Blogtour: Das Geheimnis von Caeldum von Heike Oldenburg

Herzlich Willkommen auf meinem Blog und beim letzten Tag unserer Blogtour zu „Das Geheimnis von Caeldum“ von Heike Oldenburg.

Nachdem ihr in den letzten Tagen so einiges über verschiedene Bereiche des Buches erfahren habt, darunter gestern bei Bookwormdreamers etwas über Vorurteile und Mobbing, möchte ich euch heute zwei der wichtigsten Charaktere im Buch etwas näher bringen und natürlich auch ihre Beziehung zueinander.

Arina und die Quelle Rheon 



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Heike Oldenburg würde sich Arina im Übrigen ungefähr so vorstellen und ich finde auch sie würde perfekt passen. :) 



 



Fangen wir erst einmal mit der Hauptprotagonisten im Buch überhaupt an, nämlich unsere kleine Hexe Arina. Wobei Hexe hört sie nicht so gerne, also bleiben wir wohl doch lieber bei Arina, welche hin und wieder ein paar sehr nützliche Tränke herstellen kann. ;o)

Arina ist ein sehr ruhiger, zurückhaltender und dennoch unglaublich liebevoller Charakter. Sie ist auf der einen Seite hoffnungslos verloren, aber auf der anderen Seite auch stark und besitzt unglaublich viel Durchhaltevermögen. Trotz der oft einsamen und erdrückenden Tage wie Nächte, gibt sie die Hoffnung nicht auf irgendwann dazu zugehören!

Sie ist seit dem Tod ihrer Eltern auf sich allein gestellt und versucht das Beste daraus zu machen. Leicht macht es ihr die Gesellschaft auf Caeldum leider nicht, da sie als Hexe beschimpft und gemieden wird.

Leider gibt es auch ein paar Personen auf Caeldum, welche noch etwas weiter gehen und sie verletzten und demütigen wollen, sodass sie dringend ein bisschen Hilfe und Unterstützung benötigen könnte. 

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So stellt sich die Autorin unseren Dämon vor und ich gebe zu, den hätte ich auch gerne als Quelle. *g*









Im Gegensatz zu Arina ist Rheon ein mehr oder weniger adeliger Zeitgenosse. Er ist ein Dämon, wobei Incubus aus der Familie Dastrions wohl korrekter ist und dazu noch der zweite Sohn aus der Blutlinie Seelenverschlinger. Somit könnt ihr euch jetzt schon vorstellen, dass ihr ihm wohl eigentlich nicht unbedingt in der Nacht begegnen wollt, wenn euch eure Seele lieb ist. ;)

Rheon ist überheblich und komplett auf sich bezogen. Er ist ein Macho, manchmal ein kompletter Idiot, aber gleichzeitig auch ein liebevoller und aufmerksamer Kerl wenn er möchte. Als Incubus hat er das Talent der Manipulation und Verführung verinnerlicht und lässt diese auch gerne für sich sprechen, wodurch er alle „menschlichen Eigenschaften“ - welche er natürlich nicht hat ;) - sehr gut verstecken kann.

In der Geschichte hat er für mich eine starke Charakterwandlung, welche aber unglaublich gut umgesetzt wurde. Man merkt durchaus, dass er noch immer der alte ist und gleichzeitig aber tatsächlich neben seinen dämonischen Eigenschaften auch ein paar gefühlvolle menschliche Eigenschaften in sich verbirgt.

Doch was haben diese beiden komplett unterschiedlichen Charaktere eigentlich mit einander zutun.

Das ist ganz einfach erklärt. Arina möchte gerne in die Gesellschaft von Caeldum aufgenommen werden. Sie möchte akzeptiert werden und das erreicht sie lediglich mit dem Eintritt in die Akademie der Arkanen Künste. Hierzu muss sie einige Hürden meistern, darunter auch das rufen einer so genannten Quelle.

Als Quelle kommen vorwiegend kleine Geschöpfe wie beispielsweise Feen in Frage, da diese leicht zu lenken und rufen sind. Doch als Arina nach einigen Lesestunden in alten Büchern ihr Glück versucht landet ein Dämon zu ihren Füßen und ist ab diesem Moment an ihn gebunden.

