Universal Naturdünger Schafdünger Pellets



Ist es nicht toll, wenn die Blumen schön blühen, aufgehen und einem zeigen wie gut es ihnen geht? Ich finde das einfach immer wieder unglaublich befriedigend, denn ich weiß dass ich tatsächlich richtig gehandelt habe. Leider funktioniert das nicht bei jeder Blume, aber es reicht ja schon wenn wenigstens ein paar immer wieder mal begeisternde Rufe von sich geben. :D

Natürlich ist es wichtig, dass Blumen und Pflanzen auch gepflegt werden. Nur so haben sie die Möglichkeit sich auch in Ihrer vollsten Pracht zu zeigen. Aus diesem Grund sollten Sie auch immer mal wieder gedüngt werden. :)

Also gut, auf alle Fälle habe ich für mich beschlossen dass ich am liebsten mal einen Langzeitdünger ausprobieren möchte für meine Blumen und Pflanzen in Wohnung und Garten. So muss ich selber nämlich nicht immer daran denken die richtige Menge und Zeit einzuhalten. ;o)




- Schafdung-Pellets sind ein organisches Düngemittel
- fördert Humusbildung, wirkt bodenlockernd und bodenaktivierend
- fördert Wurzel- und Sprossbildung
- 100% aus rein ökologischem Schafmist hergestellt
- unkrautfrei
- für Kräuter, Gemüse, Zierpflanzen, Obst, Sträucher, Rasenflächen und Gehölze geeignet
- ungefährlich für Kinder und Tiere

Mein Fazit:

Ich habe diesen Schafdünger nun vor ca. 5 Wochen meinen Pflanzen beigegeben und daraufhin immer mal wieder gegossen und darauf gewartet ob sich etwas tut oder eben nicht. Nach diesen paar Wochen konnte ich mir tatsächlich schon ein erstes Bild darüber machen, wobei ich selbstverständlich noch etwas länger schauen muss um mir ein umfangreicheres Bild erstellen zu können.

Doch erstmal zu den Pellets selber. Ihr Aussehen ist einfach zu beschreiben, es sind kleine dunkelbraune Pellets, die man von der Form her natürlich auch mit kleinen Sticks vergleichen kann. Schön ist, dass sie fest sind aber dennoch durchgebrochen werden können.


Beim Öffnen der Verpackung kommt einem kaum ein Geruch entgegen. Ich musste mit der Nase schon extrem nah heran gehen, bevor ich tatsächlich etwas Schaf wahrnehmen konnte. Aber ehrlich gesagt macht mir dieser Geruch jetzt auch nicht wirklich etwas aus, denn er ist so dezent und kann von weiter weg überhaupt nicht wahrgenommen werden. Auch nachdem dieser in der Erde verschwunden ist, riecht man rein gar nichts.

Auch nach dem Einbringen in die Erde konnte ich keinen unangenehmen Geruch an meinen Händen wahrnehmen, sodass man davon ausgehen kann dass die Pellets ihren Geruch nicht abgeben. Eine schöne Sache. :o)

Die Pellets können super einfach und schnell dosiert werden. Je nach Blumenstockgröße kann man die kleinen Pellets verteilen. Benötigt man nur mal einen halben Pellet, können sie einfach und ohne große Probleme gebrochen werden. Ich finde es toll, dass man die Pellets sowohl beim neu einpflanzen einbringen kann oder eben bei schon bepflanzten. Hier einfach die Pellets weit in den Boden und in der Nähe der Wurzeln stecken. Bei Bedarf die Erde noch etwas begradigen, gießen und schon ist man eigentlich grob fertig mit Düngen. ;o)

Die Pellets setzen sich nur sehr langsam mit Hilfe von Wärme und Feuchte frei, sodass man die Blumen meines Erachtens eigentlich kaum überdosieren kann. Natürlich könnte man hunderte Pellets in einen kleinen Blumenkasten geben, aber wenn man sich an die Dosierungen im Groben hält kann eigentlich nichts passieren.

So, nachdem meine Blumen nun 5 Wochen mit dem Langzeitdünger befüllt waren muss ich sagen, dass ich bei der ein oder anderen durchaus eine Änderung feststellen konnte. Ob dies jedoch an dem Dünger liegt oder nicht ist schwer zu sagen. ^^

Der größte Teil meiner Blumen hat sich überhaupt nicht verändert. Der grüne Bonsai-Baum, sowie unser Ficus haben bisher keine großartigen Fortschritte gemacht, wobei so langsam kleine Blättchen am Ficus herauskommen.

