Rezension: Gebannt - Unter fremden Himmel von Veronica Rossi

Die Cover zu dieser Trilogie sind mir schon öfters sehr positiv aufgefallen und auch die Geschichte dahinter klang mehr als vielversprechend, also habe ich es mir nicht nehmen lassen und den ersten Teil besorgt und bisher zu keinster Zeit bereut.

Gebannt - Unter fremden Himmel von Veronica Rossi





Hardcover: 429 Seiten
Verlag: Oetinger Verlag
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 3
Kostenpunkt: E-Book 8,99 €, HC 17,95 €
Erschienen: Januar 2012


Band 1: Gebannt - Unter fremden Himmel
Band 2: Getrieben - Durch ewige Nacht
Band 3: Geborgen - In unendlicher Weite


Getrennt durch zwei Welten, geeint im Überlebenskampf, verbunden in unendlicher Liebe. Die siebzehnjährige Aria lebt in einer Welt, die perfekter ist als die Realität. Perry kommt aus einer Wildnis, die realer ist als jede Perfektion und in der wilde Stürme das Leben bedrohen. Als Aria in seine Welt verstoßen wird, rettet Perry ihr das Leben. Trotz ihrer Fremdheit verbindet die beiden die Verzweiflung und Sorge um die, die sie lieben. Aria will ihre verschollene Mutter wiederfinden, Perry ist auf der Suche nach seinem Neffen, an dessen Entführung er sich die Schuld gibt. Aria versucht, vor Perry zu verbergen, dass ihre Gefühle ihm gegenüber sich wandeln. Doch Perry hat dies längst schon entdeckt, aber nicht nur bei Aria, auch bei sich selbst.


Veronica Rossi, in Rio de Janeiro/Brasilien geboren, zog in ihrer Kindheit oft um und lebte in Mexiko, Venezuela, an der Ostküste der USA und schließlich in Kalifornien. Hier besuchte sie die Universität und studierte Schöne Künste am Californian College of the Arts in San Francisco. Heute lebt sie mit ihrer Familie im Norden Kaliforniens und arbeitet als freie Autorin. Sie schreibt vor allem futuristische Romane für junge Erwachsene.


Die Schreibweise der Autorin ist fesselnd, bildhaft und unglaublich mitreisend. Schon von Beginn an wurde ich in die Geschichte hineingezogen, hatte schon nach kürzester Zeit eine emotionale Bindung zu Aria und wollte ihre bevorstehende Reise ganz genau verfolgen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Aria und Perry, sodass wir beide Charaktere sehr gut kennenlernen konnten. Dabei nicht nur ihre Gefühlswelt, sondern gleichzeitig auch ihr Wesen und ihre Besonderheiten.

Ari lebt in einer Welt die angeblich perfekter als die Realität ist und dort fühlt sie sich prinzipiell auch wohl, immerhin kennt sie nichts anderes. Dazu hat sie ein gutes Leben, wenn auch seit einiger Zeit ihre Mutter nicht mehr bei ihr ist. Trotz allem ist sie ein freundliches, höfliches und liebenswürdiges Mädchen was versucht zurecht zu kommen. Als es Probleme in Ihrer Welt gibt, wird sie in die reale Welt geschmissen und sie muss lernen auf ihre Gefühle, ihren Körper - einfach sich selber zu vertrauen.

Peri lebt in der „realen Welt“ zusammen mit seiner Familie in einem Stamm, doch nach und nach kristallisiert sich heraus dass er nicht mehr lange dort bleiben kann. Es besteht ein Machtkampf mit seinem Bruder welchem er sich jedoch nicht entgegenstellen kann ohne seinen Neffen zu verunsichern oder zu schaden. Sein Charakter empfand ich von Beginn an als aufopferungsvoll, besorgt aber gleichzeitig auch stark und liebevoll. Er wächst einen schon nach kurzer Zeit ans Herz und man möchte, dass ihm niemals Leid widerfährt.

Auch erhalten wir Einblick in einige weitere Charaktere, darunter der Schmeichler Roar, der gefährliche Cinder, der süße Talon und noch viele weitere die begeistern und alle ein festes Wesen erhalten. Man kann sie sich sehr gut vorstellen und hat somit auch einen tollen Bezug zu ihnen. Man möchte auch sie gerne besser kennenlernen und ich hoffe, dass wir in den weiteren Bänden diese Möglichkeit auch noch erhalten.

