Blogtour zu Wölfin des Lichts von Christa Kuczinski

Hey meine Lieben,

ich bin ganz aufgeregt, denn heute geht es doch tatsächlich auf meinem Blog bei der Blogtour zu Wölfin des Lichts von Christa Kuczinski los. Ich selber habe ja bisher noch bei keiner Blogtour teilgenommen und war nur Leser und Kommentierer.

Umso mehr freue ich mich nun riesig ein Teil dieser tollen Blogtour zu sein.



Zuerst einmal möchte ich euch kurz die Kurzbeschreibung zum Buch präsentieren, damit ihr wisst worum es dort überhaupt geht: 

Die junge Sara ist seit Jahren auf der Flucht vor ihrem Exfreund Simon. In dem kleinen, abgelegenen Ort Roseend findet sie endlich ein neues Zuhause. Die netten, zuvorkommenden Einwohner scheinen auch irgendwie anders zu sein – genauso wie sie.
Sara verliebt sich in Jack, der offenbar eine Vormachtstellung im Ort hat. Doch ganz so einfach, wie sie es sich erhofft, ist die Beziehung nicht. Der Vollmond verändert nicht nur die Dorfbewohner und Jack, er verändert auch Sara, und es zeigt sich, dass sie doch nicht so ist wie die anderen.
Werden Sara und Jack den Kampf um ihre Liebe gewinnen? Oder werden Saras Vergangenheit und ihr Geheimnis um ihre Andersartigkeit alles zerstören?

Ich liebe ja das Lesen. In die meisten Geschichten, gerade aus dem Bereich Fantasy, kann ich mich einfach fallen lassen und bin mitten drinnen. Ich kann mit den Charakteren mitfühlen und die Umgebung intensiv wahrnehmen. Natürlich funktioniert das nicht bei jedem Buch, aber bei den meisten und Wölfin des Lichts gehört definitiv dazu.

Während des Lesens kommen mir dann auch eigentlich selten Fragen in den Sinn, weil ich ja alles hautnah miterlebe und dann irgendwann feststelle, verdammt das war die letzte Seite. 

Nachdem das Buch dann zugeklappt ist, kommen einige Fragen auf die man natürlich super gerne mit der Autorin bzw. dem Autor klären möchte. Bei mir sind es meistens inhaltliche Fragen oder Entstehungsfragen, denn genau dieses Thema macht mich unglaublich neugierig. Wie kommt man auf bestimmte Ideen, wieso handeln die Personen so, woher stammen diese ganzen detailgetreuen Charaktere und Umgebungen.

Nun möchte ich euch also einen Einblick zu Wölfin des Lichts geben, welchen ihr so sonst eventuell nicht erhalten werdet. :o)

Wie in einem letzten Interview von Christa Kuczinski erwähnt kam die Inspiration zu der Story von ihrem Schäferhund. Da wurde ich natürlich gleich mal hellhörig, denn wenn dieser Schäferhund der Beginn von allem ist, dann wird er doch auch irgendwie in der Geschichte enthalten sein. Oder?

Tatsächlich hatte ich sogar teilweise Recht. Er entspricht nämlich dem Hauptcharakter Jack. Naja zumindest kommt der Charakter am ehesten an ihren treuen Gefährten heran. ;)

Beide sind stets darum bemüht den Frieden zu wahren und das eigene „Rudel“ zu beschützen, ohne sich dabei auf Gewalt oder einen Alleingang weitreichender Entscheidungen zu stützen.

Um ein Buch zu schreiben benötigt man selbstverständlich zuerst eine Idee worum es gehen soll. Doch mich hat es auf den Fingernägeln gejuckt, ob Christa auch wusste wie genau die Story ablaufen soll. Ob sie schon genau gewusst hatte wie es laufen soll oder ob es sich schlussendlich ganz anders entwickelt hat.

Scheinbar ist es schwieriger eine Geschichte zu schreiben, die vollkommen durchgeplant ist denn bei Christa standen im Grunde nur der Anfang und das Ende im Raum. Wobei auch diese nur schemenhaft im Kopf vorhanden waren und hätten jederzeit geändert werden können.

Nach den ersten Seiten des Schreibens war ihr die Richtung der Geschichte noch nicht ganz klar und entwickelte sich mit jeder Seite nach und nach weiter. Dadurch war es natürlich auch für Christa spannend, wie es Sara und Jack ergehen würde.

