Rezension: Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht hat Sarah J. Maas

ACHTUNG:
Vierter Band/Novelle einer Buchreihe und kann daher Spoiler zu Vorgängern enthalten!
 Ich liebe die Reihe um „Das Reich der sieben Höfe“ und habe mich sehr auf den neuen Band ihrer Reihe gefreut, auch wenn es lediglich ein reiner Zwischenband ist.

Das Reich der sieben Höfe - Frost und Mondlicht von Sarah J. Maas, 4. Band

dtv Verlagsgesellschaft / Hardcover: 352 Seiten
Kostenpunkt: Ebook 14,99 €, HC 17,95 €
Erschienen: März 2019




Zwischenband: Frost und Mondlicht

 

Endlich der 4. Band der Fantasy.Saga von Sarah J. Maas

Der schreckliche Kampf gegen Hybern ist nicht spurlos an Feyre, Rhys und ihren Gefährten vorbeigegangen. Trotzdem geben sie alles dafür, den Hof der Nacht wiederaufzubauen und den unsicheren Frieden im Reich zu erhalten. Die bevorstehende Wintersonnenwende bietet die perfekte Gelegenheit, endlich abzuschalten und gemeinsam zu feiern. Doch auch die festliche Atmosphäre kann die Schatten der Vergangenheit nicht zurückhalten – denn Feyres Freunde tragen tiefe Wunden in sich und ihren Verbündeten aus dem Krieg ist noch lange nicht zu trauen.

(Quellenangabe: Amazon 26.03.2019)



 Diese Rezension basiert auf einem kostenlosen Rezensionsexemplar, enthält aber meine eigene und freie Meinung.
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Die Schreibweise der Autorin ist wieder flüssig, leicht lesbar und sorgt für ein gutes und lockeres Gefühl beim Lesen.

Erzählt wird diese kleine Zwischengeschichte aus verschiedenen Sichtweisen, sodass wir nicht nur Feyre und Rhysand, sondern auch ein paar andere liebgewonnene Nebencharaktere wie Cassian und Mor begleiten dürfen.

Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch tatsächlich nicht mehr als eine kleine Novelle ist. Es passiert eigentlich nicht wirklich etwas im Buch, sondern wir erleben unsere Charaktere ein bisschen dabei wie sie die vorangegangenen Ereignisse miteinander verarbeiten. Wir können bei vereinzelten Charakteren wie Mor auch etwas mehr Hintergrundinformationen erhalten und können erkennen wie manches miteinander zusammenhängt.

Tatsächlich kann ich nicht wirklich viel zum Buch schreiben, da ich zum einen nicht so viel verraten will und zum anderen da nichts Weltbewegendes passiert ist. Die Geschichte „plätschert“ im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin. Auch wenn sie letztlich nur zum Übergang zur nächsten Reihe dienen soll, hat mir hier dennoch ein bisschen etwas gefehlt.

Der Umgang mit einigen Charakteren, darunter durchaus auch Tamlin hat mich ehrlich gesagt etwas irritiert. Auch manche Sichtweisen gegenüber verschiedenen Konstellationen waren etwas verwirrend und ich bin unheimlich gespannt darauf, was wir hierbei in der neuen Reihe alles erleben werden. Ich hoffe darauf, dass sich noch einiges aufklärt und in die jeweilige Richtung entwickelt.


Mit „Das Reich der sieben Höfe – Frost und Mondlicht“ hat Sarah J. Maas keinen bleibenden und actionreichen Band, sondern einen ruhigen und aufbauenden Zusatzband geschrieben. Sie sorgt mit ihrer Atmosphäre dafür, dass man sich wohlfühlt und gerne der Geschichte weiterfolgt. Dennoch muss man sich von Beginn an im Kopf halten, dass es eine Novelle ohne große Entwicklung ist und man hier wirklich nur auf die nächste Reihe ganz leise hingeführt wird.



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