Rezension: Seelenhauch von Annie J. Dean


Ich muss zugeben, dass ich trotz des sehr schönen Covers Anfang nicht so sicher war ob ich die Story lesen möchte. Nachdem mir jedoch von einer lieben Bloggerin so vorgeschwärmt wurde, konnte ich gar nicht anders als doch zuzugreifen. Ausgesucht habe ich mir dazu noch Halloween und musste beim Lesen feststellen dass dies eine sehr interessante Lesezeit war. :)

Seelenhauch von Annie J. Dean

Bildrechte Dark Diamonds


Ebook: 367 Seiten
Verlag: Dark Diamonds 
Sprache: Deutsch
Einzelband
Kostenpunkt: E-Book 4,99 €
Erschienen: November 2016


**Für einige Geheimnisse muss man direkt in die Vergangenheit reisen…**

Die 20-jährige Helen glaubt nicht an Geister. Als fertig ausgebildete Krankenschwester hat sie bereits einige Menschen sterben sehen, aber nie wurde sie von einer rastlosen Seele heimgesucht. Das ändert sich schlagartig, als sie sich nach einer scheinbar harmlosen Partie Gläserrücken plötzlich nicht mehr allein fühlt und von einem sterbenden Patienten um einen letzten Gefallen gebeten wird: Sie soll das Zuhause eines gewissen Kilian aufsuchen. Ihre Recherche führt sie in ein steinreiches Villenviertel und direkt in die Arme des attraktiven Jungdesigners Elias. Zusammen versuchen sie der Geschichte des verstorbenen Erben auf die Spur zu kommen – und werden dabei direkt in die Vergangenheit katapultiert…



Annie J. Dean wurde 1972 in Dortmund geboren und dachte sich schon als Kind eigene Fantasygeschichten aus. Nach ihrem Schulabschluss erlernte sie einen Beruf im Bürowesen, ehe sie 2013 begann, ihren ersten Roman zu schreiben.



Die Schreibweise der Autorin ist sehr angenehm und hat mich von der ersten Seite an mitnehmen können. Sie ist berührend, informativ und bildhaft sodass man sich die Charaktere sowie die Gegenden sehr gut vorstellen kann.


Erzählt wird die Geschichte aus zwei Sichtweisen, darunter Helen und Elias. Zwei Protagonisten die viel Gefühl vermitteln und so reell wirken mit ihren Sichtweisen und Taten.

Helen ist eine sehr liebenswerte, freundliche und interessante Persönlichkeit welche viel Unsinn mitmacht aber bei der Geisterwelt eigentlich einen großen Bogen um alles macht. Zuliebe ihrer Mitbewohnerinnen lässt sie sich auf eine Seance ein und erlebt eine unglaubliche und beängstigende Nachgeschichte. Ihr Charakter ist stark, wenn auch verletzlich sodass man als Leser sehr schön den schmalen Grad sehen und erfühlen kann. Sie reagiert nachvollziehbar und bringt das Gefühl von Angst sehr gut rüber.


Elias ist ein richtig süßer Zeitgenosse. Er sieht zwar rebellisch aus ist aber eigentlich ein kleiner Softi, der trotz allem seinen Charme versprüht und mich sofort begeistern konnte. Er ist durch seine Vergangenheit gebrandmarkt und geht mit vielen Dingen sehr vorsichtig und sorgsam um, was ihm letzten Endes jedoch ein paar Probleme bereitet seinen Alltag sorglos zu bestreiten. Trotz dieser sehr verschreckten Seite hat er auch eine offensive und ruhige Art, die einen sofort gefangen nimmt und nicht nur Helen begeistert.


Die Nebencharaktere werden im Buch durchaus thematisiert, aber nur wage am Rande. Sie werden nicht fokussiert und auch wenn ich mir ein grobes Bild machen konnte, waren sie zu wenig wichtig um regelrecht im Kopf zu bleiben. Sie waren kleine Winks für die Geschichte, aber dennoch nicht von riesiger Bedeutung.


Die Umsetzung der Geschichte konnte mich total begeistern. Wenn es anfangs noch ruhig und friedlich zuging, wurde es gerade nach der Seance immer angespannter und beängstigender. Dieses Buch liest sich relativ schnell und dennoch kann es die innehaltenden Gefühle sehr gut projizieren, sodass man das Gefühl hat an Helens und Elias Seite zu sein. Die Autorin schafft es ein Gruselgefühl hervorzurufen, bei welchen ich für mich tatsächlich entschlossen habe so etwas nie nie wieder zu machen. :D

Wir erleben in dieser Geschichte sozusagen, eine Geschichte in der Geschichte. Ganz ohne dass sie es wissen oder erst nach und nach begreifen hat Helen zusammen mit Elias an ihrer Seite die Aufgabe übernommen einer Seele seinen Frieden zu geben. Nur ist das überhaupt möglich und muss man dafür sein eigenes Leben geben?