BILD FICUS + BONSAI

Bei unserem Kaktus kommen seit langem mal wieder Blüten heraus, obwohl diese in jedem Jahr herauskommen. :P Daher würde ich behaupten, dass dies wohl nicht wirklich etwas mit den Pellets zutun hat.

BILD KAKTUS

Die einzigen beiden Blumen, wo ich mir fast denke dass der Dünger geholfen hat war unsere Blühblume und die Zwiebelblumen. Diese beiden haben es nämlich mit dem Blühen nicht so wirklich gehabt. Bei unserer rosanen Blume kam immer mal eine Blüte raus und mehr auch nicht und naja meine Zwiebeln hatten einfach keine Lust überhaupt irgendetwas zu machen. Nach nun 5 Wochen mit Dünger tut sich hier tatsächlich etwas. *freu*

Die rosanen Blumen haben derzeit 3 Blühten und die Zwiebel bekommen nun tatsächlich starke Blätter, da habe ich doch Hoffnung dass ich doch noch Blüten erhalte.



Gehofft hatte ich ja, dass der Dünger meiner Orchidee mal etwas hilft, doch bisher konnte ich hier keine positiven Veränderungen feststellen. Aus diesem Grund werde ich mal weiter warten und hoffen dass sich eventuell doch noch etwas tut.



Mein Gesamtfazit:

Ich mag solche Langzeitdünger eigentlich ganz gerne, denn so kann man sich das ständige Düngen ersparen und hat einen besseren Überblick. Dazu muss ich sagen, dass es viel schwerer ist etwas zu überdüngen und damit dann die Blumen zu zerstören.

Ob es nun wirklich hilft oder nicht, kann ich ehrlich gesagt noch nicht 100%ig versprechen. Es scheint tatsächlich die ein oder andere Blume anzuregen und ihr ein bisschen zu helfen. Bei anderen wiederum scheint sie nicht zu greifen, sodass ich mir nicht sicher bin ob die Verbesserung der anderen Blumen wirklich mit den Pellets in Verbindung gebracht werden kann.

Ich gehe allerdings einfach mal davon aus und hoffe darauf, dass auch meine anderen Blumen noch folgen werden. Es wäre doch zu schön, wenn sich alle wieder erholen und in schönster Pracht blühen würden. ;o)

Wie düngt ihr eure Pflanzen und Blumen?

Liebe Grüße,

eure Ruby

Blogtour: Transformation am Feuersee von Sandra Berger


Herzlich Willkommen bei unserer Blogtour zu dem Buch „Transformation am Feuersee“. Die letzten Tage habt ihr schon einiges über das Buch, die Charaktere und natürlich die Autorin erfahren und ich hoffe ihr seit nun schon ordentlich neugierig.

Heute möchte ich auf ein Thema eingehen, welches auch unsere Hauptprotagonistin Caroline erleben musste. Sie verliert einen unglaublich wichtigen Menschen in ihrem Leben und versucht damit umzugehen und es zu verarbeiten. Nicht immer einfach, aber auf so viele verschiedene Art und Weisen möglich.

Ich denke ein jeder wird schon einmal einen Trauerfall in der Familie, im Freundeskreis oder einfach in der näheren Umgebung miterlebt haben. Es ist nicht schön, wenn man einen wichtigen Menschen oder auch nur den Nachbarn in eine Welt hinübergleiten lassen muss die für uns so fremd und unerreichbar scheint. Es ist oft schwierig hier wieder auf die Beine zu kommen, je nachdem wie nah einem diese Person gestanden hat.

Um die Trauer und den Verlust in den Griff zu bekommen, sollte man sich in die Obhut der restlichen Familie oder aber in die Hand einer ausgebildeten und fremden Person begeben. Je nach Ausprägung des Verlustgefühls, denn leider ist es nicht immer möglich sich alleine wieder zu fangen und die Trauer zu bewältigen.

Schon lange wurde ein Konzept zur Trauer entwickelt, in welchem man die einzelnen Phasen festgelegt hat. So hat man die Möglichkeit zumindest ein bisschen den betroffenen Menschen zu helfen, in dem man sie versteht und gegebenenfalls reagiert.

