Wanderstöcke für eine bessere Gesundheit

 


In den letzten Jahren sind wir beim Wandern immer ohne Hilfe zu Recht gekommen. Wir sind die Berge hinauf und auch wieder hinunter gelaufen ohne irgendwelche Stöcke, welche uns dabei eh nur im Wege rum stehen. So zumindest haben wir gedacht, bis zu diesem Urlaub.

Wir sind am ersten Tag losgewandert und das eine ganze Weile bergauf und bergab. Ihr glaubt gar nicht wie viele weitere Wanderer wir gesehen haben und dazu alle mit Stöcken. Wir waren glaube ich neben 2-3 weiteren Pärchen die einzigsten ohne und da wurden wir schon etwas stutzig. Bringen diese Dinger vielleicht tatsächlich was. Auf der Hütte, auf welcher wir uns dann ausgeruht haben wurde dann mal ein bisschen rumgehört und dazu die Stöcke der Wanderer betrachtet.

Nach einigen positiven Reaktionen bezüglich der Wanderstöcke haben wir uns am nächsten Tag entschlossen uns diesbezüglich mal schlau zu machen, denn es war eh einer dieser Dauerregentage angekündigt.

So sind wir dann am nächsten Tag losgezogen und in einer größeren Stadt in Südtirol von Laden zu Laden spaziert und haben uns die Vorteile aufzeigen lassen. Ich sage euch, was eine Plage denn jeder hat die besten und perfektesten Stöcke überhaupt zu verkaufen. :D

Schlussendlich haben wir uns dann jeweils für ein paar Wanderstöcke entschieden und zwar nach den Kriterien die uns wichtig waren, von allen die uns so genannt wurden. Denn eins ist sicher, den perfektesten Stock wird man so auf die Schnelle wohl nicht finden. ;o)

Unsere Kriterien:

- runder Griff, damit es nicht so spitz und kantig ist
- Schnellverschlüsse zum vereinfachten und unkomplizierten Verlängern und Verkürzen des Stocks
- dickerer und etwas gepolsterter Henkel, zum komfortableren Einhängen der Hände
- guter Halt und das eigene Wohlfühlen mit dem Stock

Unser Fazit:

Die restlichen Urlaubs-Wandertage haben wir die Stöcke beim Wandern bergauf, sowie bergab zum Einsatz gebracht. Trotz, dass ich am Anfang tatsächlich noch meine Bedenken hatte, habe ich sehr schnell gemerkt dass diese Stöcke durchaus ihr gutes haben.

Nicht nur, dass die Gelenke geschont werden auch verteilt sich die Anstrengung nun auf den kompletten Körper. Die Arme nehmen den Beinen nun einiges an Kraftanstrengung ab, sodass man auch dort abends Muskelkater hat. :D Aber es ist gut, denn die Beine sind abends nicht ganz so fertig wie sonst.

Was uns persönlich an den Wanderstöcken am positivsten aufgefallen ist, haben wir nach unserer ersten Wanderung mit ihnen festgestellt. Man läuft nämlich gleichmäßiger. Durch die Stöcke hat man einen Gang, der selten aus dem Takt gerät. Läuft man ohne sie, wird man mal schneller und mal langsamer. Es ist so natürlich auch für den Körper besser, da er nicht so überanstrengt wird.



Vor allem beim Bergabgehen sind diese kleinen Helferlein wahre Freunde. Sie fangen einen doch etwas auf und somit den Druck auf die Gelenke. Ich denke jeder ist schonmal einen sehr steilen Weg runtergelaufen und hat durchaus gemerkt, wie stark die Gelenke diesbezüglich angespannt werden. Gerade für die ältere Generation ist das mit den Stöcken angenehmer und hilfreicher. Doch auch für uns Jungen und Junggebliebenen perfekt geeignet, denn so schonen wir die Gelenke fürs Alter. Es ist nicht mehr ein ganz so extremer Druck drauf und die Belastung geht etwas zurück.