Wirklich fantastisch erzählt von Annie J. Dean. Ich habe mich während des ganzen Lesen immer mal wieder gegruselt, konnte mir vorstellen wie sich die beiden Protagonisten fühlen und musste mich auch immer mal wieder etwas mehr in den Sessel kuscheln um mich sicher zu fühlen.


Auch die kleine Liebesgeschichte ist supersüß aufgebaut. Natürlich verlief alles relativ schnell, aber dennoch empfand ich es als stimmig und schön. Es wurde nicht zu viel aufgesetzt, sondern man konnte der Knospe sehr gut folgen und sie ist nach und nach sehr schön aufgeblüht. Für mich eine wirklich tolle und berührende Liebesgeschichte, die begleitet wird von einer traurigen und verzweifelnden.


Ein ganz wundervolles, gruseliges und gefühlvolles Buch, welches uns die Geisterwelt mal wieder von einer anderen Seite zeigt. Helen ist nicht das typische Medium, Elias nicht der Bad-Boy wie er sich optisch gibt und auch die Geschichte an sich ist mal etwas anderes. Die Autorin konnte mich von der ersten Seite an mitnehmen, hat mich durch die spannende und gruselige Story jederzeit an der Stange halten können und mich mit der unvorhersehbaren Entwicklung insgesamt vollkommen begeistert.








Rezension: Yours - Atemlose Liebe von Mimi Jean Pamfiloff

Auf dieses Buch war ich im Gesamten doch sehr neugierig, schon alleine weil die Beschreibung sehr interessant geklungen hat. Daher habe ich mich auch sehr gefreut, als ich bei den Zuschlag und kurz danach das Buch von Mira Taschenbuch erhalten habe.

Yours - Atemlose Liebe von Mimi Jean Pamfiloff




Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: Mira Taschenbuch – Harper Collins
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / ?
Kostenpunkt: E-Book 9,99 €, TB 9,99 €
Erschienen: Oktober 2016 




Sie kann ihn nicht leiden … aber sie kann ihm auch nicht widerstehen.

Bennett Wade ist der arroganteste, mieseste Kerl, mit dem sie je zu tun hatte! Leider jedoch auch der einzige, der Taylors Coaching für Geschäftsführer in Anspruch nehmen will, weshalb sie ihm nicht einfach die Tür in sein viel zu hübsches Gesicht schlagen kann. Während Taylor noch überlegt, wie sie einen besseren Menschen aus ihm machen soll, erhascht sie einen Blick hinter die Fassade des kühlen CEOs, und muss sich eingestehen, dass Bennett mehr als nur heiße Wut in ihr weckt … 



Aus ihrer Liebe für Romantik, Humor und Männer in Lederhosen spinnt Mimi Jean Pamfiloff Geschichten, die regelmäßig auf der New York Times-Bestsellerliste stehen. Die Autorin von erfolgreichen Paranormal und Contemporary Romances hat ihren Bürojob aufgegeben, um sich ganz dem Schreiben zu widmen, so wie ihrer Familie, mit der sie in San Francisco lebt.



Ich muss zugeben, dass ich mir bei diesem Buch etwas mehr vorgestellt habe als ich letztlich bekam. Die Schreibweise der Autorin ist an sich flüssig und leicht zu verfolgen, aber für meine Verhältnisse viel zu oft zu schmutzig und nervend. Ich lese auch gerne mal einen erotisch angehauchten Roman, aber dieser sollte trotz allem noch angenehm zu lesen sein. Hier musste ich beim Lesen jedoch relativ oft die Augen verdrehen, mir anhand der Sprache überlegen das Buch doch wegzulegen und einfach auf zu hören.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Taylor, sodass wir ihr Seelenleben sehr schön mitbekommen. Leider muss ich sagen, dass es mir in diesem Fall wirklich aus einer dritten Person Perspektive wohl besser gefallen hätte, denn ihre Gedankenwelt war anstrengend und für mich leider oft nicht nachvollziehbar.

Taylor soll wohl als eine taffe, starke und selbstbewusste Persönlichkeit aufgezeigt werden. Wirklich rübergekommen ist sie mir allerdings als Girlie, welches keine Ahnung hat wohin ihr Weg sie führen und was sie mit ihrem Leben überhaupt anfangen soll. Ihre Sichtweisen sind oft so konfus und unplausibel, dass ich ernsthaft an ihr zweifeln musste. Sie hasst eine Person, dann auf einmal ohne jeglichen Grund vergöttert sie diese Person um kurz darauf wieder auf Abstand zu gehen und sich nicht ganz sicher zu sein was diese angeht. Aber letzten Endes weiß der Leser von Anfang an, dass sie unglaublich heiß auf den arroganten Bennett Wade ist. Wahnsinn, eigentlich ist das der Hauptpunkt in ihrem Leben zumindest wenn man das Buch verfolgt und ich muss leider wirklich sagen, dass das anstrengend ist und ihren Charakter kaputt macht.

