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Brokkolisalat


Gerade für die warme Sommerzeit benötigt man immer mal wieder etwas kühles und leckeres für zwischendurch.

Heute möchte ich euch gerne einen Salat zeigen, der mir persönlich immer wieder unheimlich gut schmeckt und dazu schnell und einfach hergestellt werden kann. :)


Zutaten:

- 300 g Broccoli in Röschen
- Gurke in Stücken
- 1 Tomate geviertelt
- 1 Apfel klein geschnitten
- 30 g Sonnenblumenkerne
- 25 g Olivenöl
- 30 g Balsamico-Obstessig
- 1 TL Honig
1 ½ TL Senf
½ TL Salz



Eine wirklich Zubereitungsliste benötigt man hierbei eigentlich gar nicht. Die Broccoli Röschen, Tomaten, Gurken und Äpfel einfach zerkleinern und in einer Schüssel zusammen vermengen.

Dann noch mit den oben aufgeführten Gewürzen abschmecken und in Ruhe und kalt genießen.



Zwiebelkuchen

 

Nachdem der Herr des Hauses einen Kuchenwunsch geäußert hat, wurde ich gleich mal tätig und habe mich daran gemacht den Wunsch zu erfüllen.

Ich selber habe bisher noch keinen Zwiebelkuchen gebacken, daher war ich schon etwas aufgeregt ob alles so klappt wie es sollte. Das Rezept habe ich von meiner Tante und ich kann euch sagen, dass der Herr des Hauses und einige andere es als den besten Zwiebelkuchen überhaupt betiteln.

Hier denke ich natürlich, dass es Geschmackssache ist. Aber gut aussehen tut er auf alle Fälle immer. ;o)

Zwiebelkuchen

 


Der Boden:

350 g Mehl
200 g Quark
1 Pck. Backpulver
8 EL Öl
1 Ei
1 Prise Salz

Alles zusammen verkneten und auf einem ausgelegten Backblech zu verteilen.

Der Belag:

600 g Zwiebeln
400 g Schinkenspeck
250 g Emmentaler gerieben
2 Becher Sahne
Muskat, Pfeffer, Salz

Die Zwiebeln müssen geschält und in Zwiebelringe geschnitten werden. Wie groß diese sein sollen, liegt bei jedem im eigenen Ermessen.

Dann werden die Zwiebeln mit den Speckwürfeln vermischt und auf dem ausgebreiteten Teig verteilt.

Daraufhin werden 4 Eier mit der Schlagsahne verrührt, der geriebene Emmentaler untergehoben und mit Muskat, Pfeffer und Salz abgeschmeckt, sowie auf dem Teig mit verteilt.

Nun den Kuchen für ca. 45 Minuten in den Ofen bei Ober- und Unterhitze und 200°C geben und abwarten. :)

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Ich mag Zwiebelkuchen ja so gar nicht, daher musste der Herr diesen selber aufessen. Doch er und auch seine Kollegen waren angetan. Er hat allen super lecker geschmeckt, sodass ich ihn sehr gerne wieder mache. Er geht schnell und die Herren lieben ihn. :D

Nur der Boden könnte etwas dünner sein, aber das bekomme ich auch noch hin. ;o)

Esst ihr gerne Zwiebelkuchen?

Liebe Grüße,

eure Ruby

selbstgemachte Marmelade



Zum Frühstück wird bei uns eigentlich generell Marmelade verschlungen, ganz egal ob nun auf dem Brötchen oder Toast. Es dürfen die verschiedensten Marmeladensorten sein. Anfangen bei normaler Erdbeermarmelade bis hin zu Zwetschgenmarmelade. :o)

Wichtig ist nur, dass keine Stückchen drinnen sind und sie super lecker schmeckt. *g*

Da man bei gekauften Marmeladen nicht immer Glück hat oder aber nie genau weiß was wirklich dahinter steckt, wird in der Sommerzeit bei uns in der Küche gestanden und die verschiedensten Sorten zusammengestellt. Naja zumindest gebe ich mir Mühe und probiere auch mal etwas Neues aus.

In diesem Jahr habe ich schon mehr Sorten gemacht als letztes und ich hoffe darauf, dass im nächsten noch ein paar weitere dazukommen wenn wir mal die verschiedensten Beerensträucher bei uns gepflanzt haben. *freu*

Heute möchte ich euch eigentlich nur kurz zeigen, was für Marmeladen ich dieses Jahr so produziert habe. :)

Da ich einige verschiedene Marmeladensorten gemacht habe, bin ich bei jeweils 5-6 Gläser pro Variante geblieben damit wir uns nicht überfressen und da wir noch einige Erdbeer-Marmeladen von letztem Jahr übrig haben werden wir wohl über den Winter kommen. ;o)

Erdbeer-Marmelade



- 1.000 Gramm Erdbeeren
- je nach Geschmack Zitronensaft
- 500 Gramm Gelierzucker 2:1

Die Erdbeeren nun mit dem Zauberstab zerkleinern und dabei aufkochen. Beim Klein machen kommt es ganz darauf an, ob man nun Stückchen in der Marmelade haben möchte oder nicht. Ich muss immer etwas länger warten, denn es sollen ja so wenig wie möglich drinnen sein. *g*

Dann den Gelierzucker und Zitronensaft dazu geben und beim aufkochen stets umrühren.