Die 4 Phasen der Trauer:

1. Phase: Leugnung und Verdrängung

Wenn man die Nachricht vom Tod eines geliebten Menschen erhält, ist es oft so dass man in einen Schockzustand verfällt. Man kann diese Information nicht mit der Person in einen Topf stecken, so als ob das Gehirn einen selber schützen möchte. Oft kann es vorkommen, dass man den Verstorbenen erst mit eigenen Augen sehen muss damit das Gehirn eine Verbindung erstellen und der Gedanke tatsächlich zugelassen werden kann.

Diese Phase dauert jedoch nur eine kurze Zeit in Form von einigen Stunden, maximal ein paar Tagen.

2. Phase: Emotionen

In dieser Phase spielen die Emotionen verrückt und können in extremer Intensive anfallen. Darunter fallen natürlich die Trauer, der Verlustschmerz, die Einsamkeit aber auch die Wut, Angst und der Zorn. Sollte der Verstorbene eine lange Leidensphase hinter ich haben kommen auch oft die Gefühle der Erleichterung, Freude und Schuldgefühle auf. Je nachdem wie der Verstorbene den Tod gefunden hat.

Natürlich können sich einige Emotionen nicht nur auf sich selber oder den Verstorbenen richten, sondern durchaus auch gegen Dritte. Als Betroffener sollte man sich diese nicht ganz so zu Herzen nehmen, denn meistens wurde einfach nur nach Venil gesucht und dies kann leider auch eine dritte Person werden.

All diese Gefühle, ob sie nun guter oder schlechter Natur sind benötigt der Mensch um den Tod des Verstorbenen zu verarbeiten. Sie verhindern, dass der Hinterbliebene in einer Depression landet sondern sich tatsächlich mit dem Tod auseinandersetzt.

3. Phase: Suchen, Finden und Loslassen

In dieser Phase versucht der Hinterbliebene sich mit Hilfe von bedeutungsvollen Orten, Erinnerungsstücken und alten Klamotten beispielsweise eine Verbindung aufzubauen. Man lässt die Erinnerung mehrmals durchlaufen und versucht in den eigenen Gedanken seinen Frieden mit dem Verstorbenen zu finden.

Auch hier können wieder einige Emotionen hochkochen, doch nur so können offene Situationen geklärt und bewältigt werden.

Nach dieser Phase hat man bewusst wahrgenommen, dass der Verstorbene tatsächlich verstorben ist.

4. Phase: Akzeptanz und Neuanfang

In dieser Phase hat der Hinterbliebene für sich Verstanden und Akzeptiert dass ein liebgewordener Mensch von ihm gegangen ist. Er kann an den Verstorbenen denken ohne in Tränen auszubrechen und kann ein gutes Gefühl mit diesen Erinnerungen verbinden.

Auch ist nun ein Besuch am Grab möglich, an welchem man mit dem Verstorbenen „sprechen“ kann ohne dass es für einen selber zu hart wird.

Nach der Überwindung des Verlustes kann der Hinterbliebene langsam das reale Leben wieder aufbauen, natürlich mit den schönen Erinnerung an einen lieben Menschen der leider nicht mehr daran teilnehmen kann. Dennoch ist es wichtig, dass das eigene Leben darunter nicht leidet und weiter gehen kann!

Der Verlust:

Jeder Mensch geht mit dem Verlust unterschiedlich um und man kann definitiv nicht sagen, dass jeder die 4 Trauerphasen im gleichen Tempo verarbeitet. Je nach Person kann es mehrere Tage, Wochen, Monate oder leider auch Jahre andauern bis alle Trauerphasen überstanden sind.

Wenn man sich genau damit beschäftigt, dann merkt man sehr wohl dass diese Trauerphasen immer durchlaufen werden nur in verschiedener Stärke, Länge und Ausführung.

Der Persönliche Aspekt:

Die liebe Sandra musste erst vor kurzem einen Verlust einer ihr bekannten Person miterleben und möchte heute mit euch ihr Gefühl teilen:

Bei diesen Worten denkt man an jemanden, der einem sehr nahe stand, den man sehr geliebt hat. Doch schenkt man nicht jedem Menschen den man auf seinem Lebensweg begegnet etwas „Liebe“?