Für mich wurde Roseend im Buch sehr liebevoll und detailgetreu beschrieben, sodass ich darüber nachgedacht habe ob dieser Ort nicht in irgendeiner Weise doch schon existiert. Dass er unbewusst mit gestaltet wurde nach Vorbild eines für Christa eventuell wichtigen Ortes.

Hier hat sich mein Spürsinn leider total verlaufen, denn Christa hat diesen fiktiven Ort tatsächlich komplett „neu“ entstehen lassen. Sie kann sich zwar durchaus vorstellen, dass es ihn irgendwo auf der Welt gibt, doch dann ist er ihr bisher noch nicht untergekommen. ;o)

Aber wie kann man solch einen Ort nur so liebevoll und detailgetreu beschreiben, wenn man keinen großen Ansatz hat. Wenn man selber dort nicht war und alles im kleinsten Detail ersehen konnte.

Nun Christa hat sich natürlich nicht nur auf ihre Fantasie verlassen, welche allerdings den Ort schon mehr oder weniger entstehen lassen hatte. Er sollte ein winziges, vorzugsweise etwas abgelegenes Örtchen sein, welches eine sehr friedliche Atmosphäre ausstrahlt und seine Bewohner damit ansteckt. Einfach ein Ort, an dem man Träumen kann ohne sich Sorgen zu machen. 

Trotz dass der erste Schliff des Dorfes im Kopf entstanden ist, hat sich Christa viele Ortschaften in England angeschaut. Zwar leider nicht persönlich, aber dafür auf vielen tollen Bildern und Filmen.

So haben sich dann auch die kleinen und feinen Details herauskristallisiert, die dem Ort etwas Besonderes einhauchen.

Ein für mich sehr interessanter Punkt sind ja auch immer die Charaktere. Ich meine, die stehen ja nicht einfach im Kopf und sagen „Hallo, ich bin jetzt die Sara. Deine Hauptprotagonisten in dem ganzen Geschehen hier.“ Oder? Ganz ehrlich ich weiß es nicht, aber es würde mich unheimlich interessieren. Wird man inspiriert von Freunden oder schafft man die Charaktere tatsächlich einfach so aus dem Bauchgefühl heraus?

Ich bin echt überrascht, denn es war tatsächlich so dass Sara, Jack und Simon von Beginn an vorhanden waren. Sie haben sich also tatsächlich einfach mal so in Christas Kopf gesetzt und gesagt, wir sind da und jetzt schau was du daraus machst.
Es stand von vorne herein fest wie sie ticken, was sie antreibt, welche Sehnsüchte und natürlich Ängste sie haben.

Sehr interessant empfand ich, dass Christa nicht von Anfang an wusste welcher der Charaktere von Roseend integrieren würde. Erst im Laufe der Geschichte konnte man also herauskristallisieren, wohin sich die einzelnen Protagonisten entwickeln und ob neben der gutmütigen nicht auch die schlechten Seiten hervorkommen.

Ein kleines Schmanckerl für die Folgebände habe ich auch für euch. Es wird einen bestimmten Protagonisten geben, welcher ab dem zweiten Band auftaucht, der zu Beginn noch keinerlei Hintergründe hatte. Allerdings war Christa klar, dass er unbedingt benötigt wird!
Im zweiten und dritten Band können wir herausfinden, welcher Charakter dies sein wird. Ich bin sehr gespannt, ob wir den Protagonisten erkennen werden. :o)

So zu guter Letzt hat mich noch total interessiert, ob es Charaktere gab die schwierig zu formen waren. Man hatte zwar so grob eine Vorstellung, aber daraus wurde nur zähflüssig mehr. Ich glaube das wäre genau mein Problem beim schreiben. :D

Bei Christa lief es da scheinbar wie ein Länderspiel, denn bis auf einen Protagonist sind ihr alle super einfach gefallen. Ihre Charaktere haben sich im Kopf gebildet und wurden ohne Probleme geformt.

Bei Korbian (was ein total anziehender Name), welcher im 2. Band auftauchen wird, war es allerdings etwas schwieriger. Christa konnte ihn nicht richtig einschätzen. Wie war seine Persönlichkeit, irgendwie wollte er nicht richtig mit der Sprache rausrücken, sodass er letzten Endes sogar nochmal umgeschrieben wurde. Männer, sag ich da nur. :D

So, ich hoffe ich konnte euch ein paar interessante Hintergrundinformationen zu Wölfin des Lichts übermitteln und ihr seid nun noch neugieriger auf das Buch. Dann versucht doch euer Glück bei unserem tollen Gewinnspiel. :)


Um das Päckchen mit dem Print zu gewinnen müsst ihr das Lösungswort finden und es am Ende der Blogtour bei Jennifer angeben. Die Buchstaben dafür sind über alle Blogs verteilt - entweder im Text oder sie werden euch genannt.
Unter allen anderen, die auf den Blogs kommentieren, werden die übrigen drei Päckchen (inkl. e-book) verlost.
So habt ihr gleich zweimal die Chance, ein Päckchen zu gewinnen.

