Rezension: Nights within Stardust von Drucie Anne Taylor

Das Cover und die Beschreibung hat mich unglaublich neugierig auf das Buch werden lassen und nachdem ich dieser Kombination mehrfach begegnet bin, konnte ich schlussendlich gar nicht anders als mich auf die Geschichte einzulassen.

Nights within Stardust von Drucie Anne Taylor

Bildrechte FOREVER

Daten & Fakten:

Ebook: 255 Seiten
Verlag: Forever
Sprache: Deutsch
Einzelband
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €
Erschienen: April 2016

Der Inhalt:

Marley Bennett wuchs behütet in einer Kleinstadt in Georgia auf, doch zum Studieren zieht es sie in die Großstadt nach Chicago. Obwohl sie sich eigentlich aufs College konzentrieren will, gibt sie ihrer neuen Mitbewohnerin Shauna nach und besucht gleich am ersten Abend den angesagtesten Club der Stadt, das »Stardust«. Dort begegnet Marley Corey Connor, dem attraktiven Sohn des Clubbesitzers. Der sieht nicht nur unverschämt gut aus, sondern ist genauso arrogant wie geheimnisvoll und auch ein bisschen angsteinflößend. Ein echter Bad Boy eben. Corey gehört zu der Sorte Mann, vor der Marley zu Hause immer gewarnt worden ist. Vom ersten Moment an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und lässt sich auf ihn ein. Allerdings ist Corey nicht so leicht zu zähmen und schon bald ist Marley hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und der Vernunft ...

Die Autorin:

Drucie Anne Taylor, geboren 1987 in Köln, absolvierte eine Ausbildung im Einzelhandel, dem sie später wegen der Geburt ihres ersten Kindes den Rücken kehrte. Gemeinsam mit ihrer Familie, zu der auch eine Katze und ein Zwergkaninchen gehören, lebt sie immer noch in der Stadt am Rhein. Schon in ihrer Jugend entdeckte sie die Liebe zum Schreiben, weshalb sich noch viele Manuskripte in dunklen, seither nie wieder geöffneten Schubladen verbergen.
Wenn sie nicht gerade schreibt, besucht sie gerne Musicals oder schaut sich solche Verfilmungen an, deren Soundtracks sie zum Leidwesen ihrer Familie noch tagelang anhört oder auch mitsingt.
Zum Schreiben braucht sie nur wenige Dinge: Latte Macchiato und Musik, oder Lärm, da sie sich bei absoluter Ruhe nicht konzentrieren kann.

Mein Fazit:

Die Autorin hat eine sehr angenehme, ruhige und jugendlich frische Schreibweise die mir insgesamt sehr gut gefallen hat. Man konnte sich im Großen und Ganzen sehr gut auf alles einstimmen und sich die Geschichte im Kopf abspielen lassen.

Marley ist eine freundliche, aufopferungsvolle und leider viel zu oft naive und nachgebende Persönlichkeit. Sie wechselt aufs College und erlebt dort nicht den perfekten Einstieg. Sie trifft Freunde und „Feinde“, welche schlussendlich nicht immer das sind wie sie vom ersten Moment an wirken. Ihr Charakter konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, was vorwiegend einfach daran lag dass sie unglaublich zuvorkommend und verständnisvoll ist. Wenn ich von einem Kerl verarscht und beschimpft werde, dann ist dieser für mich gestorben. Ich fand es einfach fürchterlich, wie sie sich dennoch immer wieder überredet hat lassen. Eine Eigenschaft welche mir gar nicht behagt hat.

Corey ist ein Möchtegern Bad Boy und das leider im wahrsten Sinne des Wortes. Mit seinem Charakter konnte ich einfach nicht warm werden. Auf der einen Seite der liebe Kerl von nebenan und auf der anderen Seite der totale Idiot. Also bei aller Liebe, aber seine zweiseitige Persönlichkeit ging mir ein bisschen gegen den Strich und das er damit auch noch durchgekommen ist. Natürlich hat er es in seinem Leben nicht leicht, aber muss man dennoch so mit anderen umgehen und dann trotzdem noch hoffen dass alle einem verzeihen. Sein Charakter ist mir auch sehr blass erschienen und konnte mich leider so gar nicht erreichen.