Es ist doch oft so, dass nicht nur diese „geliebten“ Menschen, sondern auch diejenigen, die den persönlichen Lebensweg für eine Zeitlang begleiten oder kreuzen, einem genau so tief berühren können wie nahestehende Leute.

Ich bin in diesen Minuten, in der ich diese Zeilen niederschreibe sehr bewegt, berührt, traurig und doch so unglaublich dankbar. Dankbar für eine Begegnung in meinem Leben, welche doch schon gute 20 Jahren zurückliegt.

Als Teenager hatte ich einen Lehrer, welchen ich sehr mochte. Wir verstanden uns und ich ging auch gerne in seine Klasse. Dank Facebook hatte ich die Möglichkeit, vor einigen Jahren wieder mit ihm in Kontakt zu treten und ihn sogar bei einer Klassenzusammenkunft zu treffen.

Anfang Juli, als ich meine Autoren – Facebook Seite eröffnete, schrieb er mir noch, dass er gespannt sei was denn da so kommen wird. Ich freute mich sehr über seine Worte.

Doch diese Woche, also kaum 2 Monate später, erreichte mich die Nachricht, dass er verstorben sei. Ich war geschockt, und natürlich kam sofort die Frage: Was ist passiert und warum gerade er?

Was passiert ist weiß ich nicht genau, aber das muss ich auch nicht. Es ist nicht immer wichtig zu wissen warum etwas geschehen ist. Wichtiger ist damit klar zu kommen; es zu verarbeiten und zu verdauen.

Ich verabschiedete mich von ihm in Gedanken – anders war es nicht möglich, da das Begräbnis schon vorbei war.

Und heute, 3 Tage nach der Todesnachricht erhalte ich von der Tochter meines ehemaligen Lehrers eine Nachricht, in der sie mir mitteilte, wie unglaublich stolz er ihr erzählt hat, dass eine seiner ehemaligen Schülerinnen ein Buch veröffentlicht hat und wie sehr ihn das mit Stolz erfüllte.

Ich musste weinen als ich diese Worte las, so sehr hatten sie mich berührt.

Doch die Tochter schrieb noch mehr…

2 Wochen bevor ihr Vater verstarb, hatte er extra mein Buch gekauft um mich zu unterstützen…

Es ist unfassbar für mich. Es ist so wundervoll so unterstützt zu werden und doch macht es mich so unendlich traurig. Ich fühle mich unbeschreiblich dankbar meinem Lehrer gegenüber. Einem Menschen, der krank war und wahrscheinlich wusste, dass er bald sterben würde.

Und doch, genau in dieser schweren Stunde dachte er nicht nur an sich, sondern drückte seinen Stolz damit aus, dass er mich unterstützte. Mich einen Menschen, er ihm nicht am nächsten stand…
aber einen Menschen, den er mochte…

Egal wie nahe einem jemanden steht; geliebt werden alle auf ihre eigene Art - und das sollte man nie vergessen!

Das Gewinnspiel:

Auch bei unserer Tour habt ihr die Möglichkeit ein paar sehr schöne Preise (2 Printbücher und 5 Lesezeichen) zu gewinnen, dafür müsst ihr einfach nur unseren Satz zusammenstellen, von welchem ihr jeden Tag ein Stückchen entdeckt. Mal steht er am Ende des Berichts, mal ist er farblich im Text versteckt. ;o)

Dazu würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir erzählt ob ihr die 4 Phasen der Trauer schon einmal durchlaufen musstet?



Um zu gewinnen, müsst ihr den vollständigen Satz bis zum 22.09., 23:59 Uhr an autorin-ch@sandra-berger.ch senden. Sandra, also unsere Autorin, lost am 23.09.15 unter allen richtig zugesandten Antworten aus!

Teilnahmebedingungen:

- Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
- Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
- Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
- Keine Haftung für den Postversand
- Versand der Gewinne innerhalb Deutschland – Österreich – Schweiz
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb einer Woche melden, ansonsten verfällt der Gewinn!
- Das Gewinnspiel läuft vom 14. September 2015 - 22. September 2015 um 23:59 Uhr. Die Gewinnerbekanntgabe der Gewinne erfolgt am 23.09. per Mail.
- Dieses Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Facebook und wird nicht von Facebook unterstützt.