Die Idee hinter der Geschichte ist wirklich genial und beängstigend. Eine Welt die besser sein soll als die Realität, weil man sich eigentlich mit nichts mehr wirklich beschäftigen muss. Man kann tun und lassen was man will, sofern man in der dementsprechenden Welt verankert ist. Gefühle braucht man in diesem Fall nicht mehr so wirklich, denn man kann sie alle ausleben und somit abarbeiten.

Die Umsetzung der Geschichte ist mehr als gelungen, denn der Leser wird an die Geschichte gefesselt. Neben starken und greifbaren Charakteren, erhält man eine aussagekräftige und leicht vorstellbare Welt die durch ihre Beschreibungen real wird. Die stetigen Wendungen, nutzvollen Erklärungen und Reisen innerhalb der Geschichte lassen einen weiterlesen, sich fragen wohin es noch führen wird und sich gleichzeitig wünschen man wäre ebenfalls dort und könnte seinen Beitrag leisten.

Die eingebaute Liebesgeschichte ist einfach zauberhaft, denn sie nimmt nicht den Hauptplatz ein. Sie läuft nebenher, entwickelt sich nur langsam und zeigt auf wie schwierig es ist eine Liebe zu entwickeln und zuzulassen wenn es doch so viele Regeln und Bräuche gibt nach denen man sich richten sollte. Ich bin sehr gespannt wie es sich hier weiterentwickelt und ob wir eventuell noch weitere erleben zarte Knospen der Liebe finden werden.



Ein wundervoller Auftakt einer ganz besonderen Buchreihe, die mich mit dem ersten Band total in den Bann ziehen konnte und dazu zwingt den zweiten Teil unbedingt lesen zu wollen.​







Kärcher Hartbodenreiniger FC 5 Premium - Mein Fazit




So, nachdem ich euch in den letzten Tagen die verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten des Kärchers aufgezeigt habe, möchte ich euch heute meine eigentliche Meinung nach dem bisherigen 2-wöchtigem Einsatz aufzeigen. 
 Gehe ich zuerst einmal auf die Zusammensetzung des Bodenreinigers ein. Er wird in einem stabilen Karton geliefert, sodass den einzelnen Teilen darin nichts passieren dürfte. Nachdem man alles ausgepackt hat, ist es nun möglich den Kärcher zusammenzustecken. Es ist eigentlich selbsterklärend wie dies funktioniert.

Hier kann man also wirklich sagen, dass der Zusammenbau perfekt und wirklich einfach funktioniert.





Allerdings habe ich diesbezüglich auch ein kleines Manko gefunden, denn man kann diesen nicht mehr auseinander bauen. Einmal Grundgerät und Handgriff zusammengeführt, sollte es nur noch von einem autorisierten Kundendienst auseinandergenommen werden. Prinzipiell nicht so schlimm, aber was bitte macht man wenn es Probleme mit dem Gerät gibt. So kann ich es unmöglich verschicken.

Hier sei also vorab gesagt, kauft euch diesen Kärcher Bodenreiniger nur im Fachgeschäft, wo ihr ihn wieder hintragen könnt. Übers Internet wird es echt schwierig, diesen einzuschicken da er schlussendlich nun extrem lang und unpraktisch ist.



Das Design des Bodenreinigers gefällt mir im Gesamten sehr gut, auch wenn er etwas klobrig ist. Die weiß-grau-schwarze Farbkombination konnte mich sofort für sich einnehmen und auch, dass er sich schön wendig drehen und wenden lässt ohne zu murren.




Die Qualität des Kärcher Hartbodenreiniger FC 5 Premium konnte mich auf den ersten und auch zweiten Blick durchaus überzeugen. Das Gehäuse wurde aus solidem Polypropylen gebaut, sowie mit einer Aluminium-Schiene versehen welche robust und ansprechend wirken. Zwischen den einzelnen Elementen sieht man schon leichte Spalten und Löcher, welche Optisch nicht der Oberbringer sind, aber vom Gerät selber her noch nicht allzu negativ bezüglich der Qualität aufgefallen sind.