Diese Verbundenheit geht soweit, dass die Leben beider Parteien voneinander abhängen. Dieser Überlebungswille schweißt die Hexe und ihre Quelle zusammen. Stirbt eine Partei, wird auch die andere ihr Leben verlieren.
Des Weiteren hat eine „Hexe“ durch ihre Quelle die Möglichkeit ihre Kräfte zu verstärken. Mit der richtigen Ausbildung kann eine Macht angezapft werden, welche in der Welt durch Fäden miteinander verbunden ist. Sobald diese Fäden angezapft und durch die eigene „Quelle“ geleitet werden, verstärkt sich die Macht um verschiedene Zauber durchzuführen.

Man darf jedoch nicht übersehen, dass diese Art der Hexerei eine schwierige Angelegenheit ist und für die eigene Quelle lebensgefährlich sein kann. Hier bedarf es doch einiger Übung und das Vertrauen in den jeweilig anderen. Gar nicht so einfach, wenn man einen Dämon als Quelle vor sich hat. 

Im Laufe des ersten und zweiten Bandes entwickelt sich die Verbindung zwischen den Beiden immer weiter, sodass wir Leser eine Menge erwarten dürfen. Ihr erhaltet viele spannende Momente, flotte Sprüche und eine gefühlvolle Story die von der ersten Seite an zu verzaubern beginnt.

Lasst euch das auf keinen Fall entgehen.

Unser Gewinnspiel:

http://ruby-celtic-testet.blogspot.com/2015/09/das-geheimnis-von-caeldum-seelenpack-von-heike-oldenburg.html http://ruby-celtic-testet.blogspot.com/2015/12/das-geheimnis-von-caeldum-verhangnis-von-heike-oldenburg.html

Wir verlosen 10x ein ebook im Wunschformat von "Seelenpakt" oder "Verhängnis".

Bitte beantwortet meine Frage um ein Los für den heutigen Tag zu ergattern.

Welches Wesen hättet ihr gerne als Quelle?

Teilnahmebedingungen:

  • Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
  • Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
  • Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
  • Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
  • Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.
  • Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
  • Das Gewinnspiel endet am 6.3.2016 um 23:59 Uhr.
Tourteilnehmer:

03.03.2016: Die Stadt Caeldum
04.03.2016: Hexen
06.03.2016: Arina und die Quelle Rheon  - auf meinem Blog
07.03.2016: Gewinnspielauslosung auf allen Blogs

Dann hoffe ich auf rege Teilnahme bei unserer schönen Blogtour und wünsche euch einen schönen Tag.

Rezension: Unsterblich - Tor der Dämmerung von Julie Kagawa

Die Leseprobe zu diesem Buch hat mich total neugierig gemacht und auch die ganzen positiven Resonanzen haben mich dazu verleiten lassen, dass ich dieses Buch unbedingt mal lesen sollte. Also habe ich mich in die Geschichte um Allie fallen lassen.

Unsterblich - Tor der Dämmerung von Julie Kagawa


Daten & Fakten:

Taschenbuch: 606 Seiten
Verlag: Heyne Verlag 
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / ?
Kostenpunkt: E-Book 8,99 €, TB 9,99 €, HC 16,99 €
Erschienen: Dezember 2015

Reihe:

Band 1: Tor der Dämmerung
Band 2: Tor der Nacht

Der Inhalt:

Dunkelheit ist über die Welt gekommen. Die Städte liegen in Ruinen, und über die letzten Menschen herrschen Vampire. In dieser Welt lebt die ebenso eigensinnige wie mutige Allie. Um zu überleben, stiehlt und plündert sie in den gefährlichsten Gegenden. Als Allie eines Nachts von einem mächtigen Vampir erwischt wird, stellt sie dieser vor eine unglaubliche Wahl: Tod oder Unsterblichkeit. Allie wird selbst zum Vampir und nutzt ihre neue Macht, um sich einer Rebellengruppe anzuschließen. Zum ersten Mal in ihrem Leben lernt sie Freundschaft und sogar Liebe kennen. Nur wie lange kann sie ihren Blutdurst noch unterdrücken?