Tourteilnehmer:

19.09.2015 Medium – Jeanette
20.09.2015 Tod eines geliebten Menschen – bei mir

Dann hoffe ich auf rege Teilnahme bei unserer schönen Blogtour und wünsche euch einen schönen Tag.

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Irrlichter von Pia Hepke


Ich mochte das Cover vom ersten Blick an und auch die Beschreibung der Geschichte hat mich sofort neugierig gestimmt. Es schon mir etwas neues und ganz besonderes zu sein und von daher wollte ich es auch so unglaublich gerne ergründen. ;o)

Irrlichter von Pia Hepke 

Bildrechte Pia Hepke

Daten & Fakten:

Taschenbuch: 178 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Sprache: Deutsch
Einzelband
ISBN: 978-1-507-526-279
Kostenpunkt: E-Book 2,99 €, TB 7,99 €
Erschienen: Januar 2015

Der Inhalt:

Irrlichter
Was sind eigentlich Irrlichter?
Sie bezeichnen ein Phänomen seltsamer Lichter, die zumeist im Moor oder auf Friedhöfen beobachtet werden. Doch was wäre, wenn sich hinter diesem Phänomen mehr verbirgt?
Was wäre, wenn diese Lichter in Wahrheit verstorbene Seelen sind? Wenn sie zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten mit ihrem Licht verhindern, dass verlorene Seelen aus dem Jenseits ins Diesseits wechseln?
Normalerweise bekommen die Menschen davon nichts mit. Nicole jedoch kommt hinter das Geheimnis, als sie eines Nachts dem Irrlicht Wrin in seiner menschlichen Gestalt auf dem Friedhof begegnet und gerät dadurch mitten hinein in den Kampf zwischen Licht und Schatten.

Die Autorin:

Pia Hepke wurde 1992 in Oldenburg i.O. geboren.

Schon immer haben sie Büchern begeistert. Nicht selten kommt es vor, dass sie zu einem wahren Lesemarathon aufbricht. Dann wird bis spät in die Nacht gelesen und die Bücher werden regelrecht verschlungen.

Ansonsten verbringt Pia ihre Zeit gerne mit ihren beiden Pferden und ihrem Hund. Diese müssen öfters als Foto- oder Malobjekte herhalten. Da es ihr an Fantasie nicht mangelt, liegt es nahe die vielen Ideen auch in schriftlicher Form aufs Papier zu bringen. Was sie als 15-jährige erstmals verfasste, wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet, bis es zu ihrem ersten Roman herangewachsen ist.

Das Cover:

Ein bombastisches Cover, dass einen regelrecht in den Bann zieht. Es spiegelt Geheimnisse und eine Mystik wieder, dass ich sofort gefangen war. :)

Mein Fazit:

Bisher habe ich noch keine Bücher von Pia Hepke gelesen, doch ich bin mir jetzt schon sicher dass ich Ihre Drachensaga wohl definitiv auch noch lesen muss. ;o)

Ihr Schreibstil ist locker, bildhaft und mitreisend. Ich habe mir den Friedhof tatsächlich genauso wie auf dem Cover vorstellen können, die Irrlichter sind mir vor meinem geistigen Augen herumgeflogen und auch das zarte Band der Liebe wurde im inneren geflochten.

Nicole ist ein ganz wundervoller Charakter. Vom ersten Moment an konnte ich sie unheimlich gut leiden. Sie ist stark, freundlich und verdammt neugierig was ihr in dieser Geschichte aber in gewisser Weise zu Gute kommt. Durch ihre Neugier lernt sie Wesen kennen, die etwas Besonderes verbergen und dennoch so viel für die Menschen tun. Sie fängt an zu verstehen und auch ihr Leben neu zuordnen, was mir persönlich sehr gut gefällt gerade wenn es dann auf den Schluss zugeht.

Wrin ist ein freundlicher, offener und gleichzeitig auch sehr ruhiger Charakter welcher sich gut und gerne hinter einer Maske versteckt. Doch sehr schnell merkt man, dass auch hinter dieser ein gefühlvolles Wesen steckt.

Erzählt wird die Geschichte von einer dritten Person und ich muss sagen das passt in diesem Fall perfekt. Ich konnte richtig mitfühlen, denn der Erzähler geht auch auf die einzelnen Gefühle der Protagonisten ein.