Insgesamt empfand ich die Geschichte als ganz angenehm, wobei ich mir bei der Umsetzung einiges mehr erwartet hätte. Auch lief es nicht immer ohne Stolpersteine, welche einfach mal so in den Weg gelegt wurden ohne einen richtigen Zusammenhang zu haben. Auf einmal passiert etwas, weckt das Interesse bei bestimmten Personen oder kochen Gefühle über die überhaupt nicht nachvollziehbar waren. Das hat meine Lesefreude leider etwas getrübt.

Dennoch hat mir die Idee der Geschichte ganz gut gefallen und mit ein bisschen Ausbau würde da eine schöne Geschichte draus werden. So habe ich eine kurzweilige Liebesgeschichte gelesen, welcher meiner Meinung nach leider etwas Tiefgang und greifende Charaktere gefehlt haben.

Mein Gesamtfazit:

Insgesamt eine ganz süße Geschichte, welche mich allerdings nur bedingt gut unterhalten hat. Leider wurde meine Leselust durch die nicht greifbaren Charaktere, die manchmal verwirrend schnellebigen Änderungen in der Geschichte und das fehlende Gefühl etwas getrübt.

Dennoch kann die Geschichte für den ein oder anderen Leser, welcher nicht so wählerisch ist wie ich durchaus ein paar schöne Lesestunden bringen.

Meine Wertung:


@ zur Verfügung gestellt von NetGallery und  Forever

Rezension: Academy of shapeshifters - Fuchsrot von Amber Auburn

Aufmerksam geworden bin ich auf diese Buch-Serie unter anderem durch mainwunder und als nächstes durch dieses megatolle Cover. Die Farbgebung ist einfach zum Niederknien und Füchse sind sowieso klasse. *g*

Academy of shapeshifters - Fuchsrot von Amber Auburn


Daten & Fakten:

Taschenbuch: 74 Seiten
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 12
Kostenpunkt: E-Book 0,99 €, TB 4,98 €
Erschienen: April 2016

Reihe:

Episode 1: Fuchsrot
Episode 2: Wolfspack

Der Inhalt:

»Du bist ein Wandler, Magdalena. Du trägst das Blut eines Tieres in dir.«

Lena führt ein ganz normales Leben. Sie geht zur Schule, liebt Bücher und Pfannkuchen mit Erdbeermus. Niemals hätte sie für möglich gehalten, etwas Besonderes zu sein. Am Tag ihres sechzehnten Geburtstags allerdings ändert sich das. Nicht genug, dass sich ihre Sinne schlagartig verbessern. Sie wird noch dazu bewusstlos und mit Erinnerungslücken im Wald aufgefunden. Als Lena erfährt, dass sie die seltene Gabe besitzt sich in ein Tier verwandeln zu können, glaubt sie an einen Irrtum. Doch es bleibt keine Zeit für Fragen. Sie ist in Gefahr und muss sofort ihr Zuhause verlassen.
In einem Camp, tief in den bulgarischen Wäldern, jenseits der Zivilisation, findet sie nicht nur die Wahrheit, sondern auch den Jungen ihrer Träume.

Die Autorin:

"Worte sind Magie, die jene verzaubern, die an sie glauben."

Amber Auburn ist das Pseudonym einer Fantasy-Autorin aus Berlin, die jede freie Minute zum Schreiben nutzt. Sie ist nicht nur leidenschaftliche Serien-Guckerin, sondern auch große Tierliebhaberin. Schon als Kind studierte sie bergeweise Bücher über Tierarten. Nun, mit der Gestaltwandler-Serie, erfüllt sie sich einen kleinen Traum und kann ihr Wissen endlich anwenden.