Die Autorin:

Schon in ihrer Kindheit gehörte Julie Kagawas große Leidenschaft dem Schreiben. Nach Stationen als Buchhändlerin und Hundetrainerin machte sie ihr größtes Interesse zum Beruf und wurde Autorin. Mit ihrer Saga Plötzlich Fee stieg sie zum hellsten Stern am Fantasy-Himmel auf. Sie lebt mit ihrem Mann in Louisville, Kentucky.

Mein Fazit:

Also, im großen und ganzen ist das Buch eine rundum schöne Story die gut durchdacht und ausgeführt wurde. Allerdings habe ich ab etwa dem ersten Viertel gemerkt, dass ich nicht wirklich aufgenommen wurde.

Die Schreibweise von Julie Kagawa bzw. ihrer Übersetzerin ist leicht und angenehm. Man kann allem sehr gut folgen und sich die schön geformten Charaktere sehr gut vorstellen. Auch die einzelnen Wesen waren greifbar und konnten mir durchaus mal einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Doch trotz allem konnte mich die Geschichte nicht völlig einnehmen.

Allie ist ein starker Charakter, der mich vom ersten Moment an sehr neugierig gemacht hat. Sie ist für ihr Alter unglaublich taff und zeigt auch gerne mal wo es langgeht, wenn die anderen meinen sie für schwach und fürsorgebedürftig zu halten. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und trotz ihrer unterschwelligen Angst immer bei der Sache und offen. Ein schön geformter und fesselnder Charakter.

Kanin ist ein undurchsichtiger Charakter, über welchen wir nur sehr wenig erfahren. Irgendwie konnte ich ihn in der gesamten Zeit nicht wirklich einschätzen und ihn in keine wirkliche Schublade stecken. Allerdings habe ich so das Gefühl, dass wir wohl über ihn noch einiges erfahren werden und er schlussendlich noch eine größere Rollen spielen wird als nur die Hinführung zum Vampir. ;)

Zeke ist ein toller Charakter, der mir sofort sehr gut gefallen hat. Ich mochte ihn einfach sehr gerne und seine Art und Weise wie er mit Allie um geht konnte mich überzeugen. Er ist fürsorglich, freundlich und ein recht offener Typ welcher trotz allem mit Vorsicht zu genießen sein sollte.

Die Umsetzung von Julie Kagawa ist schön geformt, aber für meine Verhältnisse leider nicht sehr neu. Was prinzipiell keinerlei Probleme macht, denn die Welt wurde schön aufgebaut und die Vampirgeschichte, sowie die Liebesgeschichte schön geformt. Trotz allem konnte ich nicht ganz überzeugt werden, da man vieles vorausahnen konnte. Ich konnte viele Entwicklungen schon im Vorneherein festlegen, sodass mir so ein bisschen der Zug dahinter gefehlt hat.

Zum Schluss des Bandes kam noch einmal der absolute Knall, welcher auch von mir nicht vorhersehbar war und durchaus nochmal begeistern konnte. Trotzdem war es nicht mehr möglich mir das Buch zu dieser Zeit so richtig schmackhaft zu machen. Ich kann sagen, dass es eine schöne Geschichte ist die durchaus Lesefreude bringen kann. Allerdings darf man nicht zu viel erwarten und vor allem nicht eine andere Art der Vampirgeschichte, denn größtenteils ist sie gehalten wie viele anderen auch.

Mein Gesamtfazit:

Insgesamt ist es eine schöne und lesenswerte Vampirdystopie, welche neben einer süßen Liebesgeschichte auch viele Gefahren verbirgt. Die Autorin scheut sich auch nicht davor, dass viele Freunde von Allie ihr leben lassen müssen und dass die Hauptprotagonistin selber zum Katana greift um Unheil und Schutz zu bringen.

Meine Wertung:



Dove DermaSpa Intensiv verwöhnend

Heute möchte ich euch mal wieder etwas über eine Pflegecreme aufzeigen, welche ich in den letzten Wochen zum Einsatz gebracht und somit ein gutes Bild in Bezug auf empfindliche Haut erhalten habe.