Bennett ist ein arroganter, selbstverliebter und überhaupt nicht einzuschätzender Kerl. Auf der einen Seite gibt ers sich echt wie ein riesen Arsch und im Hintergrund macht er Dinge, wo ich mir echt denke wie passt das zusammen. Er hilft Leuten auf so verschiedene Weise, dass ich echt verwirrt war und überlegt habe wie ich das vereinen soll. Sein Charakter hatte Ecken und Kanten und dennoch war es einfach nicht meins. Ich bin mit ihm genauso wenig warm geworden wie mit Taylor.

Auch alle anderen Nebencharaktere haben wie ich finde kein wirkliches Wesen erhalten. Sie waren da, haben ihren kurzen Auftritt gehabt und sind klanglos wieder verschwunden. Eigentlich schade, denn gerade solche Charaktere können ein Buch interessant und ausfüllend machen.

Die Umsetzung der Geschichte ist für mich leider gar nichts gewesen. Insgesamt fing das ganze recht gut an, wenn auch mit einer sehr aggressiven und verwirrenden Stimmung, aber mit Impuls und interessanten Charakteren. Jedoch hat sich dies relativ schnell verlaufen und es verlief sehr verwirrend, verquer und vorspielmäßig. Die aufgezeigten Gefühle der Protagonisten waren solch ein Hoch und Runter, dass ich echt nicht durchgeblickt bin. Ich habe mich überhaupt nicht wohlgefühlt und auch wenn ich gut vorangekommen bin, konnte ich gefühlsmäßig überhaupt nicht eingenommen werden.

Das Ende des Buches hat leider die Krone der ganzen unstimmigen Geschichte aufgesetzt. Bennett trifft eine Entscheidung um Taylor seine Liebe aufzuzeigen, allerdings ist dieser Entschluss total bescheuert. Wieso sollte ein reicher Mann wie er, der eine Vision und ein Ziel hat so etwas machen und wie kann sie als Frau diese Entscheidung als Liebesbeweis ansehen? Das hat mich echt total irritiert und definitiv mit dieser Geschichte abschließen lassen.


Leider muss ich wirklich sagen, dass ich mit dieser Geschichte von Beginn bis Ende nicht mal im Ansatz warm geworden bin. Die Charakter sind platt, die Geschichte voller Klischee´s und abgehobenen Entscheidungen und auch die Umsetzung an sich eher schwierig und irritierend. Für mich leider eine Geschichte, die weder Gefühle noch Freude beim Lesen übertragen hat.

Eigentlich sehr schade, denn die Idee klang interessant.





Rezension: Seday Academy - Gejagte der Schatten von Karin Kratt


Ich war so gespannt auf mein erstes Buch von Dark Diamonds und habe mich nach einigen Überlegungen letztlich für die Seday Academy entschieden. Die Geschichte klang interessant, spannend und nach einer fantastischen Reise mit vielen verschiedenen Wesen und ein bisschen Romantik im Hintergrund. Ich war gespannt was mich erwarten wird.


Seday Academy - Gejagte der Schatten von Karin Kratt

Bildrechte Dark Diamonds


Ebook: 269 Seiten
Verlag: Dark Diamonds
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 3
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €
Erschienen: Oktober 2016



Band 1: Gejagte der Schatten
Band 2: Verborgen in der Nacht



**Wenn man die Liebe aufs Neue erlernen muss…**

Für die meisten Wesen dieser Welt sieht Cey einfach nur perfekt aus. Denn Cey ist eine J’ajal und daher ist sie nicht nur übernatürlich schön, sondern besitzt auch übermenschliche Eigenschaften, darunter Fähigkeiten, die sie zu einem Leben auf der Flucht verdammen. Nirgends ist sie zu Hause, an keinen Menschen bindet sie ihr Herz. Zu groß ist die Gefahr, dass die Seday sie aufspüren und in ihr System der Täuschungen zwingen. Doch dann begegnet sie Xyen, einem der mächtigsten Anführer der Seday – und einem der attraktivsten. Ausgerechnet er scheint nach und nach Ceys Vertrauen gewinnen zu können. Aber kann Xyen auch Cey vertrauen?




Bibliotheken sind schon immer der Lieblingsort der lesesüchtigen Mathematikerin Karin Kratt gewesen. Nach ihrem Studium fand sie sich in der Bankenbranche der
Finanzmetropole Frankfurt am Main wieder, doch so sehr sie ihre Zahlen auch zu schätzen weiß, die Macht der Buchstaben begeistert sie noch weitaus mehr. Seit ihrer Teenagerzeit nutzt sie jede freie Minute, um die Träume aus ihrem Kopf auf Papier zu bannen. Träume, die bei ihren Streifzügen durch die endlosen Felder des hessischen Rieds enstehen oder auch mal ganz simpel auf der Liege im heimischen Garten.