Mein Fazit:

Die Schreibweise der Autorin ist wirklich angenehm. Sie ist ruhig, an den richtigen Stellen spannend und insgesamt sehr mitreisend.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von unserer Hauptprotagonistin Lena, welche bisher keine allzu schöne Jugend verbracht hat. Zumindest auf den Bezug Schule und Freunde. Sie war schon immer anders, auch wenn sie es nicht in Worte fassen konnte.

Ihren Charakter kann man in dieser ersten 74seitigen Episode noch nicht ganz erfassen, wobei man sie natürlich schon mehrfach etwas intensiver streift. So für den ersten Moment würde ich sagen, dass sie ein Einzelgänger ist wenn auch eher gezwungenermaßen. Sie liebt die Natur, irgendwie auch das Leben und Ihre Familie. Sie ist ein sehr ruhiger Mensch, kann aber auch für andere und sich selber eintreten wenn es von Nöten ist! Für den ersten Moment ist sie unglaublich liebevoll aufgebaut und ich konnte mich ihr definitiv schon annähern und bin mir sicher dass sie zu einer tollen Protagonisten heranreift.

Alle anderen in dieser Episode auftauchenden Charaktere sind eher noch etwas blass gehalten. Wir streifen sie nur kurz und erhalten einen sehr kleinen Einblick, wobei ich mir bei einigen schon sicher sein kann dass wir noch einiges erleben dürfen.

Insgesamt finde ich die Umsetzung der Geschichte sehr angenehm und mitreisend. Trotz dass die Geschichte nur wenige Seite hat, wird man richtig hineingezogen. Die Autorin versteht es in so kurzer Zeit viele Dinge einzubringen ohne zu überfordern. Es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig, sondern ist konstant spannend und interessant.

Dennoch ist es so schnell vorbei. Ich mag Serien insgesamt ja sehr gerne, aber es wäre für mich persönlich einfach schöner wenn es statt so kleinen Schmankerln doch etwas gefülltere Bände geben würde. ;o)

Meine Wertung:


@ zur Verfügung gestellt von Amber Auburn und Mainwunder

Siemens Kaffeevollautomat EQ.6 Series 300



Ich trinke ja nicht wirklich Kaffee, aber mein Freund mag ihn gerne zum Frühstück, zum Kaffee oder einfach mal zwischendurch. Ich würde zwar jetzt nicht behaupten wollen, dass es für ihn Lebenswichtig ist aber ohne würde einfach etwas fehlen. So ist es bei mir ja mit Tee. :D

Nun hat mein Freund schon mehrere Kaffeemaschinen durchprobiert. Darunter eine ganz normale Filtermaschine und dann auch schon eine Kapselmaschine, aber letzten Endes war er nicht so zufrieden. Der bessere Kaffee kam durchaus von der Filtermaschine, aber die hat ihm eindeutig immer zu lange gebraucht. :D

Nach langem hin und her, vielen Verkostungen in verschiedenen Läden, mehreren Diskussionen und Beratungen hat er sich dann doch für einen Vollautomaten entschieden von dem ich im übrigen auch nicht abgeneigt bin und das obwohl ich keinen Kaffee trinke. ;)



Preis:

Der Vollautomat kostet um die 950,00 €, wobei es auch günstiger oder teurer sein kann. Hier sollte man sich wirklich gut informieren. Sowohl im Fachhandel als auch im Internet.