Gewinnspielbedingungen:

Teilnahme ab 18 Jahren.
Keine Barauszahlung des Gewinns.
Kein Ersatz beim Verlust auf dem Postweg.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Persönliche Daten werden nur für das Gewinnspiel verwendet und anschließend wieder gelöscht.
Gewinn nur möglich mit Postanschrift in Deutschland.


In den nächsten Tagen werdet ihr noch einiges über Christa Kuczinski, den Mythos Werwolf, das Rudelverhalten im Vergleich, das Buch und noch weiteres erfahren. Heute möchte ich euch ein bisschen etwas über die Hintergründe der Geschichte aufzeigen.

Weiter geht es morgen bei Angela Gaede mit dem Thema Mythos Werwolf – was steckt dahinter?

Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt für meinen Teil der Blogtour. :)

Liebe Grüße,

eure Ruby

Motten haben bei uns keine Chance...


Hey meine Lieben,

im letzten Jahr habe ich euch ja schon ein paar Produkte von der Marke „AEROXON“ vorgestellt und heute möchte ich dies weiterführen.

Auch im Winter sollte man sich gut vor Motten in jeglicher Art schützen, denn wie wir schon wissen können diese unsere Klamotten und auch die Lebensmittel ruinieren.

Da wir das alle nicht wollen, wird ein kleines bisschen vorgesorgt. :o)

Gerne könnt ihr meinen letzten Bericht über verschiedene Produkte nachlesen und dann geht es gerne hier weiter. ;o)

Folgende Produkte habe ich dieses Mal unter die Lupe genommen und möchte euch ein bisschen darüber berichten:

Lavendelblüten gegen Motten


Mit dem Kauf dieses Produktes im Wert von 2,49 € erhält man einen Baumwollbeutel, welcher mit 100% natürlichen Lavendelblüten gefüllt wurde.

Ich persönlich muss ja sagen, dass ich von Beginn an total begeistert bin, denn er sieht schick aus, bringt einen angenehmen Duft ins Spiel und vertreibt Motten.

Bisher hatte ich ja schon gutes Glück, dass ich noch keinem Mottenanfall aufgelaufen bin. Dies kann aber natürlich auch daran liegen, dass wir immer ordentlich vorsorgen.

Interessant ist bestimmt auch, dass die Wirkung des Lavendelbeutels bis zu 3 Monate anhalten soll. Ich drücke jede Woche den Sack mal ordentlich durch sodass die Duftintensität etwas stärker wird und somit der Schutz natürlich auch zunimmt. Des Weiteren kann man den Sack aufhängen, wobei ich ihn lieber zwischen die Kleider lege. So das etwas Platz zu den Kleidern ist, immerhin sollen sie nicht unbedingt intensiv nach Lavendel riechen, wobei ich den Duft gerne mag. :D

Insgesamt ein Produkt, was ich persönlich super gerne zum Einsatz bringe. Der Duft ist angenehm und nicht zu intensiv, die Umsetzung stylisch und das Ergebnis bei uns super. Motten haben wir nämlich keine in den Schränken. ;o)

Textilschutz Säckchen



Auch diese kleinen Säckchen benutze ich sehr gerne. Sie werden bei uns im hängenden Teil des Schrankes untergebracht, da sie da nicht zu sehr auffallen und nicht viel Platz brauchen. In einer Verpackung sind 3 Säckchen inkl. Halterung enthalten, damit man diese entweder legen oder hängen kann. Kostenpunkt liegt hier bei 3,99 €.

Auch hier ist es so, dass die Säckchen einen Schutz von 3 Monaten bieten. Einen Duft kann ich bei den Säckchen nicht wirklich wahrnehmen, sodass ich mir auch keine Gedanke darüber mache ob die Klamotten etwas annehmen würden. Auch die Anbringung ist total einfach, was auch ganz wichtig ist.

Mottenpapier


Das Mottenpapier benutze ich nicht so gerne, was aber nicht heißt dass es kein gutes Produkt ist. Beim Kauf erhält man 2 Mottenpapiere mit je 10 Seiten, welche man entweder in den Schrank hängen oder aber auch vereinzelt legen kann. Hierbei ist aber zu beachten, dass man auf die einzelnen Streifen beispielsweise das Datum notiert (dafür ist extra ein Platz versehen worden) um einen Überblick zu erhalten wann man welches aufgehängt hat.