Das Auffüllen des Wassertanks vor Beginn des Putzens ist durch die kleine Öffnung super an der Spüle zu erledigen. Da man diesen jedoch schräg hält, muss man erst nach und nach herausfinden wie viel man hineinlässt ohne die Maximale Grenze zu überschreiten, gerade wenn man noch Pflegemittel mit einfügen möchte. Hier habe ich eine Weile gebraucht, bis ich die ungefähre Menge abschätzen konnte.




Das Einsetzen und Herausnehmen des Wasser- und Schmutztanks funktioniert sehr einfach und ohne Probleme.



Der Hartbodenreinger hat eine ungefähre Höhe von 1,22 m, sodass sich das Gerät eigentlich von den meisten Personen ohne Probleme bedienen lassen kann. Natürlich wäre es nicht verkehrt, wenn man die Höhe noch einstellen könnte, sofern mal eine sehr hoch oder klein gewachsene Person diesen zum Einsatz bringen möchte.



Das Kabel beträgt um die 6,91 m, was insgesamt eine schöne Länge ist mit der man einen Radios von um die 7,50 m erreichen kann. Dennoch muss ich in unserer Wohnung fast in jedem Zimmer die Steckdose wechseln, da durch Tische und andere Möbelstücke der Radius natürlich verringert werden kann.


Das Kabel selber kann man praktischerweise sauber und ordentlich am Stief verstauen, was durchaus positiv zu werten ist. So kann man das Gerät in eine Ecke stellen, ohne das Gefahrenpotenzial besteht. J



Das Handteil bietet allen dünnen und dicken Händen ausreichend Möglichkeit sich auszubreiten und den Griff ordentlich zu greifen. Sehr schön hierbei empfand ich, dass der Rücken des Handteils (welchen man zum tatsächlichen Greifpunkt benötigt) mit rauem Gummi versehen ist, sodass man hier nicht rutscht sondern einen festen Halt hat. Die Ein- und Ausschalttaste lässt sich sehr leicht mit dem Daumen erreichen. Hier gibt es insgesamt zwei Stufen des Saugens/Wischens, wobei ich nicht sicher bin ob man das auch so nennen kann.

Ein kurzer Drücke auf die Taste bewirkt, dass das Gerät kurz angeht und nachdem der Daumen wieder weg ist auch wieder ausgeht. Diese Variante eignet sich zur Säuberung der Walzen im Standbereich.

Ansonsten reicht ein etwas längerer Druck, dass das Gerät dauerhaft an ist und seine Arbeit aufnimmt.



Der Hartbodenreiniger selber ist wie ich finde mit seinen um die 4,65 kg doch nicht gerade ein Fliegengewicht und das merkt man auch beim Putzen durch die Wohnung. Mit der Zeit und bei rund 120 m² wird einem der Arm mit der Zeit wirklich schlaff und ich bin froh, wenn ich diesen wechseln kann bzw. mit der Reinigung fertig bin. Es gibt einem auf alle Fälle Armmuskeln. ;)



Abstellen sollte man das Gerät vorwiegend in der dazu vorgesehenen Station, da beim Hinlegen des Gerätes je nachdem wie voll der Wasserbehälter ist dieser über die „undichten“ Stellen herauslaufen könnte. Daher sollte man entweder die Station immer in der Nähe haben, oder das Gerät dorthin zurückbringen sofern man vorher noch etwas anderes erledigen muss bis es weitergeht.




Der Schmutztank sollte während dem Putzen/Saugen immer im Auge behalten werden, denn er hat schneller seine Maximalleistung erreicht als man schauen kann. Er umfasst lediglich ca. 200 ml ohne dass er Probleme bereitet. 



Ich habe natürlich auch mal ausgetestet diesen weit über die Maximalgrenze aufgefüllt zu lassen. Dies ist allerdings keine allzu gute Idee, da dann das Wasser aus den einzelnen Spalten herausgedrückt wird und der Kärcher sozusagen das Schmutzwasser wieder herausdrückt und auf dem Boden verteilt.

Es ist also wirklich darauf zu achten, dass man die Maximalgrenze nicht allzu sehr ausreizt.



Im Schmutztank selber gibt es ein Feinsieb, welches die groben Partikel zurückhält und so nur die kleinen Dinge in den Tank selber fallen lässt. Beides lässt sich sehr schnell und einfach unter fließendem Wasser reinigen.