Im Lieferumfang:

1 x Messlöffel, 1 x Teststreifen für Wasserhärtegrad-Bestimmung. 1 x Verbindungsschlauch zu Milchdüse. 1 x Milchsteigrohr

Farbenvarianten:

- silber

Technische Daten:

Druck 15,0 bar
Tassenvorwärmung
Abmessungen des Gerätes (mm) 385 x 280 x 479 mm
Fassungsvermögen Wasser (l) 1,70 l
Vorratsbehälter für Kaffeebohnen (g) 300 g
Integriertes Zubehör
1 x Messlöffel, 1 x Teststreifen f. Wasserhärtegrad-Bestimmung, 1 x Verbindungsschlauch zu Milchdüse, 1 x Milchsteigrohr

Vorteile:

Intelligent Heater inside: Das sensoFlow System garantiert das Maximum an Aroma dank stets idealer und konstanter Brühtemperatur

coffeeSelect Display: Durch leichtes Berühren der Sensorfelder können aromatische Kaffee- und Milchspezialitäten direkt angewählt und zubereitet werden

aromaDouble Shot: Extra starker Kaffee mit reduziertem Bitterstoffgehalt durch zwei Mahl- und Brühvorgänge

oneTouch Function: Jedes Getränk mit nur einem Tastendruck - ob Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato

ceramDrive: Hochwertiges Mahlwerk aus verschleißfreier Keramik

Möglichkeiten der Getränke:

- heißes Wasser
- Caffe Crema
- Cappuccino
- Espresso
- Latte Macciato
- Milchkaffee
- Milchschaum
- Warme Milch

Aussehen:

Ich finde dieser Kaffeevollautomat macht eine gute Figur. Die silbern-schwarze Optik lässt sie edel, schick und einfach unauffällig auffällig wirken. Sie fällt ins Auge, begeistert ohne den Raum für sich im Gesamten einzunehmen.

Sehr schön finde ich dabei auch, dass das Display beim Einsatz schön beleuchtet ist und so die einzelnen Variante etwas Farbe hineinbringen.

Also von der Optik her war ich von Beginn an total überzeugt. ;o)

Touchfähigkeit:

Um die jeweilige Variante auswählen zu können, benötigt es einen Drücker auf das jeweilige Symbol. Die Maschine reagiert schnell und sofort auf den Fingerdruck, sodass das Getränk auf schnellstem Wege ausgegeben wird.

Verarbeitung:

Wir haben den Vollautomaten ja nun schon einige Zeit und ich muss sagen, dass mir die Verarbeitung sauber und in gewisser Weise auch hochwertig vorkommt. Natürlich könnten die Teile noch stabiler sein, aber dann hätten wir uns auch die teurere Variante kaufen sollen und man muss es ja nicht übertreiben.

Insgesamt kann ich sagen, dass wir mit der Ausführung, Verarbeitung und den einzelnen Teilen sehr zufrieden sind.

Die Säuberung:

Logischerweise muss der Vollautomat auch gereinigt werden. Wir machen das mindestens einmal in der Woche, dass alle herausnehmbaren Teile auch ordentlich sauber gemacht werden, dann natürlich mehrfach in der Woche das ausleeren der Tropfschale und die Reinigung des Milchansaugstabes.

Es funktioniert einfach und geht wenn man nicht trödelt auch sehr schnell. Natürlich kann man es jetzt als lästig bezeichnen, aber mal ganz ehrlich einmal in der Woche kann man ja wohl mal solch ein Gerät sauber machen. Ist ja nicht so, dass man dafür eine Stunde in der Küche steht. ^^°

Nach einigen Tassen Kaffee (wir haben sie bisher noch nicht gezählt) muss dann eine Reinigung inkl. Entkalkung stattfinden. Hier muss man sich ein bisschen Zeit nehmen, wobei die Maschine eigentlich mehr oder weniger alles selber macht.

Eine Entkalkungstablette in das eine Fach, eine Reinigungstablette in ein anderes Fach, der Beschreibung auf der Maschine folgen und einen großen Wasserbehälter unter die Düsen stellen, sowie den Schlauch einführen und schon kann das Gerät ein paar Minuten lang vor sich hin säubern.