Die Schreibweise der Autorin ist erstmal sehr angenehm. Man kann im Großen und Ganzen allem recht gut folgen und hat einen roten Faden, der mehr oder weniger seinen Weg durch die Geschichte findet. Leider passiert es jedoch immer mal wieder, dass man etwas vom Weg abkommt bzw. der Leser so im Unklaren gelassen wird dass die Geschichte an sich etwas schwierig zu verfolgen ist.


Die Hauptprotagonistin in dieser Geschichte ist Cey, welche verschlossen und mehr als geheimnisvoll wirkt. Sie hat ein interessantes Wesen, welches leider auch für den Leser nur sehr schwer zu ergründen ist und damit auch der Bezug nicht so schön aufgebaut werden kann. Sie ist ein Jálal oder auch nur so etwas in der Art und möchte Menschen beschützen. Sie vereint in sich viele verschiedene Fähigkeiten, welche dazu beitragen das sie Dinge vorher schon weiß oder erahnen kann. Um unschuldigen zu helfen geht sie viele Risiken ein, ganz egal ob es für sie später damit Probleme geben kann. Auf der anderen Seite ist sie aber auch verschlossen, gefühlskalt und schwierig gegenüber Xyen und der Seday Academy. Es war für mich leider oft schwierig ihre Gedankengänge zu verfolgen und zu verstehen.


Xyen ist der starke Fels in der Brandung, er fängt Cey auf sofern sie es zulässt und managed insgesamt sehr viel in seiner Truppe. Auch wenn man ihn noch nicht allzu oft wahrnimmt, konnte ich ihn mir sehr gut vorstellen. Seine Art und Weise ist liebenswürdig und er hat wohl ein kleines Helfersyndrom, welches er jedoch zu lenken weiß. Ich empfand ihn als einen sehr angenehmen Charakter, der mit Sicherheit noch einiges zu bieten hat

Die Jungs um Xyens Truppe sind allesamt sehr angenehm gestaltet. Es gibt den allwissenden und ruhigen Arzt, den aufgedrehten und jungenhaften Nathan und noch einige Kampferprobte und liebenswerte Beschützer, die allesamt relativ schnell einen Narren an Cey gefressen haben und auch wenn diese so tut als wären ihr alle gleichgültig merkt man durchaus ihr wahres empfinden. Alle haben ein Wesen erhalten und man konnte sich diese teilweise wirklich recht gut vorstellen.


Die Umsetzung der Geschichte im Gesamten empfinde ich so nach dem Lesen als sehr schwierig und teilweise etwas zu undurchsichtig. Die Autorin springt gerne von Situationen, erzählt einen Hintergründe nur halb um die Neugierde zu spannen und schafft leider nicht immer den Absprung für die Leser ohne das diese verwirrt und ab und an auch frustriert zurückbleiben. Cey´s Kräfte kann man teilweise erahnen, doch es bleiben einfach so viele undurchsichtige Faktoren die es mir manchmal wirklich schwer gemacht haben. Ich konnte mich in ihren Charakter einfach nicht richtig hineinversetzen, so gerne ich das auch wollte.

Mir hat es einfach ein bisschen gefehlt, dass wir ein paar Antworten erhalten. Einfach ein paar kleine Krümel, die mich noch mehr an die Geschichte binden und mir einen groben Sinn des ganzen erzählen.

Die Gruppe um Xyen ist vielfältig und schön umgesetzt. Sie bringt in die gesamte Geschichte so das I-Tüpfelchen rein, denn gerade Nathan versteht es mit seiner locker-flockigen Art alles aufzumischen und aufzulockern. Aber auch unser allwissender Lee, schafft es mit seiner ruhigen und experimentierfreudigen Art den Leser zu begeistern.


Die Seday Academy hat mich durchaus neugierig gemacht, allerdings muss ich für mich leider feststellen dass die Autorin in diesem ersten Band nicht ihre vollen Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Eventuell wollte sie in diesem ersten Band nicht alles rauswerfen um die Spannung zu steigern und hat leider für mich persönlich die Dosierung nicht perfekt ausgeglichen. Trotz allem bin ich neugierig darauf, wie sich alles weiterentwickelt und was tatsächlich hinter Cey, ihrem Leben und ihrer Familie steckt.



