buch in die Hand genommen hatte, habe ich tatsächlich nicht
erwartet das es mich so berührt und einnimmt. Die Autorin hat es
geschafft, mir diese wundervolle und irgendwie auch leicht erdrückende
Geschichte so zu erzählen, dass ich Lara und Thomas am liebsten selber
geholfen hätte.
Träume, die ich uns stehle von Lily Oliver
Taschenbuch: 396 Seiten
Verlag: KNAUR
Sprache: Deutsch
Einzelband
Kostenpunkt: E-Book 9,99 €, TB 9,99 €
Erschienen: November 2017
Lara
kann nicht aufhören zu reden. Ein Zwang treibt die an Amnesie leidende
junge Frau dazu, ihre Erinnerungslücken mit Worten zu füllen. Längst
hört ihr keiner mehr zu, außer in den Therapiestunden, die sie als
Patientin der Psychiatrie bekommt. Bis sie Thomas findet. Lara weiß, es
ist falsch, ihre Verzweiflung über ihre Amnesie auf ihn abzuladen, denn
Thomas liegt im Koma. Dennoch schleicht sie sich immer wieder zu ihm und
bemerkt bald, dass er auf ihre Stimme reagiert. Lara beschließt, Thomas
eine Geschichte zu erzählen: eine Liebesgeschichte zwischen ihr und
ihm, die bald für beide realer wird als ihr Dasein im Krankenhaus. Ein
Traum von Liebe, an den sich beide klammern und der die Kraft hätte,
nicht nur Thomas aus der Dunkelheit zu holen, sondern auch Lara. Doch
beide ahnen nicht, was für eine erschütternde Wahrheit in den Tiefen von
Laras Geschichte auf sie wartet …