Der Kostenfaktor liegt hier bei 2,49 €.

Hierbei ist natürlich auch schön, dass es geruchlos ist und die Kleider ihren eigentlichen Geruch vom Waschmittel beibehalten. :)

Duft-Mottenschutz


Solch ein Produkt habe ich bisher noch gar nicht gesehen, daher fand ich es sehr interessant. Das Duftwasser wird beim Hängen im Grunde in der Verpackung gehalten und dann beispielsweise an die Kleiderstange gehängt. Ein zarter und kaum wahrnehmbarer Duft wird ausgestrahlt und soll somit die unerwünschten Motten fern halten.

Eine Packung erhält zwei Dufthänger und kosten 2,99 €.

Ich persönlich finde diese Variante auch gar nicht mal so schlecht, da sie im Schrank kaum auffällt und nur sehr schwach duftet. Ich finde es ein ganz hilfreiches Produkt, dass ich durchaus wieder zum Einsatz bringen würde. :)

Biotonnen Pulver



Dieses Produkt hat mich unheimlich neugierig gemacht, denn die BIOTONNE ist immer so eine Sache für sich. Da kommen so viele Sachen hinein. Neben Gartenresten, Lebensmittelresten und sonstigen pflanzlichen Dingen kommen im gleichen Zug auch verschiedenste Tiere und Flüssigkeiten ganz von alleine hinein. Alles kombiniert kann einen sehr unangenehmen Geruch erhalten, welchen man leider gar nicht so einfach wieder losbekommt.

Zwar reinigen wir unsere Biotonne auch öfters, aber dennoch kann es immer wieder entstehen.

Aus diesem Grund war ich sehr neugierig wie dieses Pulver funktioniert.

Dieses giftfreie und geruchlose Mineralpulver muss lediglich in die Biotonne geträufelt werden und so bindet es Feuchtigkeit in organischem Abfall. Total klasse und kann dadurch auch bei den Müllbehältern in der Wohnung eingesetzt werden.

Die Anwendung ist super einfach und das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn man hat weniger Feuchtigkeit und Wasser im Abfalleimer und auch der Duft ist nicht mehr ganz so unangenehm.

In einer Dose sind 600 g enthalten und kosten im Einkauf 6,49 €. Ich persönlich muss sagen, dass ich mir dieses Pulver wohl wieder kaufen werde. Gerade wenn es um Gerüche geht bin ich froh, wenn ich ein bisschen Abhilfe schaffen kann ohne großartig Chemie zum Einsatz zu bringen.

Da man nicht allzu viel Pulver benötigt hält dieses natürlich auch eine Weile an, wobei wir mehrere Mülltonnen nun damit bestreuen. ;o)

Lebensmittel Mottenfalle
Langzeit Mottenschutz
Kleidermotten Falle

Zu den obigen Produkte habe ich in meinem letzten Bericht schon meine Meinung mitgeteilt, sodass ich euch dankbar wäre wenn ihr dort nochmal reinschaut.

Übrigens könnt ihr euch vormerken, dass ich demnächst ein Gewinnspiel starten werde, bei welchem ihr die drei Produkte (Lebensmittel Mottenfalle, Langzeit Mottenschutz und Kleidermotten Falle) gewinnen und selber unter die Lupe nehmen könnt. Ihr dürft also gespannt sein. :)

Mein Gesamtfazit:

Auch dieses Mal konnten uns die Produkte von AEROXON überzeugen, sowohl in der Anwendung als auch in der Handhabung und Verarbeitung. Alle Produkte sind ungefährlich für Menschen, bringen ein tolles Ergebnis und fallen oft auch gar nicht auf. Also für mich definitiv Produkte, die auch weiterhin gerne gekauft werden. :o)

Benutzt ihr solche Produkte zu Hause?

Liebe Grüße,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Aeroxon

Rezension: Nebelfunke von Regina Meißner

Hey meine Lieben,

ich habe euch ja nun schon einige Bittersweets vorgestellt, welche süße und romantische Kurzgeschichten beinhalten. Auch heute möchte ich euch ein weiteres schmackhaft machen, denn trotz weniger Seiten wird so viel Gefühl und Emotion herübergebracht, dass es sich einfach nur lohnt sie zu lesen.