Danach nur noch den Wassertank sauber machen, den Behälter wegstellen und auswaschen und schon kann die Maschine wieder zum Einsatz gebracht werden. Eigentlich auch nicht wirklich zeitaufwändig, da man nur zu Beginn und zum Schluss da sein muss. Der Rest geht automatisch.

Unser Gesamtfazit:

Fangen wir mal mit dem an, wofür der Kaffeevollautomat eigentlich nicht unbedingt gemacht ist ich aber so auch etwas davon habe. :D

Die Funktion heißes Wasser ist was ganz feines für Wassertrinker, denn so kann ich am frühen morgen wenn ich verschlafen meinen Tee viel schneller aufbereiten als mit dem Wasserkocher. Dazu ist es um einiges leiser, was einer verschlafenen Person wie mir zu Gute kommt. :D



Natürlich ist auch die Funktion Caffe Crema um einiges schneller zubereitet, als mit der herkömmlicher Kaffeemaschine und da er mit Bohnen frisch zubereitet wird, findet der Herr des Hauses dass er auch viel besser schmeckt. ;o)

Schön ist, dass er intensiver, nicht so intensiv und noch alles mögliche eingestellt werden kann. Man kann also individuell auf sich das Gerät einstellen, was ich persönlich total klasse finde. Denn jeder mag einen anderen Geschmack und so hat man die Möglichkeit das beste für sich herauszuholen. :)



Beim Cappuccino haben wir jetzt schon gemerkt, dass der Schaum besser mit der 3,5% Milch aussieht. Dazu ist der erste immer etwas „unschöner“ als die darauffolgenden. Hier muss man auch ganz genau darauf achten, wie warm oder heiß die Milch ist. Sie sollte keinesfalls zu heiß sein, aber auch nicht halb kalt. Die beste Variante ist lauwarm, denn so wird der Schaum perfekt. :)


Man kann auch die Tassengröße anpassen, sodass man wählen kann zwischen klein, mittel und groß. Für Viel- und Schnelltrinker lohnt sich dann wohl die größte Variante und Genießer greifen dann auf die kleine bis mittlere zurück. ;)

Total klasse finden wir ja den höhenverstellbaren Kaffeeauslauf, damit man die unterschiedlich großen Tassen auch ohne Probleme oder andocken hinstellen kann.

Je nach Gebrauch kann man auch die automatische Abstellung der Maschine individuell einstellen. Weiß man, dass man morgens eine halbe bis dreiviertelstunde benötigt um zu frühstücken und immer mal wieder einen neuen Kaffee möchte dann kann man das so einstellen, dass vorher keine Abschaltung durchgeführt wird. Braucht man nur halb so viel Zeit, dann wird dementsprechend auch die Abschaltung früher eingestellt. ;)

Beim Abschalten der Maschine wird immer nochmal alles durchgespült, was ich persönlich sehr gut finde. Lediglich wenn ich heißes Wasser für meinen Tee herausgelassen habe wird nicht gespült, was logisch ist da schon alle Rohre mit heißem Wasser durchflutet wurden. ;)


Auch das Mahlwerk ist angenehm ruhig. Natürlich macht es Geräusche, ich denke alles andere wäre auch sehr verwirrend aber es ist nicht stören und vor allem nicht lange anhaltend.

Die Bedienung der Maschine ist einfach und kann ohne große Vorkenntnisse zum Einsatz angewendet werden. Eigentlich würde ich mal behaupten, dass sie selbsterklärend ist. ^^°

Und für alles unverständliche gibt es ja die Bedienungsanleitung.

Wir sind von unserem Kaffeevollautomaten bisher wirklich überzeugt. Er läuft einwandfrei ohne Probleme und bringt uns jeden Morgen frischen Kaffee und Tee auf den Tisch.

Definitiv empfehlenswert!!!

Eure Ruby

Wie bereitet ihr euren Kaffee oder Tee morgens zu? Noch mit einfacherer Kaffeemaschine und Wasserkocher?