Mit unseren Stöcken von LEKI sind wir unheimlich zufrieden, denn sie haben uns bei allen Untergründen sehr gut unterstützt. Uns ist auch beim Kauf sehr schnell aufgefallen, dass LEKI nicht nur ein Augenmerk auf das Design legt, sondern auch auf die Bedürfnisse der Käufer eingeht. Von keiner anderen Marke haben wir so viele verschiedene Varianten gefunden, die immer wieder etwas anderes spezielles dabei hatten.

Wenn ihr also viel zum Wandern geht, dann kann ich nur empfehlen sich solche Wanderstöcke als Unterstützung mitzunehmen. Sie sind wirklich hilfreich, sehen gut aus und schonen die Gelenke. :)

Habt ihr schon Wanderstöcke im Einsatz?

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Zwischen Licht und Finsternis von Lucy Inglis

Auf dieses Buch bin ich eigentlich durch HierSchreibenWir aufmerksam geworden, denn dort wurden Buchbotschafter gesucht. Als ich das Cover entdeckt habe, war ich eigentlich schon neugierig und nach der Inhaltsangabe war für mich klar: Dieses Buch muss ich gelesen haben!!!

Zwischen Licht und Finsternis von Lucy Inglis


Daten & Fakten:

Hardcover: 394 Seiten
Verlag: Chicken House
Reihe: 1 / ?
Kostenpunkt: E-Book 13,99 €, Hardcover 19,99 €
ISBN: 978-3-551-520-807
Erschienen: Oktober 2015

Der Inhalt:

London, heute. Mädchen verschwinden. Und seltsame Kreaturen tauchen auf den Straßen auf. Fast wäre die 16-jährige Lily von einem zweiköpfigen Hund getötet worden. Doch urplötzlich steht Regan vor ihr – gut aussehend, geheimnisvoll und faszinierend. Merkwürdig, dass er ihre seltene Blutgruppe kennt, aber noch merkwürdiger, dass es angeblich eine Verbindung zwischen Lily, Regan und den verschwundenen Mädchen geben soll. Von einer auf die andere Sekunde befindet sich Lily in einem Strudel aus Verbrechen und Verrat, Verschwörung und Leidenschaft, Licht und Finsternis. Fantastisch, romantisch, gefährlich!

Das Cover:

Ich empfand es von Beginn an sehr faszinierend. Das Mädchen, welches sich hinter einem „Drachenflügel“ versteckt bzw. dort hervorschaut.

Mein Fazit: 

Die Schreibweise von Lucy Inglis bzw. der Übersetzerin Ilse Rothfuss ist im Gesamten sehr ruhig und bildhaft. Ich konnte mich in die Geschichte sehr gut einfinden und wurde auch mehr oder weniger durchgetragen. Allerdings gab es leider auch Stellen, die nicht ganz so flüssig liefen und mich etwas haben stehen lassen.

Lily, die Hauptprotagonistin der Geschichte, ist ein sehr aufgeweckter Charakter. Sie ist freundlich, offen und unglaublich taff. Sie entwickelt sich nach und nach weiter, wobei ihr Grundcharakter zu jeder Zeit gleich geblieben ist. Ich mochte sie unglaublich gerne.

Regan ist ein verschlossener, ruhiger und hilfsbereiter Charakter der schon eine tragische Familiengeschichte hinter sich hat. Ich mochte ihn sehr gerne, denn er war stets ein ganz interessanter Charakter von welchem man das ein oder andere erfährt. Er hat ein schwieriges Leben gehabt und trotz allem ist er stark und hat viele Freunde, welche er allerdings erst sehr spät als diese ansieht.

Die Geschichte ist sehr schön gestaltet. Ich mag es sehr gerne, dass sich alles nach und nach entwickelt. Erst lernt man kurz Lily kennen, bevor es dann auch schon actionreich startet. Man erlebt viele Facetten in dem Buch, denn es gibt gefährliche, liebevolle, komische, ruhige, aber auch bösartige Stellen im Buch. Lily erlebt einiges Gutes, aber auch viel Schlechtes und trotz allem ist sie immer ein sympathischer Charakter geblieben.