Nebelfunke von Regina Meißner

Bildrecht Bittersweet



Daten & Fakten:

EBook: 74 Seiten
Verlag: bittersweet
Sprache: Deutsch
Kurzgeschichte
Kostenpunkt: E-Book 1,449 €
Erschienen: März 2015
Leseprobe

Der Inhalt:

Herzbeben – Rubinleuchten – Funkelblick ...

Nach einem furchtbaren Sturm entdeckt May ein Portal in eine andere Welt. Ein geheimnisvoller Junge auf der Suche nach einem magischen Rubin tritt durch das Nebelschimmern – und erblickt May. Wird sie die Flucht ergreifen oder siegt die Neugier nach dem Unbekannten?

Der Autor:

Regina Meißner beschäftigt sich schon seit ihrer Kindheit mit dem Verfassen fantastischer Geschichten, die mit der Zeit immer länger und ausgefallener wurden. Sie studiert Deutsch und Englisch auf Lehramt an der Universität Gießen, auch wenn das Schreiben ihre eigentliche Leidenschaft ist.

Meine Meinung:

Ich habe mich schon riesig auf diese kleine Kurzgeschichte gefreut, da ich bisher nur gute Bittersweets gelesen habe. Der Inhalt klang für mich sehr interessant und ein bisschen mysteriös, sodass ich unglaublich neugierig und voller Vorfreude war.

Schon als ich die Hauptprotagonistin kennengelernt habe war ich sofort begeistert. May ist ein sehr selbstbewusstes und zugleich abenteuerlustiges Mädchen, welches sich in ihrer Heimat nicht richtig zugehörig fühlt. Sie kennt zwar jeden Einwohner, hat einen besten Freund und kommt auch sonst super mit allem zu Recht doch irgendwie fehlt ihr dennoch etwas.

In ihrer Welt ist alles vorherbestimmt. Sie muss sich eigentlich um nichts kümmern, da ihre Eltern ihren zukünftigen Ehemann genauso wie ihren späteren Job bestimmen werden. Doch May ist ein Charakter, der je älter sie wird umso schwerer damit zu Recht kommt.

Nach einem furchtbaren Sturm, welcher ihr Dorf stark beschädigt hat entdeckt May im Wald ein Portal aus welchem einige Männer in schwarz herauskommen. Darunter auch ein Junge, welcher eine starke Anziehungskraft auf May ausübt.

Zusammen mit diesem Jungen begibt sich May auf die Suche nach einem magischem Rubin, der das Leben der Fremden verbessern und in ihrem Heimatdorf versteckt sein soll.

Geschrieben wird aus der Sichtweise von May, sodass man sie sehr gut kennenlernt und mit ihr mitfühlen kann. Ansonsten erfährt man noch einiges über den fremdartigen Jungen und seine Welt. May lernt, dass nicht überall das Leben vollkommen vorbestimmt ist.

Die beiden Hauptprotagonisten sind sehr liebevoll aufgebaut und man kann sie sich bildlich vorstellen. Mir waren sie von Beginn an unglaublich sympathisch.

Auch die Schreibweise von Regina Meißner ist phantasievoll, ausschmückend und sehr angenehm. Ich konnte sofort in die Geschichte hineinfallen und alles miterleben.

Das Ende der Kurzgeschichte ist meines Erachtens unglaublich gut gewählt und hinterlässt mich mit einem sehr guten Gefühl. :)

Mit diesem süßen Bittersweet erhält man eine kleine abenteuerliche, romantische und wunderschöne Kurzgeschichte mit welcher man sich während der 60 – 70 Minuten einfach nur wohlfühlen kann. Ich vergebe hier super gerne 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. :)

Lieben Gruß,

eure Ruby

Rezension: Mondtochter – die Nacht der Elemente 1 von Lia Haycraft

Hey meine Lieben,

ich liebe Fantasy und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich niemals davon loskommen würde. Ich liebe es vollkommen in die Geschichten hineinzutauchen und die verschiedensten Wesen kennenzulernen, mit ihnen ihre Kräfte zu ergründen und naja einfach zu Träumen. :D

Aus diesem Grund musste ich einfach auch dieses Buch lesen und genießen.