Rezension: Ein Fehler mit Vergangenheit von Katharina M. Mylius

So ab und an brauche ich einen spannenden und angenehmen Cosy-Krimi für zwischendurch. Das muss ich mir einfach immer mal wieder gönnen. Daher habe ich mir den zweiten Band von Katharina M. Mylius gegönnt und möchte ihn euch heute kurz vorstellen.

Ein Fehler mit Vergangenheit von Katharina M. Mylius


Daten & Fakten:

Taschenbuch: 242 Seiten
Verlag: GOLDFINCH
Sprache: Deutsch
Reihe: 3 / ?
Kostenpunkt: E-Book 6,99 €, 11,95 €
Erschienen: März 2016

Reihe:

Band 2: Bloody Rosemary
Band 3: Ein Fehler mit Vergangenheit

Der Inhalt:

Während eines Poloturniers in Kirtlington, einem wohlhabenden Vorort Oxfords, stirbt ein Spieler. Alles weist auf einen Unfall hin. Doch unten den Polospielern kursiert das Gerücht, dass ein Mädchen namens Cecilia Hillington etwas mit dem Vorfall zu tun hat. Die Inspectors Heidi Green und Frederick Collins ermitteln und stehen schon bald vor einem Rätsel. Denn Cecilia ist vor einigen Jahren spurlos von Blenheim Palace verschwunden …

Die Autorin:

Katharina M. Mylius wurde 1981 geboren und wuchs in Gleisweiler an der Südlichen Weinstraße auf. Ihre Ausbildung absolvierte sie teilweise in den USA und in Italien. Nach Abschluss ihres Studiums in Köln lebte und arbeitete sie unter anderem in Oxford, wo die Idee für ihre Krimis entstand. Privat ist sie eine leidenschaftliche Sängerin und Saxophonistin.

Mein Fazit:

Die Schreibweise der Autorin ist sehr ruhig und informativ gehalten. Sie schreibt aus der Sichtweise eines Erzählers, sodass man das ganze Bild sehr gut überblicken kann.

Die beiden Kommissare in der Geschichte kenne ich ja schon aus dem ersten Band und da jeder Band in sich abgeschlossen ist, kann man auch ab und an einen weglassen. Wobei natürlich zu beachten gilt, dass es nicht nur Fälle zu klären gibt in diesen Büchern. Auch das private Leben der beiden Ermittler wird teilweise mit aufgegriffen, sodass es hierfür natürlich nicht verkehrt wäre zumindest ab und an einen weiteren Band zu lesen.

Ich habe den zweiten Teil nicht gelesen und dennoch konnte ich mich wieder sehr gut einfühlen. Die beiden Kommissare selber sind von Ihrer Art her gleich geblieben was ich etwas schade fand, aber ich hoffe dass zumindest der Herr der beiden demnächst mal mehr aus sich rauskommt. ;)

Der integrierte Mord beim Poloturnier wurde meines Erachtens sehr schön aufgebaut. Während des gesamten Buches hatte ich tatsächlich keine Ahnung wer es letzten Endes sein konnte. Natürlich hatte ich Vermutungen, doch auf das letztendliche Ergebnis wäre ich niemals gekommen. Auf der einen Seite ist das natürlich schön, aber auf der anderen Seite hätte ich mir ein paar mehr Indizien zum Täter gewünscht. Einfach, dass ich mitraten kann und zumindest die Möglichkeit habe richtig zu liegen.

Trotz allem konnte ich mir vereinzelte Lösungen durchaus im Ansatz denken und fand es insgesamt auch sehr schön ausgeführt. Insgesamt habe ich wohl gefühlt habe beim Lesen und Ermitteln.

Auch die privaten Geschichten sind immer mal wieder mit eingeflossen, wobei ich hier sagen muss dass sie mir etwas zu melancholisch waren. Es ist nicht wirklich etwas passiert, sondern man hat lediglich die Gedankenwelt erfasst. Hier würde ich mir wünschen, dass auch das private – wenn es schon aufgegriffen wird – etwas intensiver bzw. fühlbarer gemacht wird.

