Kärcher Hartbodenreiniger FC 5 Premium - Mein Fazit




So, nachdem ich euch in den letzten Tagen die verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten des Kärchers aufgezeigt habe, möchte ich euch heute meine eigentliche Meinung nach dem bisherigen 2-wöchtigem Einsatz aufzeigen. 
 Gehe ich zuerst einmal auf die Zusammensetzung des Bodenreinigers ein. Er wird in einem stabilen Karton geliefert, sodass den einzelnen Teilen darin nichts passieren dürfte. Nachdem man alles ausgepackt hat, ist es nun möglich den Kärcher zusammenzustecken. Es ist eigentlich selbsterklärend wie dies funktioniert.

Hier kann man also wirklich sagen, dass der Zusammenbau perfekt und wirklich einfach funktioniert.





Allerdings habe ich diesbezüglich auch ein kleines Manko gefunden, denn man kann diesen nicht mehr auseinander bauen. Einmal Grundgerät und Handgriff zusammengeführt, sollte es nur noch von einem autorisierten Kundendienst auseinandergenommen werden. Prinzipiell nicht so schlimm, aber was bitte macht man wenn es Probleme mit dem Gerät gibt. So kann ich es unmöglich verschicken.

Hier sei also vorab gesagt, kauft euch diesen Kärcher Bodenreiniger nur im Fachgeschäft, wo ihr ihn wieder hintragen könnt. Übers Internet wird es echt schwierig, diesen einzuschicken da er schlussendlich nun extrem lang und unpraktisch ist.



Das Design des Bodenreinigers gefällt mir im Gesamten sehr gut, auch wenn er etwas klobrig ist. Die weiß-grau-schwarze Farbkombination konnte mich sofort für sich einnehmen und auch, dass er sich schön wendig drehen und wenden lässt ohne zu murren.




Die Qualität des Kärcher Hartbodenreiniger FC 5 Premium konnte mich auf den ersten und auch zweiten Blick durchaus überzeugen. Das Gehäuse wurde aus solidem Polypropylen gebaut, sowie mit einer Aluminium-Schiene versehen welche robust und ansprechend wirken. Zwischen den einzelnen Elementen sieht man schon leichte Spalten und Löcher, welche Optisch nicht der Oberbringer sind, aber vom Gerät selber her noch nicht allzu negativ bezüglich der Qualität aufgefallen sind.



Das Auffüllen des Wassertanks vor Beginn des Putzens ist durch die kleine Öffnung super an der Spüle zu erledigen. Da man diesen jedoch schräg hält, muss man erst nach und nach herausfinden wie viel man hineinlässt ohne die Maximale Grenze zu überschreiten, gerade wenn man noch Pflegemittel mit einfügen möchte. Hier habe ich eine Weile gebraucht, bis ich die ungefähre Menge abschätzen konnte.




Das Einsetzen und Herausnehmen des Wasser- und Schmutztanks funktioniert sehr einfach und ohne Probleme.



Der Hartbodenreinger hat eine ungefähre Höhe von 1,22 m, sodass sich das Gerät eigentlich von den meisten Personen ohne Probleme bedienen lassen kann. Natürlich wäre es nicht verkehrt, wenn man die Höhe noch einstellen könnte, sofern mal eine sehr hoch oder klein gewachsene Person diesen zum Einsatz bringen möchte.



Das Kabel beträgt um die 6,91 m, was insgesamt eine schöne Länge ist mit der man einen Radios von um die 7,50 m erreichen kann. Dennoch muss ich in unserer Wohnung fast in jedem Zimmer die Steckdose wechseln, da durch Tische und andere Möbelstücke der Radius natürlich verringert werden kann.


Das Kabel selber kann man praktischerweise sauber und ordentlich am Stief verstauen, was durchaus positiv zu werten ist. So kann man das Gerät in eine Ecke stellen, ohne das Gefahrenpotenzial besteht. J



Das Handteil bietet allen dünnen und dicken Händen ausreichend Möglichkeit sich auszubreiten und den Griff ordentlich zu greifen. Sehr schön hierbei empfand ich, dass der Rücken des Handteils (welchen man zum tatsächlichen Greifpunkt benötigt) mit rauem Gummi versehen ist, sodass man hier nicht rutscht sondern einen festen Halt hat. Die Ein- und Ausschalttaste lässt sich sehr leicht mit dem Daumen erreichen. Hier gibt es insgesamt zwei Stufen des Saugens/Wischens, wobei ich nicht sicher bin ob man das auch so nennen kann.

Ein kurzer Drücke auf die Taste bewirkt, dass das Gerät kurz angeht und nachdem der Daumen wieder weg ist auch wieder ausgeht. Diese Variante eignet sich zur Säuberung der Walzen im Standbereich.

Ansonsten reicht ein etwas längerer Druck, dass das Gerät dauerhaft an ist und seine Arbeit aufnimmt.



Der Hartbodenreiniger selber ist wie ich finde mit seinen um die 4,65 kg doch nicht gerade ein Fliegengewicht und das merkt man auch beim Putzen durch die Wohnung. Mit der Zeit und bei rund 120 m² wird einem der Arm mit der Zeit wirklich schlaff und ich bin froh, wenn ich diesen wechseln kann bzw. mit der Reinigung fertig bin. Es gibt einem auf alle Fälle Armmuskeln. ;)



Abstellen sollte man das Gerät vorwiegend in der dazu vorgesehenen Station, da beim Hinlegen des Gerätes je nachdem wie voll der Wasserbehälter ist dieser über die „undichten“ Stellen herauslaufen könnte. Daher sollte man entweder die Station immer in der Nähe haben, oder das Gerät dorthin zurückbringen sofern man vorher noch etwas anderes erledigen muss bis es weitergeht.




Der Schmutztank sollte während dem Putzen/Saugen immer im Auge behalten werden, denn er hat schneller seine Maximalleistung erreicht als man schauen kann. Er umfasst lediglich ca. 200 ml ohne dass er Probleme bereitet. 



Ich habe natürlich auch mal ausgetestet diesen weit über die Maximalgrenze aufgefüllt zu lassen. Dies ist allerdings keine allzu gute Idee, da dann das Wasser aus den einzelnen Spalten herausgedrückt wird und der Kärcher sozusagen das Schmutzwasser wieder herausdrückt und auf dem Boden verteilt.

Es ist also wirklich darauf zu achten, dass man die Maximalgrenze nicht allzu sehr ausreizt.



Im Schmutztank selber gibt es ein Feinsieb, welches die groben Partikel zurückhält und so nur die kleinen Dinge in den Tank selber fallen lässt. Beides lässt sich sehr schnell und einfach unter fließendem Wasser reinigen.





Die Walzen werden unterhalb des Gerätes eingedreht, wobei darauf zu achten ist dass man farblich der Kennzeichnungen folgt. Hier ist das ein- und ausdrehen super einfach und kann wirklich jeder ohne Probleme bewerkstelligen. Die Walzen sind umgeben von weichem Mikrofaser, welches Wasser nur sehr wenig aufnimmt und so die Böden – gerade Holzböden – somit ungemein schont.




Vor der ersten Inbetriebnahme bei jedem Saug- und Waschvorgang sollte man die Walzen gleichmäßig mit Wasser versehen. Daher das Gerät in die Station stecken, Wasser einfüllen und das Gerät kurz anlaufen lassen. Nun sind die Walzen schon mal etwas feuchter und die Arbeit kann beginnen.

 

Der Einsatz des Gerätes zu Hause ist wirklich einfach, wenn man es an dem Gewicht auch definitiv merkt dass man etwas tut. Mir ist beim Putzen jedoch mehrfach aufgefallen, dass es doch sehr hoch gebaut ist, sodass ich oft Schwierigkeiten hatte in der Küche unter die Schränke, unters Bett oder unter die Couch zu kommen. Alles Winkel die ich mit dem normalen Wischmop erreichen kann und die nun nicht mehr mit in Angriff genommen werden können. Dies ist ein Punkt der definitiv noch ausgebaut gehört.

Sehr schön finde ich wiederrum, dass das Gelenk der Düse es zulässt dass man das Gerät in den Winkeln verändern kann und somit schnell mal die Richtung wechselt.

Flecken kann der Hartbodenreiniger bei unseren Test eigentlich alle entfernen, wenn es auch bei dem ein oder anderen auch erst beim zweiten drüber wischen fort war. Dennoch muss ich sagen, dass es gerade an den Fließen und Böden auffällt, dass der Boden durchaus sauberer wirkt. Ich denke, dass die rotierenden Walzen durchaus mehr Druck ausüben und so auch den eingewischten Dreck gut mit entfernen.

Größere Krümel, Haare und andere größere Unsauberkeiten können von dem Gerät wiederrum nur sehr schwer bis gar nicht aufgenommen werden. Am Anfang werden diese noch teilweise mitgenommen, doch je mehr es werden umso schwieriger und unsauberer wird es. Gerade im Bad ist es aufgefallen, da dort natürlich oft die Haare herumfliegen. Hier schmiert das Gerät vorwiegend die Haare von einem zum anderen Ort, was natürlich auch nicht so berauschend ist. Um dies zu vermeiden, sollte man wohl einfach öfters in der Woche drüber gehen um die Ansammlung der Haare im Gesamten zu vermeiden.

Einsetzen kann man das Gerät auf allen Hartböden, sodass wir unsere Fließen, das Laminat, das Parkett und auch den Vinyl-Boden abdecken können. Natürlich können auch Steinböden und Kork in Angriff genommen werden.

Nach dem Putzen muss nur noch der Wassertank, sowie der Schmutzbehälter gesäubert sowie schlussendlich nochmal eine Endreinigung des Gerätes durchgeführt werden. Laut Hersteller ist eine intensive Reinigung erst nach einigen Anwendungen notwendig, ich persönlich mache es jedoch nach jeder da sonst Haare und andere Verschmutzungen zurückbleiben können die ich beim nächsten Einsatz wieder verschmieren könnte. Hier muss das jedoch jeder selber entscheiden.

Beim Putzen selber ist es übrigens nicht unbedingt möglich Radio zu hören, denn das Gerät ist schon relativ laut. Es ist noch auszuhalten, aber empfindliche Ohren sollten sich darauf einstellen dass eine ganze Weile nerven wird. :P




Während und nach dem Putzen habe in den letzten beiden Wochen so einige Dinge für mich selber feststellen können, welche ich natürlich gerne auch nochmal in Kurzform weitergeben möchte.
  • Leicht verschmutzte Hartböden können ohne Probleme und relativ schnell gesäubert werden 
  • Ein voller Wassertank (ca. 400 ml) kann um die 60 m² Boden reinigen, sofern man nicht über die verschiedensten Stellen öfters drüber wischt 
  • Stark verschmutzte Hartböden müssen öfters in Angriff genommen werden. 
  • Die Walzen und der Saugbereich des Gerätes müssen bei stark verschmutzten Böden auch nach kürzester Zeit zwischendurch gereinigt werden 
  •   Das Putzen und Saugen ist um einiges schneller als mit einem Staubsauger und Wischmop. Zeitmäßig ist man hier auf alle Fälle vorne dran und hat trotz allem ein tolles Ergebnis 
  •  Der Hartbodenreiniger hinterlässt keine Schlieren, sondern saubere Böden sofern das Gerät ordentlich sauber ist und bei hoher Verschmutzung zwischendurch gereinigt wird 
  •  Das Gerät selber kann nur in der Station abgestellt werden und ist über die m² hinweg doch etwas schwer, jedoch gewöhnt man sich dran 
  • Das Kabel ist recht lang, hält bei uns aber meistens nur 1, ganz selten 2 Räume ohne die Steckdose wechseln zu müssen 
  •  Unter Betten, Couch und verschiedene Schränke kommt der Reiniger nicht drunter, sodass auch der normale Wischmop immer mal wieder zum Einsatz gebracht werden muss 
  • Perfekt für eine schnelle Reinigung in der Woche 
  •  Insgesamt sehr laut in der Bedienung
 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir diesen Hartbodenreiniger gekauft hätte denn er ist noch nicht vollends ausgereift. Dennoch muss ich sagen, dass er seine Arbeit mit einigen Mängeln zu unserer Zufriedenheit erledigt. Man muss auf ein paar Sachen wie den Verschmutzungsgrad, das Schmutzwasser und frische Wasser achten doch das ist eine sehr geringe Aufgabe um sie bewältigen zu können.

Der sichere Halt beim Saugen und Putzen, gerade wenn das Gerät los düst ist perfekt und auch, dass dieses schwenkbar ist hat durchaus Vorteile. Wenn sich Kärcher nun noch etwas einfallen lässt mit dem Putzen unter Betten, Sofas und den verschiedensten Ecken wäre es eine perfekte Leistung.

Schade ist natürlich, dass das Gerät ohne seine Station nicht selber stehen kann sodass man diese immer mittragen muss. Doch auch das ist ein reiner Gewöhnungsfaktor.

Insgesamt bin ich mit der Reinigungsleistung des Gerätes recht zufrieden. Auch wenn es noch einige Verbesserungen geben sollte bezüglich der Ecken und sehr verschmutzten Bereichen, wurde meine Arbeit auf den erreichten Bereichen sauber, streifenfrei und vor allem wesentlich schneller durchgeführt.

249,99 € ist jedoch ein stolzer Preis und hierbei sollte jeder für sich selber entscheiden, ob diese Investition sich lohnt. Ich persönlich muss sagen, dass es sich nur teilweise lohnt. Mit dem Ergebnis bin ich prinzipiell echt zufrieden, wenn die Ecken und unerreichbaren Stellen nicht wären. So muss ich hier leider immer wieder den Wischmopp schwingen. :(

Aus diesem und einigen oben aufgeführten Gründen würde ich persönlich dieses Gerät noch nicht anschaffen. Es wäre mir einfach eine zu teure Investition, dass ich trotz allem noch die großen Krümel vorab wegsaugen und die Ecken und schwer zu erreichenden Stellen nachwischen muss.

Bezüglich der Investition sollte jedoch jeder für sich entscheiden, in wie weit die Kritikpunkte in die Entscheidung mit einfallen.








Rezension: Verwandte Seelen – Das Schicksal des Halbblutes von Nica Stevens

Schon mit Band 1 konnte mich Nica Stevens total einnehmen und begeistern. Ich war von der Liebesstory um Sam und Jake total gefangen und habe mich unheimlich darauf gefreut nun auch den zweiten Teil zu verschlingen.

Verwandte Seelen – Das Schicksal des Halbblutes von Nica Stevens


Bildrechte Drachenmond Verlag



EBook: 462 Seiten
Verlag: Drachenmond Verlag
Sprache: Deutsch
Reihe: 2 / 3
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 12,90 €
Erschienen: März 2014


Band 1: Eine Liebe zwischen Unsterblichkeit und Tod
Band 2: Das Schicksal des Halbblutes
Band 3: Die Schatten der Erinnerung


Die innige Liebe zwischen Samantha und Jake bleibt nicht lange ungestört. Als die beiden noch glauben, Dougal wäre ihr einziges Problem, kommt es zu einem unerwarteten Zusammentreffen mit Jakes größtem Rivalen.
Dieser Unsterbliche fühlt sich zu Samantha hingezogen, obwohl sie die Frau seines Feindes ist. Und somit begeht er einen Verrat, der weitreichende Konsequenzen nach sich zieht. Samantha muss schon bald feststellen, dass Esca nicht nur ihr Leben bedroht, sondern das Schicksal all derer besiegelt, die sie liebt ...


Nica Stevens wurde 1976 geboren und lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in Deutschland. Schon als Kind war sie im Träumen eine Großmeisterin und verweilte mit ihren Gedanken oft in einer anderen Welt. Bücher begleiten sie, solange sie denken kann. Und plötzlich war da eine Idee.
Nicas Debütroman Verwandte Seelen - Eine Liebe zwischen Unsterblichkeit und Tod entstand ursprünglich nicht in der Absicht, jemals veröffentlicht zu werden. Letztendlich war es nur der Hartnäckigkeit ihrer Freundinnen zu verdanken, dass die Geschichte von Samantha und Jake den Weg zu den Lesern fand und durch das große Interesse zu einer Bestseller-Trilogie heranwuchs, deren Romantik und Abenteuer alle Fantasy- und Jugendbuch-Liebhaber verzaubert.
Geschichten zu erzählen ist für Nica der tollste Beruf der Welt. Für sie gibt es nichts Schöneres, als Menschen sprichwörtlich an die Hand zu nehmen und den Alltag vergessen zu lassen.


Es ist keine Zeit vergangen, sodass wir genau an den letzten Band anschließen. Sam hat den Überlebenskampf gemeistert und ist zurück in ihrem sterblichen, nein jetzt natürlich unsterblichen Körper zu Jack zurückgekommen. Eine ganz besondere Situation und man merkt, dass hier die Gefühle überlaufen.

Die Schreibweise ist auch hier wieder fesselnd, unglaublich bildhaft und sehr leicht zu lesen. Man wird durch dieses Buch hindurchgetragen und kann eigentlich gar nicht aufhören mit Lesen, denn man möchte zu jedem Zeitpunkt wissen wie es weitergeht. Es ist wie eine Sucht, die man nicht bekämpfen kann.

Ich habe mich beim Lesen dazu aufgefordert schneller zu lesen, weil ich doch unbedingt wissen wollte was noch alles auf die Charaktere zukommt und habe mich damit selber angespornt und das passiert dann doch nicht so oft. ;)

In diesem Band ist alles nochmal packender, aufwühlender, gefühlvoller und mitreisender als schon im ersten. Ich hätte nicht gedacht, dass es dazu nochmals eine Steigerung gibt aber Nica Stevens hat es geschafft.

Man findet in dieser Fortsetzung neben Leidenschaft, Freude, Wiedervereinigung und Hoffnung auch die traurigen und beängstigenden Gefühle wie Angst, Gewalt, Verlust, Ausweglosigkeit und einiges mehr. Man wird gefordert mitzufühlen und sich seine eigenen Gedanken dazu zu machen. Auch die „negativen“ Charaktere bekommen einen Hintergrund, sodass sie trotz ihrer schlechten Seite auch einen Auslöser erhalten haben.

In der Geschichte passiert so unglaublich viel, dass man eigentlich gar nicht wirklich durchatmen kann. Zu jeder Zeit wird man gefordert und muss einfach weiterlesen, damit man herausfinden kann ob Sam und Jack auch die diesmaligen Hürden überstehen können. Es wird nicht einfach und bis zum Schuss weiß der Leser nicht, was sich Nica Stevens noch alles hat einfallen lassen. Ob sie es uns so einfach macht, ich kann nur sagen „Nicht wirklich“. :o)


Eine wunderbare Fortsetzung die einfach alles mitbringt um den Leser an die Geschichte zu fesseln und davon zu überzeugen, dass man sie bis zum Schluss schnellstmöglich lesen muss damit man mit den Charakteren nicht zu lange leidet.








Rezension: Glück ist was für Anfänger von Ortwin Ramadan

Ich konnte mich an dieses Buch ehrlich gesagt gar nicht mehr erinnern und dennoch habe ich es vom Verlag geschickt bekommen. Die Geschichte dahinter klang durchaus interessant, wenn sie auch nicht in mein eigentliches Beuteschema passt. Trotz allem habe ich mich dran gesetzt das Buch zu ergründen.

Glück ist was für Anfänger von Ortwin Ramadan



Hardcover: 350 Seiten
Verlag: Coppenrath
Sprache: Deutsch
Einzelband
Kostenpunkt: E-Book €, TB 16,95 €
Erschienen: Januar 2017


»Das Schicksal hat mich um mein Leben betrogen! So sieht’s aus.« Maximilian knallte sein Glas auf den Tisch. Oleg zuckte nur mit den Schultern. »Immerhin hattest du mal ein Leben. Ich hatte nie eins. Bis jetzt jedenfalls.«

Oleg und Maximilian kommen aus zwei verschiedenen Welten. Oleg ist gerade von der Schule gefl ogen und schlägt sich mit miesen Jobs durch, während Maximilian als Erbe einer Bankiersfamilie in einer großen Villa aufgewachsen ist. Aber die beiden Jungen verbindet doch eins: ihre unbändige Wut aufs Leben! Denn Maximilian hat bei einem schweren Unfall seine Eltern verloren und sitzt im Rollstuhl. Nach einem missglückten Einbruch muss Oleg plötzlich nach Maximilians Pfeife tanzen. Bis er auf einem völlig verrückten Bootstrip erfährt, was Maximilian wirklich mit ihm vorhat …


Ortwin Ramadan hat deutsch-ägyptische Wurzeln und wurde in Aachen geboren. Nach seinem Politik- und Ethnologiestudium arbeitete er zunächst als Journalist und Redakteur, bevor er als Drehbuchautor die Lust am Bücherschreiben entdeckte. Er lebt mit seiner Familie südlich von München.



Die Schreibweise des Autoren ist flüssig, etwas erwachsener und dennoch angenehm, sodass man relativ schnell der Geschichte folgen kann.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise eines Erzählers und dennoch wird vorwiegend die Sichtweise von Oleg beschrieben. Natürlich geht der Erzähler auch auf die Charaktere in Olegs Nähe genauer ein und dennoch bleiben wir vorwiegend an ihm gehängt und erleben so alles was ihn und die Personen in seiner Nähe betrifft.

Oleg ist ein kleiner Raudi, welcher durch seine Vergangenheit und Familie etwas vom Weg abgekommen ist. Er hält sich vorwiegend an seinen Bruder, welcher selber so den ein oder anderen Dreck am Stecken hat. Er gibt sich sehr draufgängerisch, räuberisch und überheblich, wobei dies größtenteils seine eigene Schutzreaktion ist. Innerhalb der Geschichte lernt man sehr schnell auch die andere Seite von ihm kennen, welche verletztlich, sorgevoll und ab und an auch ängstlich ist. Sein Charakter war mir trotz aller Kanten dennoch sehr sympathisch.

Maximilian hat einen schrecklichen Schicksalsschlag hinter sich, was ihn zu einem zurückgezogenen, einsamen und misstrauischen Menschen hat werden lassen. Er sitzt im Rollstuhl, hat eine Menge Geld und ist dennoch mit sich und seinem Leben nicht zufrieden. Als er mit Oleg zusammentrifft, sind sie wie Katz und Maus welche sich einfach nicht leiden können. Dennoch schließen sie einen Pakt und das lässt auch Maximilian ganz langsam aus der Reserve herauskommen.

Die Umsetzung der Geschichte finde ich im Gesamten sehr gut gewählt. Wir haben hier zwei Jungen, welche aus zwei komplett unterschiedlichen Schichten kommen und sich trotz der Widrigkeiten nach und nach anfreunden. Die Idee der Geschichte finde ich insgesamt sehr schön, denn wir lernen zwei Jungen kennen die schon einiges unschöne in ihrem Leben erleben durften. Der eine ist der typische Raudi und der andere hat ein großes Problem mit sich und dem Leben, sodass hier natürlich Streit vorprogrammiert ist. Dennoch gibt es verschiedene Gründe aus welchen diese beiden Jungen aufeinander treffen und gemeinsam etwas durchziehen.

Sehr schön ist, dass man beide Charaktere ganz gut greifen konnte und so ein Bild vor Augen hatte. Die weiteren eingebauten Personen sind alle eher blass geblieben und konnten mich nicht wirklich großartig erreichen.

Das Ende der Geschichte ist passend und nicht zu übertrieben, sodass man sich dieses durchaus für die Jungen vorstellen kann. Dennoch wurden auch einige Dinge in die Geschichte selber eingebaut, welche ich so nicht ganz nachvollziehen konnte aber trotzallem akzeptieren konnte.


Mit „Glück ist was für Anfänger“ ist dem Autor ein ruhiger und insgesamt ganz schöner Roman gelungen, welcher sich mit der Thematik von Jugendlichen und den verschiedenen Wegen und Familien auseinandersetzt. Insgesamt kann man sich gut in die Geschichte hineinversetzten und dennoch konnte sie mich nicht vollends überzeugen, sodass sie mir für längere Zeit im Kopf bleiben könnte.









Kärcher Hartbodenreiniger FC 5 Premium - Die Reinigung des Gerätes


Nachdem ich euch nun meine ersten Schritte mitgeteilt habe, gehe ich heute mal ein bisschen auf die Reinigung dieses Hartbodenreinigers ein.

Im Grunde gibt es die normale Reinigung und die etwas ausführliche, welche man nach ein paar Einsätzen durchaus auch mal durchführen sollte.