Mondtochter – die Nacht der Elemente 1 von Lia Haycraft



Daten & Fakten:

EBook: 267 Seiten
Verlag: bookshouse
Sprache: Deutsch
Einzelband
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 12,99 €
Erschienen: Dezember 2014
Leseprobe

Der Inhalt:

Als sich Lucija in den geheimnisvollen Sander verliebt, weiht er sie in ein Geheimnis ein: Sie ist eine Mondtochter. In wenigen Tagen wird sie in der Nacht der Elemente zu einer Arantai werden, einem Geschöpf der Nacht.
Sander will Lucija bei der Verwandlung begleiten, doch seine Vergangenheit holt sie beide ein. Plötzlich taucht die Schwester seiner ehemaligen Geliebten auf. Umbra will Rache für den Tod ihrer Schwester nehmen. Noch bevor sich Lucija verwandeln kann, gerät sie in die rachsüchtigen Fänge ihrer Widersacherin. Umbra versucht, Lucija heimtückisch auf ihre Seite zu ziehen, um Sanders Herz zu brechen, wie einst ihres zerbrach.

Der Autor:

Lia Haycraft wurde 1980 in Norddeutschland geboren, wuchs dann jedoch in Portugal, England und schließlich Nordrhein-Westfalen auf. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie mitten im Bergischen Land.
Gerne gelesen hat sie schon immer, die Leidenschaft selbst zu schreiben packte sie gnadenlos vor vier Jahren. Da begann sie mit ihrem ersten Roman, der Mondtochter in der Nacht der Elemente Reihe. Veröffentlicht sind außerdem unter dem Pseudonym Eileen Raven Scott ihre Novelle "Feuerküsse" im Machandel Verlag und zwei Kurzgeschichten in einer Anthologie und einer Fantasyzeitschrift. Die meisten Geschichten spielen in England oder Köln.
Weitere Werke sind natürlich in Arbeit.

Das Cover:

Ein wie ich finde sehr edles und auffallendes Cover. Diese dunklen und hellen Farben kombiniert gefällt mir unheimlich gut und hat mich persönlich sofort in seinen Bann gezogen. Auch der Titel des Buches hat mich von Beginn an neugierig machen können.

Meine Meinung: 

Schon von der Inhaltsbeschreibung her war ich unglaublich angetan von der Geschichte. Sie verspricht Spannung, Liebe, Intrigen und keineswegs Langeweile.

Von den ersten Seiten an war ich total dabei. Ich habe Lucija sofort ins Herz geschlossen. Ihre zurückhaltende, offene und liebevolle Art konnte mich von der ersten Sekunde an begeistern und mitziehen. Es war schön sie und ihre Freunde kennenzulernen, aber auch ihre langjährige Krähenfreundin war stets ein willkommener Gast.

Ich empfand es als unglaublich angenehm, auf den ersten Seiten vor allem Lucija kennen zu lernen. Man erfährt doch einiges über sie und kann sich dadurch ein perfektes Bild von ihr machen.

Nachdem dann auch Sander rauf die Matte trat war ich von ihm sofort fasziniert. Er hat etwas ganz besonderes an sich, was mich persönlich angezogen hat. Er kommt liebevoll, zuvorkommend, richtig gentlemäßig herüber und dennoch hat er auch etwas Anziehendes und mysteriöses. Er hat mich sofort in seinen Bann gezogen und überzeugen können. :o)

Auch alle anderen Charaktere haben Leben eingehaucht bekommen. Man konnte sie sich super vorstellen und sich ein gutes Bild von jedem machen. Richtige Hintergründe erfährt man allerdings vorerst nur von Sander und Lucija, wobei ich darüber nicht böse bin.

Das Gewicht von Hintergrundinformationen, Spannung und der Übergang von Gut zu Böse wurde perfekt und fesselnd durchgeführt. Ich war regelrecht aufgeregt, konnte mit Lucija mitfühlen, gleichzeitig aber auch mit allen anderen. Habe gelitten, mich gefreut oder wäre vor Angst eingegangen.

Die Schreibweise von Lia Haycraft ist wunderschön, so könnte man es ausdrücken. Sie beschreibt nicht nur die Charaktere sehr liebevoll und intensiv, sondern auch die Gegend, die Gebäude und Zimmer. Man fühlt sich heimelig und man kann sich einfach in die Charaktere hineinversetzen.

Auch in die vermeintliche Böse in diesem ganzen Spiel, nämlich Umbra, wurde viel Herzblut gesteckt. Natürlich mochte ich sie und ihre Methoden nicht, aber auf der anderen Seite konnte ich ihre Wut ein Stückweit verstehen als ich ihre Gründe erfahren habe. Umbra ist auf einer Rachewelle, die eigentlich unsinnig ist allerdings kann sie die Wahrheit nicht sehen. Ich konnte Umbra hassen, habe mich riesig gefreut wenn sie von den anderen zurückgeschlagen wurde und konnte dennoch in kurzen Phasen Mitgefühl mit ihr haben. Es war schön zu lesen, dass Lia Haycraft diesen Charakter nicht selber schon total in die „Unsympathisch“-Richtung geschoben hat, wenn auch definitiv einiges rübergekommen ist. ;o)

Die Idee mit den Menschen, welche die verschiedenen Elemente beherrschen empfinde ich als sehr interessant und soweit von der Autorin auch sehr schön umgesetzt. Man hätte durchaus noch einiges mehr aus der Geschichte herausholen können, aber es kommen ja noch Folgebände sodass hier noch Luft nach oben ist.