Die Autorin startet mit dieser Academy eine interessante Richtung der neuen Reihe um Dark Diamonds. Auch wenn mich dieser erste Band nicht vollkommen überzeugen konnte, hat er mich neugierig gemacht auf die vorsichtige, kämpferische und doch auch beschützende Cey, den ruhigen, ausgeglichenen und liebenswürdigen Xyen und auf hoffentlich noch eine außergewöhnliche, actionreiche und dennoch auch gefühlvolle weitere Reihe.


Mal schauen ob ich weiterhin am Ball bleiben werde :)






Hotel Thaneller





Im August waren wir für 7 Tage in Österreich im Urlaub, genauer genommen in Rinnen bei Berwang im Tiroler Zugspitzgebiet sozusagen.

Insgesamt eine wunderschöne Gegend, welche von den Bergen eingekreist wird und man so einen wie ich finde fantastischen Blick erhält. Rinnen selber liegt sehr außerhalb was wir im Nachhinein nicht ganz so gut fanden. Auf der anderen Seite waren wir nach den einzelnen Wandertouren abends immer so kaputt und müde dass man sowieso nicht groß noch hätte weggewollt. :D 


Leider haben wir während unseres Aufenthaltes im Hotel es tatsächlich irgendwie nicht geschafft vom Zimmer Bilder zu machen. Fragt mich bitte nicht woran es gelegen hat, aber wir sind zu Hause angekommen und ich war echt schockiert und verwirrt. Trotz allem möchte ich euch das Hotel gerne vorstellen.

Hotel & Rezeption:

Wir sind am Sonntag angereist und sind voller Vorfreude dort eingetroffen. Das Hotel sieht von außen wirklich einladend aus, es hat tatsächlich so ein bisschen Winterflair an sich und hat uns durchaus neugierig gemacht. Alles ist sehr popös und dennoch rustikal, sodass wir uns fürs erste wirklich wohlgefühlt haben.

Nachdem wir die Eingangshalle betreten hatten viel uns sofort die Rezeption auf die dazu einlädt Fragen zu stellen und sich gut aufgehoben zu fühlen. Leider ist es wohl so, dass die Rezeption im Sommer nur Vormittags wirklich für einige Zeit durchgehend besetzt ist. Dies bedeutet, dass wir unsere Schlüssel in der einen Stockwerk höherem Restaurant abholen mussten. Prinzipiell überhaupt nicht schlimm, aber auf der anderen Seite fühlt man sich erstmal etwas verloren. Da geht man in ein großes Hotel und dann sitzt nicht ständig jemand da denn man etwas Fragen kann. Wenn es Stoßzeiten gibt ist das in Ordnung, aber es saß tatsächlich über den gesamten Zeitraum immer nur vormittags wirklich jemand da. An allen anderen Zeiten war es notwendig im Restaurant die zuständige Person zu finden.

Das Zimmer:

Wir wurden im Anbau untergebracht, welcher gerade mal 2 Monate fertiggestellt ist. Das ist für einen Gast natürlich ein toller Einstieg wenn man so etwas gesagt bekommt. Ein neues Zimmer, dass noch nicht allzu alt ist und dazu noch von kaum einen Gast betreten wurde.

Das Zimmer selber war schön groß, hell und einladend. Man konnte sich breit machen, seine Sachen auspacken und fühlte sich zu keiner Zeit beengt.
Blick von Balkon aus

Das Bad war entsprechend groß, sodass man sich auch hier frei bewegen konnte. Hierbei gab es jedoch das Manko, dass ein Fenster vergebens gesucht wurde und auch die Dusche ist etwas ungünstig erbaut worden. Hier gibt es keine Glastür zum schließen, sodass sich das Wasser beim Duschen im gesamten Raum verteilt. Auf der einen Seite natürlich für die Armaturen und die Holztür nicht gut und auf der anderen Seite natürlich rutschig und daher kann es auch bei älteren Leuten gefährlich werden. Trotz allem aber sehr schön aufgebaut und umgesetzt.

Insgesamt waren wir mit dem Zimmer doch sehr zufrieden. Es wurden sich Gedanken gemacht und der Gast konnte sich hier definitiv wohl fühlen.

WLAN:

Hier muss ich leider sagen, dass ich bezogen auf das Internet sehr unzufrieden war. Auch wenn ich niemand bin, der im Urlaub groß im großen WorldWideWeb surfen muss finde ich es dennoch schön wenn man sich nach dem Wetter erkundigen kann, Wandertouren nochmal prüfen oder vorbereiten kann und dazu ist WLAN natürlich hilfreich. Im Internet wird dies groß angepriesen, jedoch in den neu erbauten Zimmern steht es noch nicht 100%ig zur Verfügung. Die zugehörigen Router wurden noch nicht vollständig hergestellt was ich nach 2 Monaten schon sehr dürftig finde. Als Gast gehe ich natürlich davon aus, dass ich auch immer Zimmer diese Verbindung erhalte, gerade wenn es groß im Internet angeboten wird!