Die Entwicklung der Geschichte an sich empfand ich als sehr angenehm. Ich konnte das Buch sehr schnell lesen und habe es auf eine gewisse Weise auch sehr genossen. Man sollte auf alle Fälle schon vorher wissen, dass es sich hierbei um leichte Kost was Krimis angeht handelt. Insgesamt wird sich hierbei eher mit dem leichten Ermitteln beschäftigt, als mit großen Kriminalfällen.

Mein Gesamtfazit:

Ich persönlich wurde gut unterhalten und kann diesen Band weiterempfehlen an alle Cosy-Krimi Fans die zwar gerne ermitteln, aber keine zu blutigen und gefühlsübergreifenden Kriminalfälle lösen möchten.

Meine Wertung:


Rezension: Witch Hunter - Johns Geschichte von Virginia Boecker

Die Geschichte um Elizabeth in Witch Hunter hat mich ja unglaublich mitgerissen. Ich war einfach nur begeistert und habe es als definitives Jahreshighlight eingebucht. Es lohnt sich wirklich in dieses Buch einzutauchen und die Geschichte zu erleben!!

Witch Hunter - Johns Geschichte von Virginia Boecker

Bildrechte DTV

Daten & Fakten:

Ebook: Seiten
Verlag: DTV
Sprache: Deutsch
Zusatzband
Erscheint: Juli 2016

Reihe:

Band 1: Witch Hunter
Zusatzband: Vorgeschichte John (erscheint im Juli 2016)

Die Autorin:

Virginia Boecker hat ihren Abschluss in Englischer Literatur an der University of Texas gemacht. Sie lebte vier Jahre in London, während der sie sich auf jedes kleinste Detail zur mittelalterlichen Geschichte Englands gestürzt hat, die die Grundlage für „Witch Hunter“, ihren ersten Roman, bildet.

Mein Fazit:

Nun hat uns die Autorin mit einer kleinen Vorgeschichte zum Charakter John, dem Heiler überrascht. Wer die Geschichte kennt liebt diesen Kerl einfach, die ihn noch nicht kennen werden ihn lieben lernen. Er ist ein toller Charakter, der sich sofort in mein Herz geschlichen hat. Er ist etwas ganz besonderes wie ich finde. ;)

Nun erhalten wir mit diesem kleinen Zusatz ca. 1 Stunde Lesezeit in welchem wir einmal die Gedankenwelt unseres Heilers kennen lernen. Wir beginnen an den für ihn schlimmsten Tag seines Lebens, an dem Tag wo seine kleine Welt und Familie zerbrochen ist. Ich bin recht froh, dass wir die Vorvorgeschichte dazu nicht auch noch aufgezeigt bekommen, denn ich denke das hätte alles recht düster überschattet.

Ab diesem Zeitpunkt erleben wir ein bisschen die Gedankenwelt von John, sodass wir uns recht gut in ihn hineinversetzen können. Ich empfand es als unglaublich angenehm und so habe ich seine Reise von seiner Heimat zu Nicholas Perevil gerne verfolgt. Wir finden heraus, wie es zu dieser Konstellation gekommen ist und erhalten einen Einblick in seine erste Begegnung mit Elizabeth.

Dieser kleine Zusatz zu Witch Hunter hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er insgesamt unglaublich ruhig gehalten wurde. Wir lernen hier tatsächlich nur einen kleinen Bruchteil seines Lebens kennen, aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Trotz allem muss ich auch sagen, dass diese kleine Geschichte nicht ganz so viele Dinge aufgeklärt hat, wie es hätte sein können. Es ist einfach eine kleine Erzählung über den Beginn einer Reise ins Ungewissene und über einen Jungen, der nach Ruhe und Vergebung sucht.

Meine Wertung: