Rezension: Seday Academy - Gejagte der Schatten von Karin Kratt


Ich war so gespannt auf mein erstes Buch von Dark Diamonds und habe mich nach einigen Überlegungen letztlich für die Seday Academy entschieden. Die Geschichte klang interessant, spannend und nach einer fantastischen Reise mit vielen verschiedenen Wesen und ein bisschen Romantik im Hintergrund. Ich war gespannt was mich erwarten wird.


Seday Academy - Gejagte der Schatten von Karin Kratt

Bildrechte Dark Diamonds


Ebook: 269 Seiten
Verlag: Dark Diamonds
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 3
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €
Erschienen: Oktober 2016



Band 1: Gejagte der Schatten
Band 2: Verborgen in der Nacht



**Wenn man die Liebe aufs Neue erlernen muss…**

Für die meisten Wesen dieser Welt sieht Cey einfach nur perfekt aus. Denn Cey ist eine J’ajal und daher ist sie nicht nur übernatürlich schön, sondern besitzt auch übermenschliche Eigenschaften, darunter Fähigkeiten, die sie zu einem Leben auf der Flucht verdammen. Nirgends ist sie zu Hause, an keinen Menschen bindet sie ihr Herz. Zu groß ist die Gefahr, dass die Seday sie aufspüren und in ihr System der Täuschungen zwingen. Doch dann begegnet sie Xyen, einem der mächtigsten Anführer der Seday – und einem der attraktivsten. Ausgerechnet er scheint nach und nach Ceys Vertrauen gewinnen zu können. Aber kann Xyen auch Cey vertrauen?




Bibliotheken sind schon immer der Lieblingsort der lesesüchtigen Mathematikerin Karin Kratt gewesen. Nach ihrem Studium fand sie sich in der Bankenbranche der
Finanzmetropole Frankfurt am Main wieder, doch so sehr sie ihre Zahlen auch zu schätzen weiß, die Macht der Buchstaben begeistert sie noch weitaus mehr. Seit ihrer Teenagerzeit nutzt sie jede freie Minute, um die Träume aus ihrem Kopf auf Papier zu bannen. Träume, die bei ihren Streifzügen durch die endlosen Felder des hessischen Rieds enstehen oder auch mal ganz simpel auf der Liege im heimischen Garten.



Die Schreibweise der Autorin ist erstmal sehr angenehm. Man kann im Großen und Ganzen allem recht gut folgen und hat einen roten Faden, der mehr oder weniger seinen Weg durch die Geschichte findet. Leider passiert es jedoch immer mal wieder, dass man etwas vom Weg abkommt bzw. der Leser so im Unklaren gelassen wird dass die Geschichte an sich etwas schwierig zu verfolgen ist.


Die Hauptprotagonistin in dieser Geschichte ist Cey, welche verschlossen und mehr als geheimnisvoll wirkt. Sie hat ein interessantes Wesen, welches leider auch für den Leser nur sehr schwer zu ergründen ist und damit auch der Bezug nicht so schön aufgebaut werden kann. Sie ist ein Jálal oder auch nur so etwas in der Art und möchte Menschen beschützen. Sie vereint in sich viele verschiedene Fähigkeiten, welche dazu beitragen das sie Dinge vorher schon weiß oder erahnen kann. Um unschuldigen zu helfen geht sie viele Risiken ein, ganz egal ob es für sie später damit Probleme geben kann. Auf der anderen Seite ist sie aber auch verschlossen, gefühlskalt und schwierig gegenüber Xyen und der Seday Academy. Es war für mich leider oft schwierig ihre Gedankengänge zu verfolgen und zu verstehen.


Xyen ist der starke Fels in der Brandung, er fängt Cey auf sofern sie es zulässt und managed insgesamt sehr viel in seiner Truppe. Auch wenn man ihn noch nicht allzu oft wahrnimmt, konnte ich ihn mir sehr gut vorstellen. Seine Art und Weise ist liebenswürdig und er hat wohl ein kleines Helfersyndrom, welches er jedoch zu lenken weiß. Ich empfand ihn als einen sehr angenehmen Charakter, der mit Sicherheit noch einiges zu bieten hat

Die Jungs um Xyens Truppe sind allesamt sehr angenehm gestaltet. Es gibt den allwissenden und ruhigen Arzt, den aufgedrehten und jungenhaften Nathan und noch einige Kampferprobte und liebenswerte Beschützer, die allesamt relativ schnell einen Narren an Cey gefressen haben und auch wenn diese so tut als wären ihr alle gleichgültig merkt man durchaus ihr wahres empfinden. Alle haben ein Wesen erhalten und man konnte sich diese teilweise wirklich recht gut vorstellen.


Die Umsetzung der Geschichte im Gesamten empfinde ich so nach dem Lesen als sehr schwierig und teilweise etwas zu undurchsichtig. Die Autorin springt gerne von Situationen, erzählt einen Hintergründe nur halb um die Neugierde zu spannen und schafft leider nicht immer den Absprung für die Leser ohne das diese verwirrt und ab und an auch frustriert zurückbleiben. Cey´s Kräfte kann man teilweise erahnen, doch es bleiben einfach so viele undurchsichtige Faktoren die es mir manchmal wirklich schwer gemacht haben. Ich konnte mich in ihren Charakter einfach nicht richtig hineinversetzen, so gerne ich das auch wollte.

Mir hat es einfach ein bisschen gefehlt, dass wir ein paar Antworten erhalten. Einfach ein paar kleine Krümel, die mich noch mehr an die Geschichte binden und mir einen groben Sinn des ganzen erzählen.

Die Gruppe um Xyen ist vielfältig und schön umgesetzt. Sie bringt in die gesamte Geschichte so das I-Tüpfelchen rein, denn gerade Nathan versteht es mit seiner locker-flockigen Art alles aufzumischen und aufzulockern. Aber auch unser allwissender Lee, schafft es mit seiner ruhigen und experimentierfreudigen Art den Leser zu begeistern.


Die Seday Academy hat mich durchaus neugierig gemacht, allerdings muss ich für mich leider feststellen dass die Autorin in diesem ersten Band nicht ihre vollen Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Eventuell wollte sie in diesem ersten Band nicht alles rauswerfen um die Spannung zu steigern und hat leider für mich persönlich die Dosierung nicht perfekt ausgeglichen. Trotz allem bin ich neugierig darauf, wie sich alles weiterentwickelt und was tatsächlich hinter Cey, ihrem Leben und ihrer Familie steckt.



Die Autorin startet mit dieser Academy eine interessante Richtung der neuen Reihe um Dark Diamonds. Auch wenn mich dieser erste Band nicht vollkommen überzeugen konnte, hat er mich neugierig gemacht auf die vorsichtige, kämpferische und doch auch beschützende Cey, den ruhigen, ausgeglichenen und liebenswürdigen Xyen und auf hoffentlich noch eine außergewöhnliche, actionreiche und dennoch auch gefühlvolle weitere Reihe.


Mal schauen ob ich weiterhin am Ball bleiben werde :)






Hotel Thaneller





Im August waren wir für 7 Tage in Österreich im Urlaub, genauer genommen in Rinnen bei Berwang im Tiroler Zugspitzgebiet sozusagen.

Insgesamt eine wunderschöne Gegend, welche von den Bergen eingekreist wird und man so einen wie ich finde fantastischen Blick erhält. Rinnen selber liegt sehr außerhalb was wir im Nachhinein nicht ganz so gut fanden. Auf der anderen Seite waren wir nach den einzelnen Wandertouren abends immer so kaputt und müde dass man sowieso nicht groß noch hätte weggewollt. :D 


Leider haben wir während unseres Aufenthaltes im Hotel es tatsächlich irgendwie nicht geschafft vom Zimmer Bilder zu machen. Fragt mich bitte nicht woran es gelegen hat, aber wir sind zu Hause angekommen und ich war echt schockiert und verwirrt. Trotz allem möchte ich euch das Hotel gerne vorstellen.

Hotel & Rezeption:

Wir sind am Sonntag angereist und sind voller Vorfreude dort eingetroffen. Das Hotel sieht von außen wirklich einladend aus, es hat tatsächlich so ein bisschen Winterflair an sich und hat uns durchaus neugierig gemacht. Alles ist sehr popös und dennoch rustikal, sodass wir uns fürs erste wirklich wohlgefühlt haben.

Nachdem wir die Eingangshalle betreten hatten viel uns sofort die Rezeption auf die dazu einlädt Fragen zu stellen und sich gut aufgehoben zu fühlen. Leider ist es wohl so, dass die Rezeption im Sommer nur Vormittags wirklich für einige Zeit durchgehend besetzt ist. Dies bedeutet, dass wir unsere Schlüssel in der einen Stockwerk höherem Restaurant abholen mussten. Prinzipiell überhaupt nicht schlimm, aber auf der anderen Seite fühlt man sich erstmal etwas verloren. Da geht man in ein großes Hotel und dann sitzt nicht ständig jemand da denn man etwas Fragen kann. Wenn es Stoßzeiten gibt ist das in Ordnung, aber es saß tatsächlich über den gesamten Zeitraum immer nur vormittags wirklich jemand da. An allen anderen Zeiten war es notwendig im Restaurant die zuständige Person zu finden.

Das Zimmer:

Wir wurden im Anbau untergebracht, welcher gerade mal 2 Monate fertiggestellt ist. Das ist für einen Gast natürlich ein toller Einstieg wenn man so etwas gesagt bekommt. Ein neues Zimmer, dass noch nicht allzu alt ist und dazu noch von kaum einen Gast betreten wurde.

Das Zimmer selber war schön groß, hell und einladend. Man konnte sich breit machen, seine Sachen auspacken und fühlte sich zu keiner Zeit beengt.
Blick von Balkon aus

Das Bad war entsprechend groß, sodass man sich auch hier frei bewegen konnte. Hierbei gab es jedoch das Manko, dass ein Fenster vergebens gesucht wurde und auch die Dusche ist etwas ungünstig erbaut worden. Hier gibt es keine Glastür zum schließen, sodass sich das Wasser beim Duschen im gesamten Raum verteilt. Auf der einen Seite natürlich für die Armaturen und die Holztür nicht gut und auf der anderen Seite natürlich rutschig und daher kann es auch bei älteren Leuten gefährlich werden. Trotz allem aber sehr schön aufgebaut und umgesetzt.

Insgesamt waren wir mit dem Zimmer doch sehr zufrieden. Es wurden sich Gedanken gemacht und der Gast konnte sich hier definitiv wohl fühlen.

WLAN:

Hier muss ich leider sagen, dass ich bezogen auf das Internet sehr unzufrieden war. Auch wenn ich niemand bin, der im Urlaub groß im großen WorldWideWeb surfen muss finde ich es dennoch schön wenn man sich nach dem Wetter erkundigen kann, Wandertouren nochmal prüfen oder vorbereiten kann und dazu ist WLAN natürlich hilfreich. Im Internet wird dies groß angepriesen, jedoch in den neu erbauten Zimmern steht es noch nicht 100%ig zur Verfügung. Die zugehörigen Router wurden noch nicht vollständig hergestellt was ich nach 2 Monaten schon sehr dürftig finde. Als Gast gehe ich natürlich davon aus, dass ich auch immer Zimmer diese Verbindung erhalte, gerade wenn es groß im Internet angeboten wird!

Putzkolone:

Die Putzfrau hat jeden Tag das Zimmer sauber gemacht, gereinigt und mehr oder weniger aufgeräumt. Bei manchen Dingen hätte sie noch etwas besser schauen können, aber auf so etwas achtet man wahrscheinlich auch erst seit den ganzen Test-Filmen drauf in dennen die Hotels bis aufs kleinste unter die Lupe genommen werden.

Wenn man allerdings vom Wandern kommt und die Vorhänge bei den Fenstern sind ungerade oder die Tischdecke ist noch immer krum dann fällt es einfach auf und man fragt sich wonach die eigentlich schauen.

Dazu wurden tagtäglich die Handtücher gewechselt. Normalerweise kenne ich es so, dass man diese auf den Boden wirft und dann erhält man neue. In diesem Fall war es tatsächlich so, dass sie ob man nun wollte oder nicht diese gewechselt werden. Das ist natürlich meckern auf hohem Niveau, aber ich finde das muss nicht sein. Hier würde es langen die Handtücher zu wechseln wenn der Gast es wünscht, einfach um der Umwelt etwas Gutes zutun.

Parkplätze/Garage:

Die Garage darf im Sommer immer kostenfrei mitbenutzt werden, sofern ein freier Parkplatz zur Verfügung steht. Eine tolle Sache und wir haben diese gerne genutzt. Auch vor dem Haus gibt es noch die Möglichkeit sein Auto abzustellen, wobei wir die komplette Woche Glück hatten und jeden Tag einen Platz in der Garage gefunden haben.

Wellness:

Im Hotel gibt es ein kleines, aber sehr schön angelegtes Schwimmbad, eine Sauna und einen Sportraum in welchem man sich austoben könnte.

Wir waren lediglich im 2-3 Mal im Schwimmbad. Das Wasser hat eine etwas kältere Temperatur, welche aber beim Schwimmen selber nicht wirklich angemerkt wird. Das Becken hat eine angenehme Größe und zu zweit oder dritt kann man darin sehr schön seine Bahnen schwimmen. Sobald jedoch mehr Leute oder aber Kinder mit drinnen sind wird es schon etwas eng und schwierig. Da es jedoch nur ein Zusatz vom Hotel ist finde ich das vollkommen in Ordnung.

Etwas schade empfand ich die Tatsache, dass wir das Schwimmbad nur durch das Restaurant erreichen konnten. Der Neubau ist mit dem Altbau noch nicht zusammengelegt, sodass man jedes Mal im Bikini und Handtuch durch die essende Gesellschaft laufen muss. Mir persönlich hat es nichts ausgemacht, aber es ist auch nicht so prickelnd wenn man dauernd begafft wird. ^^°

Getränke:

Als höchstgelegene Brauerei stellt das Hotel natürlich auch ihr eigenes Bier her, welches auch lediglich angeboten wird. Prinzipiell vollkommen in Ordnung, wobei ich es schwierig finde wenn dieses den Gästen eventuell nicht schmeckt denn so kann man nur schlecht umschwenken oder muss eben Wein oder alkoholfreie Getränke bestellen.

Die Getränke mussten jeden Abend sofort beglichen werden, da der Hotelchef nicht dazu übergebt es den jeweiligen Zimmern anzuschreiben. Auf der einen Seite gut, da man den Überblick nicht verlieren kann was man zum Ende des Urlaubs noch an Geld für Getränke braucht aber auf der anderen Seite auch etwas lästig da man immer schauen muss dass der Kellner vor Ort ist und abkassieren kann.

Frühstück:

Laut Aushang gibt es das Frühstück ab 8 Uhr morgens, was wir persönlich schon recht spät gefunden haben. In einem Wandergebiet sollte es ab 7/7:30 Uhr für die Frühwanderer geben, einfach damit jeder nach seinem eigenen Tempo loslegen kann. Dies hat hier etwas gefehlt, wobei wir am Ende unseres Aufenthalts mehr und mehr herausgefunden haben dass die Busse schon immer um 7:30 Uhr mit dem Essen begonnen haben um rechtzeitig mit ihren Ausflügen starten zu können.


Das Frühstück selber war minimalistisch würde ich sagen. Es gab verschiedene Brötchen und Brot, 1-2 Müslisorten, Quark, Rührei, ab und an Stollen und natürlich 3 verschiedene Marmeladen, Nutella und 2-3 Sorten Käse und Wurst.

Man wurde satt keine Frage, aber es war alles sehr auf Masse angelegt was uns persönlich überhaupt nicht gefallen hat. Wir sind um 8:00 Uhr zum Frühstück gekommen und der Kaffee stand schon in der Thermoskanne bereit und war somit natürlich nur noch lauwarm. Die guten Brötchen halbert vergriffen, auch das Rührei war teilweise nur noch lauwarm bis kalt und auf der Wurst- und Käsetheke ein heiloses Durcheinander angerichtet. Man hat sich einfach nicht ganz so wohl gefühlt. Dazu hat einfach ein bisschen Radio gefehlt. Die Busgruppen waren sehr laut und gerade für Morgenmuffel ist diese Art von Start in den Morgen wohl eher problematisch.

Abendessen:

Wir waren von unseren bisherigen Urlauben glaube ich sehr verwöhnt, aber ich habe ein bisschen Kreativität, Einfallsreichtum und guten Geschmack erwartet und erhalten haben wir leider nicht ganz so viel davon.

Die Vorsuppen waren immer sehr einfach gehalten, wenn auch geschmacklich wirklich gut. Allerdings haben wir an drei Abenden die gleiche Suppe erhalten, wenn auch immer mal eine andere dazwischen war. Das Salatbuffet war zwar nicht schlecht, aber auch hier wurde alles eher auf Masse hergestellt. Die Tomaten und Gurken waren viel zu groß und dick geschnitten und auch die Salatblätter hätten durchaus nochmal eine Spur kleiner sein können, damit man nicht alles mit dem Messer mehrfach hätte schneiden müssen.

Beim Hauptgericht konnten wir immer aus drei Gerichten auswählen, leider waren an 4 von 7 Tagen immer ein Schnitzelgericht das einzigste was uns wirklich angesprochen hat. Ich glaube ich habe in einem Urlaub noch nie so viel Fastfood zu mir genommen wie in diesem und das ist leider gottes kein Lob. Dazu muss man sagen, dass die Kochkünste vom eingestellten Koch nicht die besten sind. Das Gemüse war nach unseren Geschmacksnerven tiefgefroren gewesen und die Soßen größtenteils fertige die einfach nur warm gemacht wurden.

Der Nachtisch war leider auch an Einfallsslosigkeit nicht zu übertreffen. Nicht nur dass die Nachspeisen allesamt sehr einfach und langweilig waren, auch waren sie wenn man das Aussehen genauer betrachtet hat alles Fertigprodukte die man auf den Teller geschmissen hat. Nicht mal eine ordentliche und ansprechende Verzierung war vorhanden.