Alle weiteren Charakter erhalten nur bedingt einen bleibenden Eindruck, der eine mehr und der andere weniger. Je nachdem ob sie wichtig für die Geschichte sind, dennoch wird den meisten eine Seele eingehaucht sodass man auch sie im Gedächtnis behält.

Die Geschichte wurde sehr schön aufgebaut und obwohl sie teilweise auch sehr ruhig gehalten wurde, ist sie fesselnd und mitziehend. Ich kam zu keinem Zeitpunkt zum Stocken und habe mich einfach nur unheimlich wohl gefühlt.

Das zarte Band der Liebe, welches sich nach und nach zeigt ist etwas ganz besonders und ich finde das sie perfekt umgesetzt wurde. Man nimmt es wahr, das Gefühl wächst mit den Seiten und das nicht nur bei den Protagonisten. Auch in mir konnte ich dieses warme Gefühl wahrnehmen und mich so noch etwas mehr leiten lassen.

Der Schluss ist perfekt gewählt, ein anderer hätte wohl einfach nicht dazu gepasst und dennoch habe ich kleine Tränen vergossen weil es auch mich unglaublich berührt hat. Die Entscheidungen der einzelnen Protagonisten ging mir ans Herz und gleichzeitig in die Seele, einfach gut umgesetzt.

Mein Gesamtfazit:

Mit Irrlichter hat Pia eine ganz besondere Geschichte ins Leben gerufen. Ich wurde emotional mitgerissen, habe Tränen vergossen, mein Magen rebellierte vor Glück und Trauer und die Charakter habe sich mir in die Gedanken gefressen. Eine Geschichte die sich in mein Bücherherz geschlichen hat und dort wohl noch ein bisschen verweilen wird. ;)

Meine Wertung:


Liebe Grüße,

eure Ruby

Kleine Alltagshelfer von Avery Zweckform



Bei uns in der Küche und im Büro hat fast alles seinen festen Platz, einfach damit man eine bessere Übersicht und auch Kontrolle hat. Wenn alles immer irgendwo hingelegt werden würde, hätte ich glaube ich keinen Spaß mehr. Immer alles suchen zu müssen ist nicht so wirklich die Erfüllung. :D

Aber nicht nur, dass viele Dinge ihren vorbestimmten Platz haben sondern vereinzelte werden auch schön beschriftet damit man den Überblick nicht verliert. Mit ein paar schönen Etiketten kann man doch einiges verhübschen und sich gleichzeitig ein bisschen Ordnung in die Wohnung bringen.

Avery Zweckform hat das erkannt und nun seit kurzem ihre neuste Produktlinie ins Leben gerufen mit dem interessanten Namen LIVING.

Mit den Etiketten der LIVING-LINIE kann man dekorieren, beschriften und auch informieren. ;o) Es wurden Etiketten für die Bereich Küche, Deko, Kinder, Haushalt und Werkstatt bzw. Garten erstellt, sodass für alle notwendigen Dinge ein passendes Etikett gefunden werden dürfte.

Freundlicherweise durfte ich ein paar dieser Neuheiten genauer unter die Lupe nehmen und möchte euch diese nun kurz vorstellen.

Tafel-Etiketten, schwarz, permanent + Kreidestift 


Die kleinen Tafel-Etiketten mag ich ja unheimlich gerne, denn so kann man ein Glas mit immer wieder verschiedenen Inhalten füllen. Sobald der Inhalt wechselt, wird das Etikett einfach abgewischt und mit dem Kreidestift neu beschriftet. Dies funktioniert natürlich unter anderem bei Deko, aber durchaus auch bei Gläsern mit Reis oder Nudeln. So hat man die perfekte Übersicht und es sieht einfach schick aus. Macht schon wesentlich mehr her, als wenn da einfach nur ein Aufkleber draufklebt. :D

Übrigens haften diese kleinen Tafel-Etiketten auf folgenden Oberflächen: Glas, Keramik, Kunststoff und Metall

Also ich finde diese Variante einfach klasse und der kleine Kreidestift ist natürlich eine große Hilfe beim Beschriften....ich bin verliebt. :)

Diese Etiketten gibt es auch in eckiger Form, falls man nicht so auf rund steht. ;o)

Beschreibbare Pflanzenschilder




Gerade für den Garten eine perfekte Angelegenheit, die ich nächstes Jahr auf alle Fälle auch wieder zum Einsatz bringe. :o) Dann ist mein Kräutergarten eh ein bisschen aufgeräumter und übersichtlicher und da würden solche kleinen Pflanzenschilder unheimlich helfen. Gerade wenn man den Herr des Hauses rausschickt und Schnittlauch holen lässt. ;o)

Sehr schön ist, dass diese Etiketten wetterfest und wieder ablösbar sind, so kann man sie zum einen im Garten einsetzen und zum Anderen für verschiedene Pflanzen.