Die Walzen werden unterhalb des Gerätes eingedreht, wobei darauf zu achten ist dass man farblich der Kennzeichnungen folgt. Hier ist das ein- und ausdrehen super einfach und kann wirklich jeder ohne Probleme bewerkstelligen. Die Walzen sind umgeben von weichem Mikrofaser, welches Wasser nur sehr wenig aufnimmt und so die Böden – gerade Holzböden – somit ungemein schont.




Vor der ersten Inbetriebnahme bei jedem Saug- und Waschvorgang sollte man die Walzen gleichmäßig mit Wasser versehen. Daher das Gerät in die Station stecken, Wasser einfüllen und das Gerät kurz anlaufen lassen. Nun sind die Walzen schon mal etwas feuchter und die Arbeit kann beginnen.

 

Der Einsatz des Gerätes zu Hause ist wirklich einfach, wenn man es an dem Gewicht auch definitiv merkt dass man etwas tut. Mir ist beim Putzen jedoch mehrfach aufgefallen, dass es doch sehr hoch gebaut ist, sodass ich oft Schwierigkeiten hatte in der Küche unter die Schränke, unters Bett oder unter die Couch zu kommen. Alles Winkel die ich mit dem normalen Wischmop erreichen kann und die nun nicht mehr mit in Angriff genommen werden können. Dies ist ein Punkt der definitiv noch ausgebaut gehört.

Sehr schön finde ich wiederrum, dass das Gelenk der Düse es zulässt dass man das Gerät in den Winkeln verändern kann und somit schnell mal die Richtung wechselt.

Flecken kann der Hartbodenreiniger bei unseren Test eigentlich alle entfernen, wenn es auch bei dem ein oder anderen auch erst beim zweiten drüber wischen fort war. Dennoch muss ich sagen, dass es gerade an den Fließen und Böden auffällt, dass der Boden durchaus sauberer wirkt. Ich denke, dass die rotierenden Walzen durchaus mehr Druck ausüben und so auch den eingewischten Dreck gut mit entfernen.

Größere Krümel, Haare und andere größere Unsauberkeiten können von dem Gerät wiederrum nur sehr schwer bis gar nicht aufgenommen werden. Am Anfang werden diese noch teilweise mitgenommen, doch je mehr es werden umso schwieriger und unsauberer wird es. Gerade im Bad ist es aufgefallen, da dort natürlich oft die Haare herumfliegen. Hier schmiert das Gerät vorwiegend die Haare von einem zum anderen Ort, was natürlich auch nicht so berauschend ist. Um dies zu vermeiden, sollte man wohl einfach öfters in der Woche drüber gehen um die Ansammlung der Haare im Gesamten zu vermeiden.

Einsetzen kann man das Gerät auf allen Hartböden, sodass wir unsere Fließen, das Laminat, das Parkett und auch den Vinyl-Boden abdecken können. Natürlich können auch Steinböden und Kork in Angriff genommen werden.

Nach dem Putzen muss nur noch der Wassertank, sowie der Schmutzbehälter gesäubert sowie schlussendlich nochmal eine Endreinigung des Gerätes durchgeführt werden. Laut Hersteller ist eine intensive Reinigung erst nach einigen Anwendungen notwendig, ich persönlich mache es jedoch nach jeder da sonst Haare und andere Verschmutzungen zurückbleiben können die ich beim nächsten Einsatz wieder verschmieren könnte. Hier muss das jedoch jeder selber entscheiden.

Beim Putzen selber ist es übrigens nicht unbedingt möglich Radio zu hören, denn das Gerät ist schon relativ laut. Es ist noch auszuhalten, aber empfindliche Ohren sollten sich darauf einstellen dass eine ganze Weile nerven wird. :P