Leider müssen wir hierbei sagen, dass es Essenstechnisch ein Reinfall war.

Veranstaltungen:

Nachdem wir erst einmal verstanden haben, dass sich das Hotel Thaneller auf Busreisen spezialisiert hat haben wir nicht mehr allzu viel erwartet. Egal was das Hotel anfasst es wird eher lieblos und einfach vorbereitet, was meiner Ansicht einfach daran liegt dass sie sich nicht groß Mühe geben. Sie haben ihre Busunternehmen die jedes Jahr wiederkommen und zahlende Gäste mitbringen, warum sich also mit den privaten Gästen beschäftigen.

Es gibt durchaus Veranstaltungen und Angebot vom Hotel aus, allerdings erhält ein privater Gast davon keine Informationen. Entweder man fragt nach, platzt zufällig in eine rein oder lässt es einfach sein.

Wir haben letzten Endes nur eine Bimmelbahnfahrt mitgemacht, welche wir im Blättle des Ortes gefunden haben. Taurig daran ist nur, dass diese Bimmelbahn zu unserem Hotel gehört. Aber dass es mal einen Plan gibt, auf welchem man ersehen kann wann diese und wohin sie alles fährt sucht man vergebens.

Auch gibt es 1-2 Mal die Woche eine Musikeinlage vom Hotelinhaber und Freunden bzw. Bekannten von ihm. Man erfährt davon abends beim Essen, wenn er durch die Räume läuft und jedem mitteilt dass heute Abend Musik ist und man das Tanzbein schwingen soll. Naja.

Schlussendlich gibt es ja noch die höchste Bierbrauerei, welche man eigentlich besichtigen kann. Doch wann und wo erfährt man nur schwierig. Es gibt ein Blatt, welches am Brett hängt sodass man diese Führung genau an einem Tag in der Woche um 17 Uhr machen kann. Es ist nur schade, dass man da eventuell gerade wandert. Hier sollten wirklich öfters Führungen angeboten werden, bzw. zu verschiedenen Zeiten damit man sich entsprechend orientieren kann.

Unser Fazit:

Nachdem ihr meinen obigen Bericht tatsächlich gelesen habt werdet ihr euch mein Fazit wohl denken können. So schön das Hotel auch von außen aussieht, so sehr sich die Mitarbeiter (seien es Kellner, Putzfrauen oder andere Angestellte) auch anstrengen kann es nicht darüber hinwegtäuschen das man hier als privater Gast nicht wirklich gut aufgehoben ist.

Es ist alles auf die Wintersaison angelegt und auf Busreisen, denn damit wird Geld gemacht und nicht mit kleinen Reisenden die ihren wohlverdienten Urlaub dort verbringen wollen.

Wir waren leider enttäuscht von diesem Hotel und können es bezüglicher vieler Punkte einfach nicht weiterempfehlen.




Rezension: Begin Again von Mona Kasten

So ab und an eine süße Liebesgeschichte finde ich ja immer wieder schön. Einfach etwas für das Herz das berührt und vielleicht sogar hängen bleibt.

Von dieser Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen, aber die Beschreibung hatte mich neugierig gemacht und das Cover fand ich auch sehr schön sodass ich schlussendlich einfach zugreifen musste und gespannt auf die Geschichte dahinter war.

Begin Again von Mona Kasten 



 


Taschenbuch: 482 Seiten
Verlag: LYX 
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / ?
Kostenpunkt: E-Book 8,99 €, TB 9,99 €
Erschienen: Oktober 2016




Band 1: Begin Again
Band 2: Trust Again 




Er stellt die Regeln auf –
sie bricht jede einzelne davon.

Noch einmal ganz von vorne beginnen – das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen
Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv – mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich der Letzte, mit dem Allie
sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Die wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter
Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren …




Mona Kasten, geboren 1992, lebt mit ihrem Mann und zwei Katzen im Norden Deutschlands. Ihre Vorliebe für Kaffee und Schokolade ist mindestens so groß wie ihre Faszination für Worte, die sich bereits im Kindesalter tief in ihr verankert hat. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, vloggt sie über Bücher, Filme und alles, was sonst noch Lebensfreude macht. 




Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, ruhig und gefühlvoll. Ich konnte mich in die Geschichte fallen lassen und bin dieser sehr gerne gefolgt.

Allie ist ein interessanter Charakter, der auf der einen Seite stark und fest entschlossen wirkt und auf der anderen sehr sensibel und ängstlich ist. Diese Kombination hat mir wirklich gut gefallen, wenn sie mir ab und an doch auch etwas zu abhängig war. Trotz allem konnte ich mit ihrem Charakter sehr gut umgehen und habe sie gerne näher kennengelernt.