Putzkolone:

Die Putzfrau hat jeden Tag das Zimmer sauber gemacht, gereinigt und mehr oder weniger aufgeräumt. Bei manchen Dingen hätte sie noch etwas besser schauen können, aber auf so etwas achtet man wahrscheinlich auch erst seit den ganzen Test-Filmen drauf in dennen die Hotels bis aufs kleinste unter die Lupe genommen werden.

Wenn man allerdings vom Wandern kommt und die Vorhänge bei den Fenstern sind ungerade oder die Tischdecke ist noch immer krum dann fällt es einfach auf und man fragt sich wonach die eigentlich schauen.

Dazu wurden tagtäglich die Handtücher gewechselt. Normalerweise kenne ich es so, dass man diese auf den Boden wirft und dann erhält man neue. In diesem Fall war es tatsächlich so, dass sie ob man nun wollte oder nicht diese gewechselt werden. Das ist natürlich meckern auf hohem Niveau, aber ich finde das muss nicht sein. Hier würde es langen die Handtücher zu wechseln wenn der Gast es wünscht, einfach um der Umwelt etwas Gutes zutun.

Parkplätze/Garage:

Die Garage darf im Sommer immer kostenfrei mitbenutzt werden, sofern ein freier Parkplatz zur Verfügung steht. Eine tolle Sache und wir haben diese gerne genutzt. Auch vor dem Haus gibt es noch die Möglichkeit sein Auto abzustellen, wobei wir die komplette Woche Glück hatten und jeden Tag einen Platz in der Garage gefunden haben.

Wellness:

Im Hotel gibt es ein kleines, aber sehr schön angelegtes Schwimmbad, eine Sauna und einen Sportraum in welchem man sich austoben könnte.

Wir waren lediglich im 2-3 Mal im Schwimmbad. Das Wasser hat eine etwas kältere Temperatur, welche aber beim Schwimmen selber nicht wirklich angemerkt wird. Das Becken hat eine angenehme Größe und zu zweit oder dritt kann man darin sehr schön seine Bahnen schwimmen. Sobald jedoch mehr Leute oder aber Kinder mit drinnen sind wird es schon etwas eng und schwierig. Da es jedoch nur ein Zusatz vom Hotel ist finde ich das vollkommen in Ordnung.

Etwas schade empfand ich die Tatsache, dass wir das Schwimmbad nur durch das Restaurant erreichen konnten. Der Neubau ist mit dem Altbau noch nicht zusammengelegt, sodass man jedes Mal im Bikini und Handtuch durch die essende Gesellschaft laufen muss. Mir persönlich hat es nichts ausgemacht, aber es ist auch nicht so prickelnd wenn man dauernd begafft wird. ^^°

Getränke:

Als höchstgelegene Brauerei stellt das Hotel natürlich auch ihr eigenes Bier her, welches auch lediglich angeboten wird. Prinzipiell vollkommen in Ordnung, wobei ich es schwierig finde wenn dieses den Gästen eventuell nicht schmeckt denn so kann man nur schlecht umschwenken oder muss eben Wein oder alkoholfreie Getränke bestellen.

Die Getränke mussten jeden Abend sofort beglichen werden, da der Hotelchef nicht dazu übergebt es den jeweiligen Zimmern anzuschreiben. Auf der einen Seite gut, da man den Überblick nicht verlieren kann was man zum Ende des Urlaubs noch an Geld für Getränke braucht aber auf der anderen Seite auch etwas lästig da man immer schauen muss dass der Kellner vor Ort ist und abkassieren kann.

Frühstück:

Laut Aushang gibt es das Frühstück ab 8 Uhr morgens, was wir persönlich schon recht spät gefunden haben. In einem Wandergebiet sollte es ab 7/7:30 Uhr für die Frühwanderer geben, einfach damit jeder nach seinem eigenen Tempo loslegen kann. Dies hat hier etwas gefehlt, wobei wir am Ende unseres Aufenthalts mehr und mehr herausgefunden haben dass die Busse schon immer um 7:30 Uhr mit dem Essen begonnen haben um rechtzeitig mit ihren Ausflügen starten zu können.


Das Frühstück selber war minimalistisch würde ich sagen. Es gab verschiedene Brötchen und Brot, 1-2 Müslisorten, Quark, Rührei, ab und an Stollen und natürlich 3 verschiedene Marmeladen, Nutella und 2-3 Sorten Käse und Wurst.

