Rezension: Die Leopardenmenschen - Magisches Feuer von Christine Feehan


 ACHTUNG:
Zweiter Band eines Mehrteilers und kann daher Spoiler zum Vorgänger enthalten!


Die Leopardenmenschen - Magisches Feuer von Christine Feehan, 2. Band

Heyne Verlag / eBook: 557 Seiten
Kostenpunkt: ebook 9,99 €, TB 15,00 €
Erschienen: September 2010



Mehrbänder

Band 1: Wilde Magie
Band 2: Magisches Feuer
Band 3: Wildes Begehen
Band 4: Feuer der Wildnis
Band 5: Dunkle Liebe
Band 6: Geliebte Jägerin
Band 7: Entfesselte Göttin

 


Der Milliardär Jake Bannaconni hat eine schwere Kindheit hinter sich: Nachdem er die Erwartungen seiner grausamen Eltern, seine magischen Fähigkeiten zu nutzen, nicht erfüllen konnte, vereinsamte er zunehmend. Was seine Eltern jedoch nicht wissen – Jake verbirgt seine gestaltwandlerische Gabe bewusst vor ihnen. Mit seiner Volljährigkeit tritt er das Erbe seines Großvaters an und wird zu einem äußerst erfolgreichen, aber auch skrupellosen Geschäftsmann. Er hat sein Leben scheinbar im Griff, bis es zu einem dramatischen Autounfall kommt und er der schönen Emma begegnet. Er verfällt der jungen Witwe und öffnet zum ersten Mal in seinem Leben einer anderen Person sein Herz. Trotz ihrer ungleichen Beziehung entbrennt eine glühende Leidenschaft, die sowohl Emma als auch Jake vor eine schwere Wahl stellt.

(Quellenangabe: Amazon 18.05.2020)






Auch den zweiten Band dieser Reihe habe ich auf dem Kindle gefunden, daher habe ich auch hier rein gelesen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Jake und Emma, welche beide interessante Charaktere sind. Dennoch muss ich sagen, dass ich alles nicht immer so greifen konnte.

Jake hat eine grausame Kindheit gehabt, sodass er sich immer weiter verschlossen und zurückgezogen hat. Er nährt sich durch seine Angst und seinen Hass, wird dadurch immer stärker aber auch gefühlloser. Er versucht sich zu schützen, sorgt damit allerdings auch dafür dass er selber keine Gefühle mehr zulassen kann.

Dennoch ist er nicht so grausam und beängstigend wie er es gerne würde. Unbewusst hilft er vielen Menschen, lässt nur die untergehen die es verdient haben und versucht wo auch immer zu helfen. Als er Emma kennenlernt, versucht er auch hier seinen Charme und vor allem seine Überlegenheit auszuspielen. Er hat allerdings nicht damit gerechnet, dass es auch ihn erwischen könnte.

Emma verliert bei einem schweren Unfall ihren Mann. Sie ist verzweifelt, Schwanger und Mittellos. Jake ist ihr Retter, welchem sie gerne ihr Leben in die Hand gibt und sich erstmal nur befehligen lässt. Gleichzeitig lernt sie Jack besser kennen und mit der Zeit lieben.

Die Umsetzung der Geschichte ist brutal, berechnend, für mich persönlich oftmals etwas gefühllos und nur schwer greifbar. Auf Grund der Beschreibungen kann ich natürlich Jake öfters schon in gewisser weise nachvollziehen. Allerdings lässt Emma relativ viel mit sich machen, auch wenn die inneren Leoparden definitiv Schuld mit daran sind. Aber trotz allem fand ich es manches mal echt verstörend. ^^°

Insgesamt eine Geschichte, die nur bedingt eine Nebenentwicklung zulässt. Vorwiegend geht es darum, wie die beiden Charaktere um einander herumkreisen, sich Lust und Freude bereiten und sich doch wieder nicht richtig zueinanderfinden.


Mit „Die Leopardenmenschen – Magisches Feuer“ hat Christine Feehan einen weiteren Roman zu Ihrer erotischen Reihe geschaffen. Ich muss sagen, dass sie mich leider nicht völlig mitreisen konnte wenn die Schreibweise auch flüssig gehalten ist. Dennoch haben mich viele Entwicklungen irritiert und nicht wirklich überzeugen können.





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