Kaden mochte ich irgendwie von Anfang an und das obwohl er sich nicht als der freundlichste und umgänglichste Charakter vorgestellt hat. Dennoch hatte er etwas geheimnisvolles, etwas düsteres und gleichzeitig etwas von einem Beschützer das mich persönlich sehr neugierig auf ihn gemacht hat.

Neben diesen beiden doch stark geprägten Charakteren im Buch gibt es noch die Freunde und Familien der beiden. Wenn man auch von den einzelnen Familienangehörigen nur wenig erfährt bzw. sie nicht so ganz in den Vordergrund gestellt werden, kann man sich ihre Wesen so im groben durchaus vorstellen. Die besten Freunde hingegen bekommen ein recht greifbares Wesen und man kann sich durchaus vorstellen um wenn es sich beispielsweise im nächsten Band drehen wird.

Die Liebesgeschichte um Allie und Kaden empfand ich als sehr angenehm aufgebaut, wenn es auch nichts groß neues ist. Wir haben ein Mädchen aus gutem Haus, einen Bad Boy mit weichem Herz und Hintergrundgeschichten auf beiden Seiten die eine Liebe schwierig und unmöglich zu machen scheint. Trotz aller Widrigkeiten, die teilweise wirklich nicht schön sind wenn man sie kennt, finden die beiden einen Weg sich als Freunde gern zu haben. Doch wie weit kann das gehen ohne das sich das Herz doch dazu entschließt sich zu verlieben?

Auch wenn es nichts neues ist, konnte mich die Autorin von den Gefühlen der Protagonisten überzeugen und hat mir eine süße, wenn auch nicht ganz so ausgefallene Geschichte geboten. Vieles konnte ich beim Lesen schon erahnen und hatte schon ziemlich früh eine Ahnung in welche Richtung wir gehen werden, aber dennoch habe ich mich beim Lesen wohlgefühlt und die Geschichte sehr gerne verfolgt.

Das Ende der Geschichte passt zu den beiden Hauptcharakteren und ich bin schon sehr gespannt, ob wir im zweiten Band dieser Reihe auch wieder etwas von ihrem Charme und ihrer doch recht komplizierten Beziehung erfahren werden. Ich bin auf alle Fälle sehr gespannt. 




Die Autorin hat mit Begin Again eine solide, gefühlvolle und süße Liebesgeschichte geschaffen die trotz leicht vorhersehbarer Geschichte ein paar schöne Lesestunden beschert. Mir haben sowohl die Charaktere, als auch die Umsetzung insgesamt sehr gut gefallen. Ich konnte mich beim Lesen wohlfühlen und habe nebenbei mehr als einmal schmunzeln müssen. :) 









Die Frankfurter Buchmesse 2016 - Freitag, 21.10.2016




 So nachdem wir den Donnerstag mit vielen neuen Eindrücken, netten Menschen und vielen tollen Büchern hinter uns gebracht hatten ging es natürlich am Freitag gleich weiter. Auch hier haben uns einige Verlagstermine erwartet und nebenbei natürlich Blogger und Autorin die zufällig unseren Weg gekreuzt haben. :)

Ganz früh morgens haben wir bei Heike von Ravensburger begonnen uns über neue Bücher im nächsten Jahr zu unterhalten und uns gegenseitig mal persönlich zu beschnuppern. Bisher kannte ich Heike nur von Mails und ich muss sagen, dass sie unheimlich sympathisch ist und man mit ihr auch super gut über private und unbuchige Dinge reden kann. ;)

Doch selbstverständlich haben wir auch über die neuen Bücher gesprochen, welche uns im nächsten Jahr erwarten werden und ich kann euch sagen, dass uns hier schon ein paar tolle erwarten werden.

Mit Schattendiebin von Catherine Egan startet ein neues Fantasyabenteuer bei Ravensburger, welches mit 3 Bänden abgeschlossen sein wird. Im Februar 2017 dürfen wir mit dem Auftakt rechnen. Es geht um eine Diebin, welche eine ganz besondere Gabe hat. Sie kann sich unsichtbar machen und hat daher oft eher die heiklen Aufträge zu erledigen.

Dann wird es auch noch einen Einzelband im März geben, welcher ebenfalls in die Fantasyrichtung geht und auf den Namen Winterseele – Kissed by Fear von Kelsey Sutton hört. Das Cover sah vielversprechend aus und auch der Inhalt klingt interessant, ihr solltet dieses auf alle Fälle im Auge behalten. Es wird darum gehen, dass eine junge Frau die Gefühle anderer Menschen ersehen kann und das in menschlicher Form…mal etwas ganz neues und ich finde es faszinierend.