Man wurde satt keine Frage, aber es war alles sehr auf Masse angelegt was uns persönlich überhaupt nicht gefallen hat. Wir sind um 8:00 Uhr zum Frühstück gekommen und der Kaffee stand schon in der Thermoskanne bereit und war somit natürlich nur noch lauwarm. Die guten Brötchen halbert vergriffen, auch das Rührei war teilweise nur noch lauwarm bis kalt und auf der Wurst- und Käsetheke ein heiloses Durcheinander angerichtet. Man hat sich einfach nicht ganz so wohl gefühlt. Dazu hat einfach ein bisschen Radio gefehlt. Die Busgruppen waren sehr laut und gerade für Morgenmuffel ist diese Art von Start in den Morgen wohl eher problematisch.

Abendessen:

Wir waren von unseren bisherigen Urlauben glaube ich sehr verwöhnt, aber ich habe ein bisschen Kreativität, Einfallsreichtum und guten Geschmack erwartet und erhalten haben wir leider nicht ganz so viel davon.

Die Vorsuppen waren immer sehr einfach gehalten, wenn auch geschmacklich wirklich gut. Allerdings haben wir an drei Abenden die gleiche Suppe erhalten, wenn auch immer mal eine andere dazwischen war. Das Salatbuffet war zwar nicht schlecht, aber auch hier wurde alles eher auf Masse hergestellt. Die Tomaten und Gurken waren viel zu groß und dick geschnitten und auch die Salatblätter hätten durchaus nochmal eine Spur kleiner sein können, damit man nicht alles mit dem Messer mehrfach hätte schneiden müssen.

Beim Hauptgericht konnten wir immer aus drei Gerichten auswählen, leider waren an 4 von 7 Tagen immer ein Schnitzelgericht das einzigste was uns wirklich angesprochen hat. Ich glaube ich habe in einem Urlaub noch nie so viel Fastfood zu mir genommen wie in diesem und das ist leider gottes kein Lob. Dazu muss man sagen, dass die Kochkünste vom eingestellten Koch nicht die besten sind. Das Gemüse war nach unseren Geschmacksnerven tiefgefroren gewesen und die Soßen größtenteils fertige die einfach nur warm gemacht wurden.

Der Nachtisch war leider auch an Einfallsslosigkeit nicht zu übertreffen. Nicht nur dass die Nachspeisen allesamt sehr einfach und langweilig waren, auch waren sie wenn man das Aussehen genauer betrachtet hat alles Fertigprodukte die man auf den Teller geschmissen hat. Nicht mal eine ordentliche und ansprechende Verzierung war vorhanden.

Leider müssen wir hierbei sagen, dass es Essenstechnisch ein Reinfall war.

Veranstaltungen:

Nachdem wir erst einmal verstanden haben, dass sich das Hotel Thaneller auf Busreisen spezialisiert hat haben wir nicht mehr allzu viel erwartet. Egal was das Hotel anfasst es wird eher lieblos und einfach vorbereitet, was meiner Ansicht einfach daran liegt dass sie sich nicht groß Mühe geben. Sie haben ihre Busunternehmen die jedes Jahr wiederkommen und zahlende Gäste mitbringen, warum sich also mit den privaten Gästen beschäftigen.

Es gibt durchaus Veranstaltungen und Angebot vom Hotel aus, allerdings erhält ein privater Gast davon keine Informationen. Entweder man fragt nach, platzt zufällig in eine rein oder lässt es einfach sein.

Wir haben letzten Endes nur eine Bimmelbahnfahrt mitgemacht, welche wir im Blättle des Ortes gefunden haben. Taurig daran ist nur, dass diese Bimmelbahn zu unserem Hotel gehört. Aber dass es mal einen Plan gibt, auf welchem man ersehen kann wann diese und wohin sie alles fährt sucht man vergebens.

Auch gibt es 1-2 Mal die Woche eine Musikeinlage vom Hotelinhaber und Freunden bzw. Bekannten von ihm. Man erfährt davon abends beim Essen, wenn er durch die Räume läuft und jedem mitteilt dass heute Abend Musik ist und man das Tanzbein schwingen soll. Naja.

Schlussendlich gibt es ja noch die höchste Bierbrauerei, welche man eigentlich besichtigen kann. Doch wann und wo erfährt man nur schwierig. Es gibt ein Blatt, welches am Brett hängt sodass man diese Führung genau an einem Tag in der Woche um 17 Uhr machen kann. Es ist nur schade, dass man da eventuell gerade wandert. Hier sollten wirklich öfters Führungen angeboten werden, bzw. zu verschiedenen Zeiten damit man sich entsprechend orientieren kann.

Unser Fazit:

Nachdem ihr meinen obigen Bericht tatsächlich gelesen habt werdet ihr euch mein Fazit wohl denken können. So schön das Hotel auch von außen aussieht, so sehr sich die Mitarbeiter (seien es Kellner, Putzfrauen oder andere Angestellte) auch anstrengen kann es nicht darüber hinwegtäuschen das man hier als privater Gast nicht wirklich gut aufgehoben ist.