Ich persönlich finde sie total klasse, denn so hat man eine tolle Übersicht. Auch wenn man eine seltene Pflanze angepflanzt hat, kann man so stilvoll ihren Namen verewigen, sodass weiß man auch später immer weiß was sich dahinter versteckt. ;o)

Küchen-Etiketten, transparent




Diese kleinen helfenden Etiketten sind vor allem für die Küche super geeignet und dazu unglaublich hilfreich für die Übersicht. Gerade für die verschiedensten Behälter, in welchen immer die gleichen Produkte wie Reis, Mehl, Zucker oder ähnliches enthalten ist sind diese Etiketten hervorragend geeignet.

Man sollte sich aber sehr genau überlegen worauf die Etiketten geklebt werden, denn sie können nicht mehr so einfach entfernt werden. Schön ist, dass sie transparent sind und man so den Inhalt nicht wirklich verdeckt sondern nur beschriftet. ;o)

Ich finde es eine schöne Idee und so hat man gleich noch mal etwas mehr Ordnung in der Küche, also definitiv vorteilhaft. ;)

Selbstklebende Folien-Taschen mit Einsteckschildern


Diese Folien-Taschen kann man sehr schön zum Ordnen der einzelnen Kisten einsetzen, wobei ich derzeit noch nicht allzu viele habe. Da ich aber noch vorhabe solche anzuschaffen um eine bessere Übersicht zu bekommen, werde ich diese zu einem späteren Zeitpunkt einsetzen. :o)

Neben den Folientaschen sind auch die Einsteckschilder mit dabei, sodass man sofort mit der Beschriftung, dem Aufkleben und Sortieren beginnen kann. :o)

Mein Gesamtfazit:

Die neuen Etiketten von Avery Zweckform sind sowohl für die dekorative als auch funktionale Variante geeignet. Ich persönlich bin froh, dass ich diese Etiketten kennenlernen durfte und werde sie auch weiterhin zum Einsatz bringen. :o)

Kennt ihr die Produkte von Avery Zweckform?

Liebe Grüße,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Avery Zweckform

Rezension: Morgentau von Jennifer Wolf

Dieses Buch hat mich jetzt vor allem bei Facebook schon lange verfolgt. Es wird von so unglaublich vielen Bloggern als Highlight des Jahres bezeichnet, das einen zum Weinen und strahlen bringt dass ich schon etwas Angst hatte vorm Lesen. Die Erwartungen waren einfach so immens hoch angesetzt, sodass ich voller Vorfreude und Angst an diese Geschichte herangetreten bin.

Morgentau von Jennifer Wolf


Daten & Fakten:

Taschenbuch: 270 Seiten
Verlag: Carlsen
Sprache: Deutsch
Reihe: 1 / 4
ISBN: 978-3-551-314-963
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 4,99 €
Erschienen: Juli 2015

Reihe:

Band 1: Morgentau
Band 2: Abendsonne seit Juli 2015
Band 3: ? ab Frühjahr 2016

Der Inhalt:

Die Erde liegt unter einer dicken Schneedecke, Eis und Kälte herrschen überall. Nur noch ein kleiner Landfleck ist bewohnbar, wo die Erdgöttin Gaia die letzten ahnungslosen Menschen angesiedelt hat. Hier lebt auch Maya Jasmine Morgentau, eine der göttlichen Hüterinnen. Alle hundert Jahre wird unter ihnen eine Auserwählte dazu bestimmt, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten. Sie darf die vier besonderen Söhne der Gaia kennenlernen, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Für einen muss sie sich entscheiden und sich ein Jahrhundert an ihn binden. Doch jeder der Söhne hat seine Stärken und Schwächen. Sollte Maya die Auserwählte werden, für wen würde sie ihr Leben hergeben?