Bevor das Ganze in heiß aufgekochte Gläser geschüttet wird, probiere ich immer ob es geschmacklich in Ordnung ist und schaue auf einem Teller ob die Konsistenz passt. Wird die Marmelade sofort fest auf dem Teller ist die Marmelade gut, wenn nicht dann noch etwas Zucker dazugeben.

Wobei ich hierzu sagen muss, dass Erdbeermarmelade bei mir grundsätzlich aus unerfindlichen Gründen immer etwas flüssiger ist. ^^°

Geschmacklich mag ich die Erdbeermarmelade einfach unheimlich gerne und könnte ich auch tagtäglich essen, sie ist einfach frisch und schmeckt nach Sommer. *g*

Kirsch-Marmelade


- 1.000 Gramm Erdbeeren
- je nach Geschmack Zitronensaft
- 500 Gramm Gelierzucker 2:1

Im Grunde die gleiche Prozedur wie bei der Erdbeer-Marmelade, nur dass man die Kirschen vorher noch entkernen muss. Hier sollte man sehr gründlich vorgehen, damit die Kerne den Zauberstab nicht kaputt machen bzw. später in der Marmelade stecken. ^^°

Je nach Kirschsorte schmeckt diese Marmelade anders. Letztes Jahr war die Kirschmarmelade sehr rötlich und erinnerte auch geschmacklich an Erdbeeren, aber dieses Jahr haben wir andere Kirschen und so schmeckt die Marmelade total anders und super lecker. :)

Erdbeer-Rhabarber-Marmelade


- 700 Gramm Erdbeeren
- 300 Gramm Rhabarber
- je nach Geschmack Zitronensaft
- 500 Gramm Gelierzucker 2:1

Gleicher Vorgang wie bei den anderen Marmeladen. Geschmacklich ist hier jeder für sich, denn man kann natürlich mit der Menge vom Rhabarber sehr gut variieren. Je nachdem wie es schlussendlich schmecken soll. :)

Beim Rhabarber sollte man die Haut, die Blätter und die Stielansätze entfernen bevor es zu den Erdbeeren dazugegeben und mit Ihnen püriert wird.

Wie ich finde immer wieder eine klasse Kombination, denn der Rhabarber gibt der Marmelade einen gewissen Touch der mich ehrlich gesagt immer wieder begeistern kann. *jammi*

Erdbeermarmelade mit weißer Schokolade


- 800 Gramm Erdbeeren
- 200 Gramm weiße Schokolade
- je nach Geschmack Zitronensaft
- 500 Gramm Gelierzucker 2:1

Hier natürlich auch wieder die fertig geputzten Erdbeerstücke in den Topf geben und pürieren, dann die kleinen Stücke der weißen Schokolade dazugeben und aufkochen lassen.

Dies ist scheinbar in diesem Jahr der Renner also wollte ich es auch mal ausprobieren und kann sagen, dass sie nicht schlecht schmeckt aber ich auch nicht allzu viel davon vertrage. Mir sind die 200 Gramm einfach noch etwas zu viel Schokolade. Es schmeckt echt lecker, aber ist einfach nicht mehr so leicht bekömmlich. Im Grunde so ein bisschen wie Nutella nur mit einem fruchtigen Faktor dabei. Lecker, aber für uns definitiv nicht für jeden Tag geeignet. ;o)


KiBa Marmelade 


- 750 Gramm Kirschen
- 250 Gramm reife Bananen
- je nach Geschmack Zitronensaft
- 500 Gramm Gelierzucker 2:1

Die Kirschen wieder von den Kernen befreien, die Bananen klein schneiden und dann das ganze mixen oder pürieren. Nun noch mit Gelierzucker aufkochen und schon ist die Marmelade soweit abgefüllt zu werden.

Diese Marmeladenvariante kannte ich vorher auch noch nicht, aber ich persönlich mag sie sehr gerne. Eine interessante Kombination, die also nicht nur als Getränk gut ankommen kann. ;o)

Bis auf die Erdbeermarmelade mit weißer Schokolade werde ich im nächsten Jahr wohl alle nach dem gleichen Schema wieder herstellen und genießen. Die weiße Schokoladen-Variante werde ich dann wohl mit weniger Schokolade probieren und hoffen, dass ich sie dann auch öfters genießen kann. :o)

Dazu sollen nächstes Jahr noch Rhabarber-, Zwetschgen- und Himbeermarmelade auf alle Fälle dazukommen, denn die sind auch super lecker. :)