So im Gesamten war ich persönlich von der Geschichte total begeistert und mitgerissen. An den Kampfszenen, welche im Buch aufgeführt werden nimmt man sehr gut war, dass die Autorin wohl nicht so auf diese Gewaltszenen steht. Sie sind nur leicht angedeutet und schlussendlich bekommt man nur wenig davon mit. Da ich aber selber auch mit von der zart besaiteten Seite bin, hat das für mich persönlich keinen Abbruch gemacht.

Das Ende ist für mich überraschenderweise abschließend, sodass dieser erste Teil in gewisser Weise für sich abgeschlossen ist und gleichzeitig aber auch viel Potenzial für die weiteren Bücher bietet.

Ich persönlich hatte mit einem ganz anderen Ende gerechnet, da so viel im Laufe des Buches dafür gesprochen hatte. Es war für mich eigentlich schon klar und schlussendlich wurde ich total. Es ist immer schön, wenn man denkt man weiß wohin das Buch läuft und es dann doch nicht tut. Immer wieder erfrischend. :)

Ich würde diesem Buch 4 Sterne geben, da es mich unheimlich gut unterhalten konnte, eine wahnsinnig interessante und schöne Geschichte enthält und einen Lust auf noch so viel mehr macht. ;)

Mein Gesamtfazit:

Eine schöne Geschichte, mit ausgereiften Charakteren, interessanten Kräften und nicht vorhersehbaren Wendungen. Für Fantasyfans definitiv einen Griff wert. :)

Lieben Gruß,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Lia Haycaft und bookshouse

Rezension: Laurannyas Hoffnung von Claudia Book

Hey meine Lieben,

ein Schicksal, welches du bis vor kurzem noch nicht kanntest und auf einmal über dich herfällt. Was machst du? Wie verhält man sich? Genau darum geht es in der Geschichte von Laurannyas Hoffnung, welche ich euch heute vorstellen möchte.

Laurannyas Hoffnung von Claudia Book



Daten & Fakten:

Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Sprache: Deutsch
Einzelband
ISBN: 978-1-507-749-500
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €, TB 9,95 €
Erschienen: Januar 2015
Leseprobe

Der Inhalt:

Als die 17-jährige Janna nach einem Streit mit ihrer Mutter spurlos verschwindet, ahnt ihr Freund Thomas noch nicht, dass er am nächsten Tag in einer völlig anderen Welt in einem Kampf um Leben und Tod steht. Doch er zögert nicht, als Jannas Mutter ihn nach Laurannya mitnimmt, um Janna zu suchen. Das Mädchen soll die entscheidende Rolle in einem Krieg spielen, der seit Jahrhunderten wütet. Wird Janna ihre Rolle annehmen? Oder können Thomas und ihre Mutter sie zurück nach Hause holen?

Der Autor:

In einem kleinen Dorf geboren und aufgewachsen, ist Claudia Book fürs Übersetzer Studium kurz nach Köln ausgebrochen. Dort hat sie allerdings am meisten gelernt, dass ihr das ländliche Leben viel besser gefällt. Nachdem sie schon als Jugendliche Romane und Kurzgeschichten geschrieben hat, hat sie das Interesse für fremde Welten auch bei ihrer Arbeit als Korrektorin nie richtig losgelassen.
Wenn sie sich nicht mit ihren Helden auf Reisen begibt, verbringt sie ihre Zeit mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im Südwesten Niedersachsens.

Das Cover:

Ich finde das Cover eigentlich ganz passend und schön, allerdings muss ich auch sagen, dass es recht dunkel gestaltet wurde. So fällt es natürlich nicht so schnell ins Auge. Ich persönlich mag dann doch lieber die „fröhlichen“ und bunten Cover, auf denen man mehr Leben entdeckt. ;o)

Dennoch passt es perfekt zur Geschichte und macht es zu etwas besonderem.

Meine Meinung:

Die Schreibweise von Claudia Book ist leicht nachvollziehbar und verständlich. Man kann dem Inhalt recht leicht folgen, da die Wortwahl tatsächlich sehr einfach gehalten wurde.