Die Autorin:

Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.

Das Cover:

Einfach traumhaft und zeigt Maya in einem perfektem Licht. Schön ist, dass man am Cover nicht erkennen kann für wen sich hier Herz entscheiden wird. ;)

Mein Fazit:

Die Schreibweise von Jennifer Wolf kannte ich ja noch vom Bittersweet Just Friends, welches mir unheimlich gut gefallen hatte. Daher habe ich in Bezug darauf auch keine Sorgen gehabt und ich wurde bestätigt, denn der Schreibstil ist einfach nur bezaubernd, ausschmückend und liebevoll. Ich weiß gar nicht, wie ich es anders beschreiben soll denn ich habe mich einfach nur so unglaublich wohl gefühlt beim Lesen und konnte nur unter starken Protesten das Buch einmal zur Seite legen. :o)

Die Charaktere, ganz egal ob es nun die Neben- oder Hauptcharaktere waren konnte ich fühlen und mir sehr gut vorstellen. Auch die verschiedenen Welten konnte ich vor meinem inneren Auge entstehen lassen, sodass ich diese Geschichte beim Lesen im Kopf geformt habe. Ich war als kleiner Schatten stets an Mayas Seite. :)

Maya ist ein so süßer Charakter, dass ich sie glatt mal knuddeln könnte. Sie ist höflich, liebenswert, naiv, freundlich und einfach nur zuckersüß. Ihre Art und Weise hat mich öfters zum Schmunzeln gebracht, wie sie versucht ihre Gefühle zu verstehen und darum kämpft den zu lieben welcher ihr Herz ausgesucht hat. Einfach nur herrlich.

Jesien ist ein starker, ehrlicher und sehr liebevoller Charakter der gerne mal seinen köstlichen Wein genießt. Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob er mir nicht etwas zu Ich-Bessessen sein könnte, doch das ist er überhaupt nicht. Er denkt selbstlos an Maya und andere, stellt sich immer wieder zurück um alles in die richtigen Bahnen zu lenken. Irgendwie tat er mir total leid und gleichzeitig war er trotz allem ein so lebensfroher Mensch dass es einfach nur schön war. :)

Nevis ist ein trauriger, zurückgezogener und irgendwie verzweifelter Charakter der sofort den Beschützerinstinkt einer bestimmt jeden Frau weckt. Trotz seiner harten und kalten Fassade, kann man immer wieder einen Blick hinter diese Eiswand werfen und findet dort einen verletzlichen und ängstlichen Kerl der versucht sich zu schützen. Ich mochte ihn vom ersten Moment total gerne und habe mich über seine Wandlung und seine Entscheidung gefreut, gewundert und auch des öfteren geärgert.

Die Geschichte wurde von Jennifer perfekt umgesetzt, nichts hätte anders laufen sollen. Die Wendungen wurden immer wieder eingeleitet und ich wurde oft in die Irre geführt. Die Entwicklung dieser Gefühlsreise hat mich total erstaunt und mich regelrecht mitgezogen. Die aufkeimende Liebe, welche immer wieder eingerissen wird zu erleben war phänomenal und ich kann sagen dass ich gefühlstechnisch mitten drinnen war. Ich habe mitgefiebert und schlussendlich nicht nur eine Träne geweint.

Das Ende war für mich persönlich total überraschend, aber dennoch sehr schön und meines Erachtens perfekt gewählt. Auch wenn ich niemals auf diese Idee gekommen wäre ist sie brillant. :)

Mein Gesamtfazit:

Im Impress-Magazin habe ich ja die Geschichte um Maya und ihre erwählte Jahreszeit schon einmal in kurzer Verfassung gelesen und wusste nicht, ob ich – wo ich den Schluss schon von der Jahreszeit her kannte – trotz allem mitgerissen werde. Doch hier hätte ich mir überhaupt keine Sorgen machen müssen, Jennifer hat eine Geschichte geschaffen die voller Emotionen, überraschender Wendungen, interessanter Orte und liebevoller Charaktere ist!

Ich bedanke mich vielmals für dieses definitive Buchhighlight und ich freue mich schon riesig auf die nächsten Bände.

Meine Wertung:



Liebe Grüße,

eure Ruby