Als letztes interessantes Buch ist mir Salzige Sommerküsse von Leila Howland noch aufgefallen, welche im März ebenfalls erscheinen wird und eine Geschichte voller Liebe und Überraschungen werden wird.



Unseren nächsten Termin hatten wir bei Joana von Coppenrath. Auch hier war ich sehr neugierig was uns alles für Bücher erwarten werden und möchte euch diese natürlich kurz aufzeigen.


Da wird es unter anderem ein Buch mit dem ungefähren Titel Glück ist was für Anfänger geben, dann auch noch eine etwas lustige Geschichte in welcher es um eine Zeitreise mit einem Hamster gehen soll und für junge Leser sind auch wieder ein paar Titel dabei. 




Und für alle Märchenliebhaber wie unter anderem mich gibt es noch ganz besondere Schmuckausgaben, welche als Hardcover im nächsten Jahr erscheinen werden. Es beginnt mit zwei Bändern, darunter Peter Pan und mein absoluter Favorit The Beauty and the Beast. <3









Auf den Carlsen Verlag habe ich mich ja unheimlich gefreut und das lag nicht mal nur an den Büchern, sondern auch daran dass ich unbedingt mal die beiden sympathischen Betreuerinnen Ute und Ramona kennenlernen wollte. Sie sind tatsächlich so toll, wie sie schon per Mail rüberkommen und ich habe mich unglaublich gefreut sie mal persönlich zu treffen.


Die beiden haben uns ein bisschen das Programm fürs nächste Jahr vorgestellt und ich kann nur sagen, dass ich hin und weg bin. Meine WuLi ist gleich mal um einige Titel gestiegen. :)


Zu finden werden einige Highlights sein, darunter Auf immer gejagt (Mai 2017), welcher mit Magie, Geheimnissen und einer verbotenen Liebe besticht. Meine absoluten Highlights im nächsten Jahr werden aber natürlich der dritte Teil von These Broken Stars (August 2017) und Der goldene Käfig (Juli 2017) Weiterführung von die rote Königin sein. Beides Bücher die einfach bei mir einziehen müssen weil ich schon die Vorgänger geliebt habe. 

Weitere interessante Titel werden wohl sein Eine Woche für die Ewigkeit (April 2017), Als wir fast mutig waren (August 2017), Als ich dich suchte von Lauren Oliver (Februar 2017), Stadt der tanzenden Schatten (Juni 2017), Hundert Stundennacht (März 2017), Käferkumpel (Mai 2017) und Nora Avon von Tanja Voosen (März 2017). Alles interessante Bücher, bei denen es sich lohnt einen Blick hinein zu werfen und das bedeutet, meine WuLi wird wohl im nächsten Jahr wieder ordentlich ansteigen.


Beim Bloggertreffen vom Fischer Verlag habe ich auch einige interessante Bücher kennenlernen dürfen und man kann gespannt sein, denn sowohl im Jugendbuchbereich, als auch in der Kinder- und Erwachsenenabteilung sind ein paar Leckerbissen dabei.

Freuen dürfen wir uns auf Jeder Tag kann der schönste in deinem Leben werden (März 2017), welcher von einem Mädchen handelt das ein nicht funktionierendes Kurzzeitgedächtnis hat und damit nur schwer durchs Leben kommt. Doch auf einmal trifft sie auf einen Typ, der sie auf einer Party küsst und wie aus einem Wunder kann sie sich daran erinnern. Sie muss nun selbstverständlich herausfinden, was dahinter stecken könnte. Ich denke es wird wunderschöne und romantisch werden. Mit Pearl – Liebe macht Sterblich (Mai 2017) erwartet uns ein neuer Roman von der Autorin Julie Heiland welche schon mit Bannwald einen Fuss in die Leserherzen gesetzt hat. Dieses Buch wird ein Einzelband und handelt von einem Mädchen welches auf der Suche nach der Liebe ist, denn nur diese kann sie von der unsterblichen Ewigkeit befreien.

Ein weiterer Roman, welcher für mich sehr interessant klang war Brausepulverherz (April 2017). Hier erleben wir eine kleine süße Romanze in Italien, welche doch eigentlich nur ein Sommerflirt sein sollte und sich schlussendlich vielleicht doch zu weit entwickelt hat??