Erzählt wird die Geschichte von einer dritten Person, sodass man einen guten Überblick über alle beinhaltenden Charaktere erhält.

In der Geschichte geht es vor allem um Janna, welche seit einigen Tagen verrückte Träume von ihrer Oma erhält. Komisch ist nur, dass diese schon seit Jahren verstorben ist und Janna sie nie kennengelernt hat. Wieso ist sie dann in den Träumen so real? Janna findet einen Weg zu ihrer Oma und steht schon bald vor einer riesigen Schlacht. Wie wird diese ausgehen? Kann Janna das überstehen?

Die Charaktere bekommen meines Erachtens leider kaum Leben eingehaucht. Ich kann sie so schlecht einschätzen und mich auch nur sehr schwer in sie hineinversetzen. Irgendwie habe ich sie nicht richtig kennen lernen können, da man kaum bis keine Hintergründe zu den einzelnen Charakteren erhält. Dies machte es mir leider auch sehr schwierig, sie einzuschätzen und nachvollziehen zu können.

Die Charaktere Janna, Thomas, Linett und Dorani sind eigentlich die wichtigsten und bedeutendsten in der Geschichte. Darin kann ich Thomas noch am ehesten folgen und verstehen.

Dorani, die Großmutter von Janna, ist eine sehr schwierige und für mich nicht gerade positive Person. Sie holt ihre Enkelin in ihre Welt und schickt diese nach 2tägiger Einweisung in einen tödlichen Kampf. Ich persönlich habe mich echt gefragt, wie man so wenig Gefühl aufbringen kann. Mit Sicherheit hat es seine Gründe, warum diese so handelt, doch ich konnte es einfach nicht greifen.

Jannas Charakter ist schon besser durchscheinbar, wobei sie sich im Buch stark verändert. Sie wird mir teilweise etwas unsympathisch, wobei sich alles nach und nach wieder aufgeklärt und man sie durchaus als Hauptcharakter akzeptieren kann.

Der Charakter Linett ist ganz gut getroffen, da man viele Muttergefühle wahrnehmen konnte. Dennoch bekam man auch hier leider nur sehr wenig Hintergrundinformationen von früher. Man konnte manche Streitigkeiten, Probleme und Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen.

Insgesamt kann ich sagen, dass mir das Buch etwas zu schnelllebig war und hier einige Informationen gefehlt haben. Der letztendliche Kampf rückte für mich etwas zu schnell herbei. Hier hätte ich mir gewünscht, dass Janna etwas langsamer ihre Kräfte kennenlernt und sich dann diesem stellt. Es war für mich einfach sehr unwahrscheinlich, dass man seine gesamten Kräfte von jetzt auf gleich erkennt und einsetzen kann obwohl man vorher noch nie etwas davon gewusst hat. Das macht für mich leider nicht viel Sinn, da ich der Ansicht bin, dass man sich immer erstmal daran gewöhnen muss.

Dennoch muss ich sagen, dass die Geschichte an sich interessant ist und durchaus vom Inhalt gut umgesetzt wurde. Es hätte eventuell nur noch etwas mehr ausgebaut werden müssen. So hatte ich Schwierigkeiten am Ball zu bleiben und der Geschichte zu folgen. Zu oft war ich irritiert und konnte die Entscheidungen nicht nachvollziehen.

Der Ausgang der Geschichte wurde meines Erachtens sehr gut gewählt und umgesetzt. Es hat einfach gepasst, sodass es der Geschichte durchaus noch einen positiven und nachvollziehbaren Abschluss gebracht hat.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Geschichte zwar interessant aber leider nicht perfekt umgesetzt empfinde. Ich würde dem ganzen 3 Sterne geben, da ich den Hintergrund der Geschichte ganz gut fand.

Dies soll aber bitte nicht heißen, dass es kein gutes Buch ist. Hier spielt wohl einfach tatsächlich die Rolle, dass ich mit der Schreibweise nicht ganz warm geworden bin. Auch die Umsetzung war mir persönlich etwas zu wenig ausschweifend. Dies ist allerdings auch Geschmackssache, sodass jeder selber für sich entscheiden sollte ob einen die Geschichte nicht dennoch zusagen könnte. :o)

Mein Gesamtfazit:

Eine interessante Geschichte, die meines Erachtens noch etwas ausgeweiteter hätte präsentiert werden können. Aber das ist wie schon oben erwähnt eine reine Geschmackssache!!!

Lieben Gruß,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Claudia Book