Dove DermaSpa Intensiv verwöhnend


Intensiv Verwöhnend³ von Dove DermaSpa. Verwandelt trockene Haut dreifach schön. Für strahlende, ausgeglichene Haut, die sich samtweich anfühlt.

Die Produktserie umfasst eine luxuriöse Body Lotion, eine verwöhnende Körpercreme, ein seidiges Körperöl sowie eine reichhaltige Handcreme. Alle Produkte enthalten die neueste dermatologische Pflegeinnovation von Dove – Cell Moisturisers™, kombiniert mit Omega-Öl in einer verwöhnenden Formel, die deine Haut pflegt wie in einem Spa.

Dove DermaSpa. Spa Erlebnis. Dermatologische Pflege.

Inhaltsstoffe:

Aqua, Glycerin, Dimethicone, Isopropyl Myristate, Hydroxystearic Acid, Sodium Hydroxypropyl Starch Phosphate, Petrolatum, Arachidic Acid, Caprylyl Glycol, Cetearyl Alcohol, Cetearyl Glucoside, Citrus Aurantifolia Peel Powder, Citrus Limon Peel Powder, Dimethicone Crosspolymer, Disodium EDTA, Glucose, Glyceryl Hydroxystearate, Hippophae Rhamnoides Oil, Palmitic Acid, Parfum, Phenoxyethanol, Sodium Hydroxide, Stearic Acid,Tapioca Starch, Alpha-Isomethyl Ionone, Benzyl Alcohol, Benzyl Salicylate, Butylphenyl Methylpropional, Citral, Citronellol, Coumarin, Geraniol, Hexyl Cinnamal, Limonene, Linalool, CI 77891

Meine Erfahrung:

Ich mag Dove-Produkte ja im Grunde genommen wirklich gerne, denn der Duft ist einfach immer total angenehm und hat etwas Spa-mäßiges und zum anderen lassen diese sich gut auf dem Körper verteilen.

Auch diese BodyLotion hatte eine flüssige, aber dennoch ausreichend feste Konsistenz sodass ich sie ohne Probleme und Tropferei auf meinem Körper verteilen konnte. Sie lies sich auch sehr schnell und einfach verteilen, sodass ich innerhalb kürzester Zeit fertig war. Auch die Einziehzeit war überhaupt nicht lang, sodass ich mich schon kurz nach dem Eincremen wieder anziehen konnte.

Diese Creme wirkte leicht parfümiert, was mich persönlich aber gar nicht gestört hat. Man hatte einen total angenehmen und vor allem beruhigenden Duft, der mich persönlich begeistert hat. Er hat zwar auf der Haut selber nicht lange angehalten, aber währenddessen war man von einer kleinen süßen Duftwolke eingenommen. Hat mir sehr gut gefallen.

Allerdings muss ich auch sagen, dass diese Creme für empfindliche und sehr trockene Haut so überhaupt nichts ist. Meine Haut benötigt viel Fett bzw. Feuchtigkeit, damit sie nicht austrocknet und juckt. Leider war es bei dieser Creme so, dass schon ca. eine halbe Stunde nach dem Eincremen meine Haut sich so gar nicht wohl gefühlt hat. Es hat gespannt, leicht gejuckt und war einfach zu trocken. Gerade nach dem Duschen benötigt die Haut einfach wesentlich mehr Pflege, als mir diese kleine BodyLotion bringen konnte.

Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass sie für normale Haut genügend Feuchtigkeit bringt und da tatsächlich ein angenehmes Spa-Gefühl herrufen kann.

Für mich leider nichts, daher wird diese BodyLotion auch nicht nachgekauft. Wirklich sehr schade. 

Liebe Grüße,

eure Ruby

Oral-B PRO 1000 Precision Clean


Durch Rossmann hatten wir die tolle Möglichkeit eine weitere elektrische Zahnbürste zu testen und der Herr des Hauses hat diese nun seit mehreren Monaten genauer unter die Lupe genommen.

Letzten Endes haben wir für uns feststellen müssen, dass diese elektrischen Zahnbürsten zwar tatsächlich ein tolles Ergebnis bringt aber mit meiner Schallzahnbürste so überhaupt nicht mithalten konnte.

Oral-B PRO 1000 Precision Clean



Die Umverpackung:

Im Umkarton war die Zahnbürste ordentlich verpackt, sodass gar nichts passieren konnte. Alles wurde sicher und fest im Karton selber festgemacht. Ich finde auch, dass das Design sehr angenehm ist und mich durchaus überzeugen konnte. Man findet alle wichtigen Informationen und einen guten Überblick über die Zahnbürste selber.

Enthalten waren im Karton folgende Teile:

1 x Elektrische Handzahnbürste (Handstück)
1 x Bürstenkopf CrossAktion
1 x Ladestation

Preis:

Preislich liegt dieses Set bei ca. 50 – 80 €, je nachdem bei welchem Händler man es kauft. Hier lohnt es sich auf alle Fälle das ganze mal genauer zu prüfen, bevor der Kauf getätigt wird.

Technische Daten:

Betriebsart: 3D rotierend-pulsierend
Professional Timer (4x30 Sek)
Farbe: hellblau/weiß
Laufzeit bis zu 7 Tage, wenn 2 x täglich 2 Minuten geputzt wird
Verpackungsmaße: 23,5 x 23,6 x 8,5 cm
1 x Reinigungsmodus: Reinigen
Sensitive Andruckkontrolle

Oral-B 3D-Reinigungstechnologie entfernt mit oszillierenden, rotierenden und pulsierenden Bewegungen bis zu 100% mehr Plaque als eine herkömmliche Handzahnbürste.

Design elektrische Zahnbürste:

Nun die elektrische Zahnbüste ist optisch durchaus ansprechend, wenn auch nicht wirklich besonders. Sie fällt im Bad nicht sofort auf. Dennoch liegt sie gut in der Hand und passt ohne Probleme in den Mund ohne sich ihn auszurenken. ;o)

Die Ladestation ist in weiß gehalten und somit ebenfalls sehr dezent. Die Bürstenköpfe können hier leider nicht mit aufgebracht werden was ich persönlich sehr schade finde.

Mögliche Aufsteckbürsten-Varianten:

- Precision Clean
- Sensitive Clean
- Flossaction
- 3D White
- Trizone
- CrossAction

Verarbeitung:

Alle Teile des Gerätes haben bei uns einen guten Eindruck hinterlassen. Der Herr des Hauses benutzt die Zahnbürste nun seit mehreren Monaten und konnte so keine Mängel feststellen. Schon auf den ersten Blick wirkt sie stabil und gut verarbeitet.

Da die Knöpfe alle mit einer Gummierung am Gerät überzogen wurden muss man sich keinerlei Gedanken bei der Säuberung mit Wasser machen. Es ist alles super geschützt und kann somit auch ohne Probleme gesäubert werden.

Der Bürstenkopf lässt sich auch einfach nach mehrmaligem Einsatz und schnell auf den Unterbau aufbringen. Daran erkenne ich auch wieder, dass die Verarbeitung genau und passend durchgeführt wurde.

Auch passt der Unterbau perfekt auf das Ladegerät und so kann die Zahnbürste schnell und sicher nach Entleerung wieder aufgeladen werden.


Inbetriebnahme:

Wie bei bisher allen unseren elektrischen Zahnbürsten muss diese natürlich erst einmal aufgeladen werden. Dies bedeutet noch einige Stunden warten bis es wirklich losgeht. Das ist aber nicht schlimm, denn man weiß es ja vorher.

Das Zusammenbauen der einzelnen Teile ist super einfach und funktioniert eigentlich wie ein Kinderspiel. Einfach den Überzug beim Ladegerät eindrücken, damit ein perfekter Halt entsteht. Den Unterbau der Zahnbürste darauf stecken und schon kann das Laden beginnen.

Die Putzanleitung:

Nun wie soll mit dieser Zahnbürste den eigentlich geputzt werden. Dafür gibt es einige Informationen in der Anleitung zu finden, darunter folgende:

Die Zahnpasta auf die Zahnbürste geben, dass ganze mit etwas Wasser anfeuchten und ab damit in den Mund damit nichts heruntertropft. Die Bürsten sollen leicht angewinkelt zum Zahnfleischrand aufgesetzt werden. Nun mit etwas Druck und Vor- wie Rückwärtsbewegungen die Zahnbürste im Mund anwenden.

Unser Gesamtfazit:

Ich habe euch ja schon in zwei vorherigen Berichten etwas genauer darüber philosophiert was gut und schlecht an solchen elektrischen Zahnbürsten ist, daher werde ich es heute mal bei den harten Fakten belassen. ;o)

Nachdem mein Freund also seine alte Oral B in die Ecke gestellt hat und diese neue in die Hand nahm war er nicht hellauf von einer Änderung überzeugt. Die Zahnbürsten ähneln sich schon sehr, sowohl vom Aufbau als auch von der Aufmachung. Das schöne ist natürlich, dass man die alten Aufsteckbürsten verwenden kann und somit keinen Verlust verbuchen muss.

So und dann ist ihm natürlich sofort der Geräuschpegel aufgefallen, welcher leider überhaupt nicht wirklich ruhig ist. Wenn man es mit der alten Oral B vergleicht, ist er sogar noch etwas lauter. Aber das kann auch täuschen. Letzten Endes sind beide elektrischen Zahnbürsten jedenfalls um einiges lauter als meine Schallzahnbürste, was den Herren des Hauses natürlich etwas wurmt. :)

Das Gefühl nach dem Putzen empfindet der Herr als sehr angenehm. Er kommt auch mit der Zahnbürste an sich sehr gut zurecht.

Das Aufstecken der Bürste auf den Handlauf ist einfach und geht unheimlich schnell. 

Schön ist auch hier, dass man den Ring mit verschiedenen Farben versehen kann und es somit im Bad zu keinen Verwechslungen kommt. Finde ich schon sehr praktisch. 


Was uns leider gar nicht so gut gefällt ist, dass man diese Zahnbürste unglaublich oft laden muss. Meine Schallzahnbürste muss alle paar Wochen mal an die Steckdose zum Laden angeschlossen werden, doch diese von Oral B muss tatsächlich mindestens einmal die Woche angeschlossen werden. Das finde ich schon sehr extrem, vor allem da sie doch über einen sehr langen Zeitraum lädt. Da erwarte ich eigentlich, dass diese dann auch sehr lange anhält.

Insgesamt würden wir diese elektrische Zahnbürste auf Grund mehrerer Faktoren und dem Vergleich zur Schallzahnbürste nur bedingt weiterempfehlen. Uns persönlich missfällt die Lautstärke und das unglaublich lange und zu oft notwendige Aufladen der Zahnbürste. Es gibt dem ganzen einen Dämpfer, welchen wir nur ungern hinnehmen möchten.

Ansonsten liefert diese Zahnbürste aber ein gutes Ergebnis bei den Zähnen, sodass es unempfindlicheren Personen eventuell durchaus reichen könnte. ;o) 

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Falaysia - Fremde Welt Band I - Allgrizia von Ina Linger

Auch die Fantasy-Reihe „Falaysia“ von Ina Linger macht anhand des Covers und der Beschreibung unheimlich neugierig auf die Story dahinter und so konnte ich gar nicht anders als mich in dieses Abenteuer hineinzustürzen.

Falaysia - Fremde Welt Band I - Allgrizia von Ina Linger

Bildrechte Ina Linger

Daten & Fakten: 

Ebook: 332 Seiten
Verlag: Ina Linger
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 7
Kostenpunkt: E-Book 2,99 €, TB 12,31 €
Erschienen: Mai 2013

Reihe:

Band 1: Allgrizia
Band 2: Trachonien
Band 3: Piladoma
Band 4: Ezieran
Band 5: Ilia Tracha
Band 6: Cardasol
Band 7:

Der Inhalt:

Unvermutet und plötzlich wacht Jenna in einer ihr völlig fremden, mittelalterlichen Welt auf und weiß zunächst gar nicht, wo ihr der Kopf steht und was sie tun soll. Erst als sie auf ein altes Bauernpaar stößt, erfährt sie, dass sie sich in Falaysia befindet, einer Welt, die sich von der ihren völlig unterscheidet. Wie sie dorthin gekommen ist und warum, bleiben für sie jedoch zunächst unbeantwortete Fragen – bis sie Leon begegnet, der ebenfalls aus ihrer Welt kommt, jedoch schon seit Jahren in Falaysia verschollen ist. Durch ihn erfährt sie, dass ihre Tante Melina und deren alter Freund Demeon für ihre missliche Lage verantwortlich und sie beide in ein gefährliches ‚Spiel‘ verwickelt sind, das sie erst noch begreifen müssen. Obwohl Jenna und Leon sich gegenseitig nicht wirklich geheuer sind, beschließen sie, sich zusammenzuraufen und zu versuchen, gemeinsam den Weg durch die Länder Falaysias zurück nach Hause zu finden. Dies ist allerdings alles andere als ein Kinderspiel, denn es scheint so, als würde in Falaysia gerade ein Krieg ausbrechen. Und dann gibt es da noch den gefürchteten Kriegerfürsten Marek, der noch eine persönliche Rechnung mit Leon offen hat und diesen wie ein Besessener verfolgt. Ein Mann, der bald auch schon Jennas Leben bedroht, aber dennoch eine seltsame Faszination auf sie ausübt…

Die Autorin:

Ina Linger wurde 1975 in Berlin geboren und hatte schon als Kind eine immense Fantasie. Aus diesem Grund fing sie auch schon im Kindesalter an, ihre ersten kleinen Geschichten zu schreiben und hat bis heute nicht damit aufgehört. Sie arbeitete nach einem Germanistik- und Grundschulpädagogik-Studium in der Funktion einer Sozialpädagogin in Berlin Neukölln und ist erst seit Anfang 2015 hauptberuflich freischaffende Autorin.

Mein Fazit:

Zu allererst muss ich mal sagen, dass mir die Schreibweise von Ina Linger auch in diesem Buch sehr gut gefällt. Von der ersten Seite an kann man sich hineinfallen lassen und mit den Protagonisten mitfiebern. Trotz allem ist dieses Buch etwas anders geschrieben, als beispielsweise Geistermond was aber an der Grundstimmung im Buch liegt. Es ist etwas mystischer, reifer und noch mal fantasievoller geschrieben. Man kann mit den einzelnen Worten in eine Welt reisen, die fasziniert, schockiert und dennoch begeistert.

Vorwiegend geht es in der Geschichte um Jenna, welche in eine ihr völlig Fremde Welt geschickt wird ohne dass man ihr dies mitteilt. Hier versucht sie einen Weg zurück zu finden und trifft auf dieser Reise Freunde und Feinde, wobei diese sich in Falaysia immer wieder wandeln können.

Jenna ist eine starke, ruhige und besonne Persönlichkeit die ich von Beginn an unheimlich mochte. Sie ist kein Jammerlappen und versucht einen Ausweg aus ihrer undurchsichtigen Situation zu finden. Sie wurde von Ina Linger sehr schön geformt, denn man erhält eine taffe Protagonistin, die aber auch an ihre Grenzen kommen kann und zart besaitet ist. Sie zweifelt, ist traurig und hoffnungslos und versucht trotz allem immer an irgendeinem Strohhalm festzuhalten um nicht in der vollkommen Verzweiflung unter zu gehen.

Auf ihrer Reise in Falaysia lernt sie in diesem ersten Band schon viele Grausamkeiten kennen und versteht erst langsam, dass man eigentlich niemandem so richtig vertrauen kann und trotzdem an der Hoffnung in sich selbst und Verbündete nicht festhalten muss um zu überleben.

Leon ist ein in sich gekehrter, verzweifelter und freundlicher Zeitgenosse. Auch ihn mochte ich von Beginn an, wenn er auch teilweise einen sehr schwierigen Charakter darstellt. Er ist es nicht mehr gewöhnt mit anderen Menschen gemeinsam zu reisen bzw. sich länger mit ihnen zu umgeben, daher merkt man auch die Schwierigkeit als er sich Jenna annimmt.

Doch sehr schnell kommt man dahinter, wieso Leon ein so zurückhaltender und vorsichtiger Mensch geworden ist und mag ihn daher umso mehr.

Marek ist das ultimative Böse, so zumindest wird uns dieser teilweise unmenschliche Krieger beschrieben und so verhält er sich auch. Doch im Laufe dieser Geschichte scheint er sich zu wandeln bzw. spielt er ein verwirrendes Spiel, welches schlussendlich nicht nur Jenna verzweifeln lässt. Ist er tatsächlich nur ein grausames Monster oder steckt hinter all dieser Grausamkeit tatsächlich noch ein menschliches Wesen? Man erfährt in diesem Buch so viel und doch so wenig über ihn dass ich neugierig bin wie er sich in den folgenden Bänden entwickelt.

Auf alle kann ich sagen, dass er trotz seiner grausamen und mehr als bösartigen Ader einen gewissen Reiz ausübt, der schnell zur Gefahr werden kann.

Erzählt wird die Geschichte über Falaysia und Jennas Reise aus mehreren Sichtweisen, darunter Jennas, Leons und die Jennas Tante, welche eine Hexe zu sein scheint. Durch die kleinen Sprünge in den Sichtweisen bekommt man ein sehr schönes Bild und sieht etwaige Charaktere wie Marek aus verschiedenen Blickwinkeln was auch nicht verkehrt ist.

Die Charaktere im Gesamten sind alle sehr schön aufgebaut worden, auch wenn man im Gesamten nicht so viele im ersten Band an zusätzlichen kennen lernen konnte. Doch ich hatte von allen vorhandenen ein gutes Bild vor Augen und konnte sie mir super vorstellen. Auch ihre Wesen waren greifbar, wenn auch nicht immer ganz eindeutig was mich jedoch nur noch neugierig hat werden lassen.

Auch die Umgebung und die Welt Falaysia konnte ich fassen und in meinem Kopf entstehen lassen. Ich war mit Jenna dort und habe alles miterleben dürfen. Ich wurde von der Autorin mit in das Buch gezogen und konnte fühlen, hören und sehen was Jenna und Leon erlebt haben ohne erschlagen zu werden.

Nachdem ich also hier den ersten Band gelesen habe kann ich nur sagen, dass ich total begeistert bin sowohl von der Umsetzung als auch von der Ausarbeitung der einzelnen Charaktere. Ich war überrascht wie gut alles aufeinander abgestimmt war. Egal ob es nun brenzlige, gefährliche oder einfach nur grausame Abschnitte waren. Ich habe keinerlei Hänger gehabt, ich konnte dem ganzen flüssig folgen und habe die Gefühle der einzelnen Protagonisten so gut nachvollziehen können. Da war nichts gestellt, sondern es wurde nach Gefühlen reagiert und das hat das ganze so realitätsnah aussehen lassen. Es hat einfach rundum gepasst.

Die Entscheidungen welche teilweise vom Kopf und andererseits auch vom Bauch heraus getroffen wurden, habe ich niemals für aufgesetzt sondern tatsächlich als nachvollziehbar empfunden was der Geschichte natürlich unglaublich gut getan hat.

Das Ende des ersten Bandes ist ergreifend, beängstigend und gleichzeitig mit ein bisschen Hoffnung gepaart dass man eigentlich nicht anders kann und diese Reihe weiterlesen muss um zu sehen ob Jenna und Leon irgendwann doch noch einen Weg zurück finden werden.

Mein Gesamtfazit:

Mit dieser Geschichte um Jenna und Leon in Falaysia hat Ina Linger eine Welt geschaffen, die nur begeistern kann. Man erlebt ausgeklügelte Charaktere, eine wunderbare wenn auch düstere Welt kennen und macht Bekanntschaft mit den verschiedensten und außergewöhnlichsten Kreaturen.

Dazu wird es nie langweilig, denn in dieser Welt tobt ein alter Krieg und eine Menge unterschweifiger Machtkämpfe in welche unsere zwei Hauptprotagonisten mitten hinein gezogen werden.

Doch neben all dem Leid und der Traurigkeit erleben wir auch Vertrauen, Freundschaft, Hoffnung, ein bisschen Magie und vielleicht auch eine zarte Rose der Liebe. Eine tolle Mischung, die diese Reihe zu einem Highlight werden lassen könnte. :)

Meine Wertung:


@ zur Verfügung gestellt von Ina Linger