Im Jugendbereich kommt der zweite Teil von Zimt und Zurück von der Autorin Dagmar Bach (Feb. 2017), sowie ein schöner Roman mit dem Titel Das Glück hat vier Farben (April 2017) welcher von zwei Sandkastenfreunden handelt, die sich nach und nach in der Schule voneinander entfernt haben. Eine einseitige Liebe, die durch viele Wendungen und interessanten Ideen nach und nach nicht mehr ganz so einseitig wirkt. Doch ist es dann nicht eventuell schon zu spät?

Auch hat mich das Buch Die Prophezeiung der Hawkweed (März 2017) neugierig gemacht, schon alleine weil die Beschreibung einfach nur herrlich klingt. Es wird eine Reihe werden und handelt um zwei Mädchen, welche bei der Geburt vertauscht wurden. Die eine eine Hexenprinzessin, die andere ein ganz normaler Mensch. Sie fühlen sich beide in ihrer Heimat nicht wohl, bis sie hinter ein Geheimnis kommen und herausfinden, dass sie eigentlich in eine ganz andere Welt gehören. Ich bin mir sicher, dass wir hierbei viel Spannung, Gefühl und Kampfgeist erwarten dürfen.

Wolltet ihr schon immer mal wissen, wie es mit Dornröschen und ihrem zukünfigten nach dem 100jährigen Schlaf weitergeht. Jede Märchenvariante hört hierbei auf, doch wie ist es eigentlich danach. Wie findet man sich zurecht und kann die Liebe zweier Menschen diese Grenzen überwinden. Mit Ewig – Wenn Liebe erwacht (Feb. 2017) hat uns die Autorin Rhiannon Thomas uns eine Fortsetzung gegeben und ich bin schon mehr als gespannt darauf.

Dazu gibt es seit kurzem auch ein neues Label bei Fischer Fischer Tor. Dieses beschäftigt sich mit High Fantasy und spricht so einige Leserherzen an und die Titel, welche darin verborgen sind klingen sehr interessant. Darunter Alle Vögel unter dem Himmel, Armada – Nur du kannst die Erde retten, Ready Player One, Die Verräterin – Das Imperium der Masken, Die erste Reise ins Wolkenmeer und einige mehr. Es lohnt sich auf alle Fälle dort vorbeizuschauen. :)


Zum Abschluss des Freitags hatte ich noch ein Bloggertreffen mit Jenny von Harper Collins. Auch hier war ich sehr neugierig wer sich denn schlussendlich immer hinter den Mails versteckt und war sehr erfreut jetzt auch ein Bild dazu zählen zu können. 


Im nächsten Jahr kommen wieder einige tolle Bücher raus, die mich auch in diesem Verlag sofort begeistert haben und ich dringend lesen muss. Die wahre Königin von Sophie Jordan, welches ein Fantasyabenteuer voller Spannung und süßer Romantik verspricht und im Februar 2017 herauskommt. Dann natürlich Erwachen des Lichts von Jennifer L. Armentrout, eine Spinn-Off Reihe zur altbekannten Dämonentochter-Reihe. Man kann diese Reihe jedoch auch ohne Vorkenntnisse lesen und genießen. Insgesamt wird es wohl ebenfalls ein Mehrteiler werden und der erste Band erscheint im Juni 2017. Vermählung wird ein Einzelband und erzählt die Geschichte einer Mutter die den richtigen für ihre Töchter sucht und dabei so einiges Chaos stiftet. Für mich ein absolutes Muss-Buch ist natürlich die Reihe von Sarah Morgan mit Schlaflos in Manhatten. Hier erscheinen gleich drei Bände im nächsten Jahr und ich bin begeistert und voller Vorfreude.

Auch der Freitag endete relativ schnell, da wir durch unsere ganzen Terminen doch ziemlich gehetzt und eingespannt waren. Dennoch hatte ich einen tollen Tag und freue mich noch immer darüber, so viele tolle Menschen kennengelernt. :)

Und zum Schluss bekommt ihr noch eine kleine Bilderflut, welche mich mit ein paar Autoren und Bloggern zeigt die ich unglaublich gerne getroffen habe. *g*

Dirk, Nadine, Julia Adrian, Doreen und ich
Ich, Nadine, Julia Adrian und Doreen

Juliana Grohe, Nadine, Doreen und ich

Rose Snow (Carmen und Ulli) mit mir

Ich mit Sarah Nisse

Monika von Süchtig nach Büchern, ich, Nadine und Doreen

Ich und Anna-Sophie Caspar

Alles ganz wundervolle Menschen und ich habe mich ja sooooo unheimlich darauf gefreut jeden einzelnen und noch einige mehr zu treffen. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht und ich freue mich soooo sehr euch im nächsten Jahr wieder zu sehen <3