Es ist alles auf die Wintersaison angelegt und auf Busreisen, denn damit wird Geld gemacht und nicht mit kleinen Reisenden die ihren wohlverdienten Urlaub dort verbringen wollen.

Wir waren leider enttäuscht von diesem Hotel und können es bezüglicher vieler Punkte einfach nicht weiterempfehlen.




Rezension: Begin Again von Mona Kasten

So ab und an eine süße Liebesgeschichte finde ich ja immer wieder schön. Einfach etwas für das Herz das berührt und vielleicht sogar hängen bleibt.

Von dieser Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen, aber die Beschreibung hatte mich neugierig gemacht und das Cover fand ich auch sehr schön sodass ich schlussendlich einfach zugreifen musste und gespannt auf die Geschichte dahinter war.

Begin Again von Mona Kasten 



 


Taschenbuch: 482 Seiten
Verlag: LYX 
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / ?
Kostenpunkt: E-Book 8,99 €, TB 9,99 €
Erschienen: Oktober 2016




Band 1: Begin Again
Band 2: Trust Again 




Er stellt die Regeln auf –
sie bricht jede einzelne davon.

Noch einmal ganz von vorne beginnen – das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen
Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv – mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich der Letzte, mit dem Allie
sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Die wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter
Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren …




Mona Kasten, geboren 1992, lebt mit ihrem Mann und zwei Katzen im Norden Deutschlands. Ihre Vorliebe für Kaffee und Schokolade ist mindestens so groß wie ihre Faszination für Worte, die sich bereits im Kindesalter tief in ihr verankert hat. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, vloggt sie über Bücher, Filme und alles, was sonst noch Lebensfreude macht. 




Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, ruhig und gefühlvoll. Ich konnte mich in die Geschichte fallen lassen und bin dieser sehr gerne gefolgt.

Allie ist ein interessanter Charakter, der auf der einen Seite stark und fest entschlossen wirkt und auf der anderen sehr sensibel und ängstlich ist. Diese Kombination hat mir wirklich gut gefallen, wenn sie mir ab und an doch auch etwas zu abhängig war. Trotz allem konnte ich mit ihrem Charakter sehr gut umgehen und habe sie gerne näher kennengelernt.

Kaden mochte ich irgendwie von Anfang an und das obwohl er sich nicht als der freundlichste und umgänglichste Charakter vorgestellt hat. Dennoch hatte er etwas geheimnisvolles, etwas düsteres und gleichzeitig etwas von einem Beschützer das mich persönlich sehr neugierig auf ihn gemacht hat.

Neben diesen beiden doch stark geprägten Charakteren im Buch gibt es noch die Freunde und Familien der beiden. Wenn man auch von den einzelnen Familienangehörigen nur wenig erfährt bzw. sie nicht so ganz in den Vordergrund gestellt werden, kann man sich ihre Wesen so im groben durchaus vorstellen. Die besten Freunde hingegen bekommen ein recht greifbares Wesen und man kann sich durchaus vorstellen um wenn es sich beispielsweise im nächsten Band drehen wird.

Die Liebesgeschichte um Allie und Kaden empfand ich als sehr angenehm aufgebaut, wenn es auch nichts groß neues ist. Wir haben ein Mädchen aus gutem Haus, einen Bad Boy mit weichem Herz und Hintergrundgeschichten auf beiden Seiten die eine Liebe schwierig und unmöglich zu machen scheint. Trotz aller Widrigkeiten, die teilweise wirklich nicht schön sind wenn man sie kennt, finden die beiden einen Weg sich als Freunde gern zu haben. Doch wie weit kann das gehen ohne das sich das Herz doch dazu entschließt sich zu verlieben?

Auch wenn es nichts neues ist, konnte mich die Autorin von den Gefühlen der Protagonisten überzeugen und hat mir eine süße, wenn auch nicht ganz so ausgefallene Geschichte geboten. Vieles konnte ich beim Lesen schon erahnen und hatte schon ziemlich früh eine Ahnung in welche Richtung wir gehen werden, aber dennoch habe ich mich beim Lesen wohlgefühlt und die Geschichte sehr gerne verfolgt.

Das Ende der Geschichte passt zu den beiden Hauptcharakteren und ich bin schon sehr gespannt, ob wir im zweiten Band dieser Reihe auch wieder etwas von ihrem Charme und ihrer doch recht komplizierten Beziehung erfahren werden. Ich bin auf alle Fälle sehr gespannt. 




Die Autorin hat mit Begin Again eine solide, gefühlvolle und süße Liebesgeschichte geschaffen die trotz leicht vorhersehbarer Geschichte ein paar schöne Lesestunden beschert. Mir haben sowohl die Charaktere, als auch die Umsetzung insgesamt sehr gut gefallen. Ich konnte mich beim Lesen wohlfühlen und habe nebenbei mehr als einmal schmunzeln müssen. :)