Kennt ihr meine vorgestellten Marmeladenvarianten, bestimmt oder? Was könnt ihr mir noch für selbstgemachte Marmeladen empfehlen, die man unbedingt mal ausprobieren sollte? Vielleicht werde ich dieses Jahr dann mal ansetzen. :)

Liebe Grüße,

eure Ruby

Bärlauchbutter aus frisch gepflückten Bärlauchblättern

Hey meine Lieben,

die Natur ist schon was Feines. Sie bringt uns so viel und wir müssen einfach nur genau hinschauen. Schon sehr lange gehen meine Eltern jedes Jahr Bärlauch sammeln und verarbeiten es zu Butter, Salz, Öl, Paste und anderem. In diesem Jahr habe ich mich dann auch mal aufgerafft, denn immer nur schnorren ist ja nichts. :D

Also bin ich mit meiner Mum losgegangen und wir haben Bärlauch gesammelt. Sie hat mir dann genau gezeigt, worauf ich achten muss und wie ich erkenne dass ich auch tatsächlich Bärlauch sammle. Es gibt ja noch weitere Sträucher (Maiglöckchen oder Herbstzeitlose), die „ähnlich“ aussehen aber giftig sind.

Aber es gibt ein paar Merkmale die einem den Unterschied etwas verdeutlichen.

- Bärlauch hat eine matte Unterseite
- Bärlauch hat weiche Blätter, die leicht nach unten hängen
- Bärlauch hat immer einzelne Stängel
- Bärlauch wächst meist in der Nähe von Wasser
- die Blätter riechen nach Bärlauch ähnlich Knoblauch

 
Ihr seht, wenn man sich an diese Merkmale hält, dürfte eigentlich überhaupt nichts schief gehen. Wenn ihr doch etwas ängstlicher seit wie ich, dann nehmt jemanden mit der schon länger diese Blätter sammelt. Man ist danach sicherer und im nächsten Jahr könnt ihr ohne Bedenken selber losfahren. ;o)

Nun, wir sind also los und haben fleißig gesammelt. Unsere Stelle war in der Nähe eines Flusses und hat leider nicht nur Bärlauch enthalten, sondern auch viele Brenneseln. :P

Egal...wir haben also fleißig zwei Schüsseln gesammelt und ich bin dann voller Vorfreude nach Hause gegangen um sie zu verarbeiten.

Zuerst einmal habe ich die dicken Stängel abgeschnitten, dann die Blätter nochmal gewaschen und in der Sonne trocknen lassen.

Am nächsten Tag ging es dann los, denn ich wollte vorwiegend Bärlauchbutter und dann noch -pesto herstellen. Zum Glück hat meine Mum ein kleines Maschinchen, welches mir ermöglicht hat die Bärlauchblätter schnell und gleichmäßig zu verkleinern. Einfach perfekt, denn so habe ich mir einige Zeit des Schneidens ersparen könnten. *g*








Und dann ging es auch schon los:

Bärlauchbutter


Zutaten:

- ½ EL Olivenöl
- 20 Stk. Frische und kleingeschnitte Bärlauchblätter
- 100 g weiche Butter in Stücken
- ¼ TL Salz
- etwas Pfeffer und evtl. Zitronensaft


Die Zubereitung:

Ich gebe die Butter und alle weiteren Zutaten zusammen in meine Rührschüssel und warte dann ein bisschen ab, bis die Butter flüssiger ist und sich gut mit allem vereinen kann. Dann benutze ich den Knethaken und lege los. Ich lasse den Knethaken eine ganze Weile rühren, damit die Butter schön mit allen weiteren Zutaten verbunden und weich wird.

 




Nun hat man eigentlich die fertige Bärlauchbutter vor sich liegen und ich kann euch sagen sie riecht so lecker und verteilt sich in der gesamten Küche. :D

Jetzt hat man natürlich die Möglichkeit zu sagen, dass man die Bärlauchbutter in den Kühlschrank gibt oder aber einfriert. Ich habe es mal versucht, daraus kleine Herzen zu machen. Einfach in die Silikon-Eiswürfelform geben und schon hat man mal ganz besondere Bärlauchbutter. Auch wenn man diese beim Kochen ja wieder schmelzt. Aber man könnte sie natürlich auch verschenken und dann wäre es mal etwas ganz besonderes. :)



So und nun benutze ich die Bärlauchbutter für die verschiedensten Dinge. Zum Braten, beim Grillen, als Beilage aufs Brot oder auch zum Verfeinern von Salaten oder Soßen. Man kann einfach unglaublich viel damit anstellen und daher werde ich auch im nächsten Jahr wieder losziehen. ;)

Es schmeckt einfach so lecker intensiv und ist so vielfältig einsetzbar. Dazu weiß ich genau was in der Bärlauchbutter enthalten ist. ;) Ich kann es nur empfehlen, dass mal selber zu machen.

Der Aufwand ist nicht groß und das Ergebnis einfach nur toll. :)

Wie sieht es bei euch aus? Wart ihr schon Bärlauch sammeln und habt etwas daraus gemacht?

Liebe Grüße,

eure Ruby