Während und nach dem Putzen habe in den letzten beiden Wochen so einige Dinge für mich selber feststellen können, welche ich natürlich gerne auch nochmal in Kurzform weitergeben möchte.
  • Leicht verschmutzte Hartböden können ohne Probleme und relativ schnell gesäubert werden 
  • Ein voller Wassertank (ca. 400 ml) kann um die 60 m² Boden reinigen, sofern man nicht über die verschiedensten Stellen öfters drüber wischt 
  • Stark verschmutzte Hartböden müssen öfters in Angriff genommen werden. 
  • Die Walzen und der Saugbereich des Gerätes müssen bei stark verschmutzten Böden auch nach kürzester Zeit zwischendurch gereinigt werden 
  •   Das Putzen und Saugen ist um einiges schneller als mit einem Staubsauger und Wischmop. Zeitmäßig ist man hier auf alle Fälle vorne dran und hat trotz allem ein tolles Ergebnis 
  •  Der Hartbodenreiniger hinterlässt keine Schlieren, sondern saubere Böden sofern das Gerät ordentlich sauber ist und bei hoher Verschmutzung zwischendurch gereinigt wird 
  •  Das Gerät selber kann nur in der Station abgestellt werden und ist über die m² hinweg doch etwas schwer, jedoch gewöhnt man sich dran 
  • Das Kabel ist recht lang, hält bei uns aber meistens nur 1, ganz selten 2 Räume ohne die Steckdose wechseln zu müssen 
  •  Unter Betten, Couch und verschiedene Schränke kommt der Reiniger nicht drunter, sodass auch der normale Wischmop immer mal wieder zum Einsatz gebracht werden muss 
  • Perfekt für eine schnelle Reinigung in der Woche 
  •  Insgesamt sehr laut in der Bedienung
 

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir diesen Hartbodenreiniger gekauft hätte denn er ist noch nicht vollends ausgereift. Dennoch muss ich sagen, dass er seine Arbeit mit einigen Mängeln zu unserer Zufriedenheit erledigt. Man muss auf ein paar Sachen wie den Verschmutzungsgrad, das Schmutzwasser und frische Wasser achten doch das ist eine sehr geringe Aufgabe um sie bewältigen zu können.

Der sichere Halt beim Saugen und Putzen, gerade wenn das Gerät los düst ist perfekt und auch, dass dieses schwenkbar ist hat durchaus Vorteile. Wenn sich Kärcher nun noch etwas einfallen lässt mit dem Putzen unter Betten, Sofas und den verschiedensten Ecken wäre es eine perfekte Leistung.

Schade ist natürlich, dass das Gerät ohne seine Station nicht selber stehen kann sodass man diese immer mittragen muss. Doch auch das ist ein reiner Gewöhnungsfaktor.

Insgesamt bin ich mit der Reinigungsleistung des Gerätes recht zufrieden. Auch wenn es noch einige Verbesserungen geben sollte bezüglich der Ecken und sehr verschmutzten Bereichen, wurde meine Arbeit auf den erreichten Bereichen sauber, streifenfrei und vor allem wesentlich schneller durchgeführt.

249,99 € ist jedoch ein stolzer Preis und hierbei sollte jeder für sich selber entscheiden, ob diese Investition sich lohnt. Ich persönlich muss sagen, dass es sich nur teilweise lohnt. Mit dem Ergebnis bin ich prinzipiell echt zufrieden, wenn die Ecken und unerreichbaren Stellen nicht wären. So muss ich hier leider immer wieder den Wischmopp schwingen. :(

Aus diesem und einigen oben aufgeführten Gründen würde ich persönlich dieses Gerät noch nicht anschaffen. Es wäre mir einfach eine zu teure Investition, dass ich trotz allem noch die großen Krümel vorab wegsaugen und die Ecken und schwer zu erreichenden Stellen nachwischen muss.

Bezüglich der Investition sollte jedoch jeder für sich entscheiden, in wie weit die Kritikpunkte in die Entscheidung mit einfallen.








Rezension: Verwandte Seelen – Das Schicksal des Halbblutes von Nica Stevens

Schon mit Band 1 konnte mich Nica Stevens total einnehmen und begeistern. Ich war von der Liebesstory um Sam und Jake total gefangen und habe mich unheimlich darauf gefreut nun auch den zweiten Teil zu verschlingen.