Die einfache Reinigung: 

Da sich das Gerät mit einigen kleinen Handgriffen so gut wie selber reinigt, hat man es eigentlich relativ einfach.

  • Zuerst einmal werden alle Wassertanks des Gerätes ausgeleert und wieder an die jeweiligen Stellen eingesetzt.
  • Danach wird die Reinigungsstation mit ca. 200 ml sauberem Wasser aufgefüllt. Hierfür wurde extra ein Messbecher mitgeliefert, welcher dabei hilft. Nun wird das Gerät in die Reinigungsstation hineingestellt und für ca. 30 – 60 Sekunden angeschaltet.
  • Sobald das Wasser aus der Reinigungsstation aufgesaugt ist könnt ihr die Reinigung als Beendet erklären. 
  • Man sollte diese kurze und schnelle Reinigung nach jedem Einsatz machen, einfach damit die ganzen kleinen Verschmutzungen die sich festhängen können auch tatsächlich heraus gespült werden und das Reinigungsvergnügen lange erhalten können. 
  • Achja, nicht zu vergessen. Nach dieser Aktion bitte den Schmutzwassertank nochmals ausleeren und den Stecker aus der Steckdose ziehen. Danach wartet euer Hartbodenreiniger friedlich auf die nächste Reinigung.

Die intensivere Reinigung:

Natürlich ist der Hartbodenreiniger trotz allem ein technisches Gerät, welches auch mal eine Komplettreinigung benötigt um sichergehen zu können dass dieses Gerät einem lange erhalten bleibt.

Reinigung der Walzen

 

Was ich mir persönlich als erstes gedacht habe nochmal genauer zu Reinigen waren die Walzen. Sie müssen ja den kompletten Dreck aufnehmen und wenn ich an meinen Wischmop denke dann haben diese kleinen Walzen so einiges zu tun. ^^°

Also heißt es sich mal etwas näher mit den Walzen zu beschäftigen und diese zu reinigen.

  • Zuerst einmal muss darauf geachtet werden, dass die Wassertanks des FC 5 geleert sind und das Gerät selber vom Strom genommen wurde. 
  • Dann kann der FC 5 auf den Boden gelegt werden, damit man einfacher an die Walzen herankommt. 
  • Die Reinigungswalzen lassen sich ganz einfach herausdrehen, sodass man die Walzen sehr schnell heraushat und diese reinigen kann. 
  • Hierbei ist es mit Sicherheit sinnvoll, ein Ersatzpaar Walzen zu Hause zu haben damit man diese gegebenenfalls austauschen und die anderen ordentlich reinigen kann. 
  • Die Walzen können entweder unter fließendem Wasser mit der Hand gereinigt werden oder aber bei 60 Grad in der Waschmaschine, was durchaus nochmal mehr Sauberkeit bringt. 
  • Danach einfach an der Luft trocknen lassen und bei Bedarf wieder in den Kärcher einbauen. 
  • Beim Eindrehen der Walzen muss darauf geachtet werden, dass sie farblich korrekt angebracht werden: blau zu blau und grün zu grün!

Reinigung des Saugkopfs:


Erst gar nicht dran gedacht und dennoch vollkommen logisch ist die Reinigung des Saugkopfs, welcher natürlich auch sauber sein sollte damit er den Dreck ohne große Probleme aufnehmen kann. 
  • Nach Abnehmen der Reinigungswalzen kann man am Saugteil direkt auf den Verriegelungsknopf oberhalb der Abdeckung drücken und schon öffnet sich ein Fall welches uns die Möglichkeit gibt an den Saugkopf heranzukommen.

     
  • Die Abdeckung einfach herunternehmen und zur Seite legen, ggfs. kurz drüber wischen wenn sich auch hier viel Staub angesammelt hat.


  • Der Saugkopf selber kann ebenfalls mit einem feuchten Tuch gesäubert und überprüft werden. Sollte etwas feststecken, dieses entfernen und schlussendlich die Abdeckung und dann die Walzen wieder montieren.

Wie ihr seht, macht sowohl die einfache, als auch die etwas aufwändigere Reinigung nicht allzu viel Zeit aus und man trotz allem um einiges mehr gespart. Ich persönlich bin von der Einfachheit der Säuberung wirklich angetan. :)