Verwandte Seelen – Das Schicksal des Halbblutes von Nica Stevens


Bildrechte Drachenmond Verlag



EBook: 462 Seiten
Verlag: Drachenmond Verlag
Sprache: Deutsch
Reihe: 2 / 3
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 12,90 €
Erschienen: März 2014


Band 1: Eine Liebe zwischen Unsterblichkeit und Tod
Band 2: Das Schicksal des Halbblutes
Band 3: Die Schatten der Erinnerung


Die innige Liebe zwischen Samantha und Jake bleibt nicht lange ungestört. Als die beiden noch glauben, Dougal wäre ihr einziges Problem, kommt es zu einem unerwarteten Zusammentreffen mit Jakes größtem Rivalen.
Dieser Unsterbliche fühlt sich zu Samantha hingezogen, obwohl sie die Frau seines Feindes ist. Und somit begeht er einen Verrat, der weitreichende Konsequenzen nach sich zieht. Samantha muss schon bald feststellen, dass Esca nicht nur ihr Leben bedroht, sondern das Schicksal all derer besiegelt, die sie liebt ...


Nica Stevens wurde 1976 geboren und lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in Deutschland. Schon als Kind war sie im Träumen eine Großmeisterin und verweilte mit ihren Gedanken oft in einer anderen Welt. Bücher begleiten sie, solange sie denken kann. Und plötzlich war da eine Idee.
Nicas Debütroman Verwandte Seelen - Eine Liebe zwischen Unsterblichkeit und Tod entstand ursprünglich nicht in der Absicht, jemals veröffentlicht zu werden. Letztendlich war es nur der Hartnäckigkeit ihrer Freundinnen zu verdanken, dass die Geschichte von Samantha und Jake den Weg zu den Lesern fand und durch das große Interesse zu einer Bestseller-Trilogie heranwuchs, deren Romantik und Abenteuer alle Fantasy- und Jugendbuch-Liebhaber verzaubert.
Geschichten zu erzählen ist für Nica der tollste Beruf der Welt. Für sie gibt es nichts Schöneres, als Menschen sprichwörtlich an die Hand zu nehmen und den Alltag vergessen zu lassen.


Es ist keine Zeit vergangen, sodass wir genau an den letzten Band anschließen. Sam hat den Überlebenskampf gemeistert und ist zurück in ihrem sterblichen, nein jetzt natürlich unsterblichen Körper zu Jack zurückgekommen. Eine ganz besondere Situation und man merkt, dass hier die Gefühle überlaufen.

Die Schreibweise ist auch hier wieder fesselnd, unglaublich bildhaft und sehr leicht zu lesen. Man wird durch dieses Buch hindurchgetragen und kann eigentlich gar nicht aufhören mit Lesen, denn man möchte zu jedem Zeitpunkt wissen wie es weitergeht. Es ist wie eine Sucht, die man nicht bekämpfen kann.

Ich habe mich beim Lesen dazu aufgefordert schneller zu lesen, weil ich doch unbedingt wissen wollte was noch alles auf die Charaktere zukommt und habe mich damit selber angespornt und das passiert dann doch nicht so oft. ;)

In diesem Band ist alles nochmal packender, aufwühlender, gefühlvoller und mitreisender als schon im ersten. Ich hätte nicht gedacht, dass es dazu nochmals eine Steigerung gibt aber Nica Stevens hat es geschafft.

Man findet in dieser Fortsetzung neben Leidenschaft, Freude, Wiedervereinigung und Hoffnung auch die traurigen und beängstigenden Gefühle wie Angst, Gewalt, Verlust, Ausweglosigkeit und einiges mehr. Man wird gefordert mitzufühlen und sich seine eigenen Gedanken dazu zu machen. Auch die „negativen“ Charaktere bekommen einen Hintergrund, sodass sie trotz ihrer schlechten Seite auch einen Auslöser erhalten haben.

In der Geschichte passiert so unglaublich viel, dass man eigentlich gar nicht wirklich durchatmen kann. Zu jeder Zeit wird man gefordert und muss einfach weiterlesen, damit man herausfinden kann ob Sam und Jack auch die diesmaligen Hürden überstehen können. Es wird nicht einfach und bis zum Schuss weiß der Leser nicht, was sich Nica Stevens noch alles hat einfallen lassen. Ob sie es uns so einfach macht, ich kann nur sagen „Nicht wirklich“. :o)


Eine wunderbare Fortsetzung die einfach alles mitbringt um den Leser an die Geschichte zu fesseln und davon zu überzeugen, dass man sie bis zum Schluss schnellstmöglich lesen muss damit man mit den Charakteren nicht zu lange leidet.