Die Liebesgeschichte im Buch ist im Großen und Ganzen sehr süß gehalten. An manchen Stellen hätte ich sie mir eventuell etwas liebevoller und gefühlvoller gewünscht, auf der anderen Seite war es aber auch mal ganz angenehm dass sie nicht den Hauptteil der Geschichte ausgemacht hat.

Ein Spritzer mehr Romantik hätte der Geschichte prinzipiell aber definitiv nicht geschadet.

Das Ende des Buches ist nochmal spektakulär und hat mich dann erstmal mit Lily leiden lassen. Insgesamt wurde die Story aber schön beendet, mit Möglichkeiten zu so viel mehr.....

Mein Gesamtfazit:

Trotz einigen Kleinigkeiten konnte mich die Geschichte sehr gut unterhalten und mich in eine neue Welt der Eldritche entführen. Schön ist, dass das Buch zum einen abschließt, aber Luft für weitere Bände lässt sodass ich darauf mal hoffe. Denn es kann noch sooo viel passieren.

Meine Wertung:


Liebe Grüße,

eure Ruby

Visitenkarten für die Frankfurter Buchmesse


In diesem Jahr habe ich es endlich wieder mal zur Frankfurter Buchmesse geschafft. Zwar leider nur einen Tag, aber immerhin. Da derzeit sehr viel auf der Arbeit los ist, habe ich einfach nicht die Möglichkeit schon von Mittwoch bis Freitag dort zu sein. :( So schade, aber ich habe einfach versucht ganz viel am Samstag zu erleben. *ggg*

Aber darum soll es heute gar nicht gehen, sondern um meine neuen Visitenkarten welche ich bei Vistaprint erstellen habe lassen. :o)

Schon in der Fernsehwerbung kommt einem Vistaprint immer mal wieder unter die Augen und so war ich neugierig, ob hier die Ware tatsächlich so toll ist wie sie angepriesen wird. Auch im Internet hörte ich bisher nur gutes und so wollte ich probieren, ob ich hier nicht die perfekten Visitenkarten erhalten werde.

Die Internetseite ist sehr angenehm gestaltet und bringt schon auf der Startseite viele verschiedene Produktbilder zum Einsatz. Man bekommt einen ersten Vorgeschmack auf die Möglichkeiten die sich einem bieten.

Im oberen Bereich der Seite wird diese in Oberkategorien unterteilt, nach welchen man sich sehr schnell und einfach orientieren kann.

- Alle Produkte
- Weihnachtskarten & Geschenke
- Fotokalender
- Visitenkarten
- Marketingmaterialien
- Außenwerbung und Banner
- Karten & Einladungen

Sehr schön finde ich, dass alle Kategorien nochmals unterteilt wurden und man so noch schneller voran kommt. Gerade wenn man ganz genau weiß, was gestaltet werden soll findet man so ohne Probleme zu den Produkten.

Die Bilder der einzelnen Produkte ist sehr ansprechend und zeigt viele verschiedene Varianten auf, die mir persönlich sehr gut gefallen haben.

Angenehm ist, dass man im Shop auch Muster anfordern kann. So hat man die Möglichkeit sich zu Hause erstmal einen Überblick zu verschaffen bevor die Bestellung getätigt wird.

Versandkosten:

Bei einer Bestellung über 50,00 € wird versandkostenfrei geliefert, bei allen Bestellungen darunter fallen Kosten in Höhe von ab 4,99 € an. Hier kommt es ganz darauf an, wie schnell die Lieferung bei einem zu Hause eintreffen soll.

Zahlungsvarianten:

- Vorauskasse
- Kreditkarte
- PayPal
- Sofortüberweisung 
- Klarna Rechnung

Meine Visitenkartenerstellung:

Unter der Oberkategorie Visitenkarten wurde dann natürlich auch ich fündig, denn genau diese wollte ich ja erstellen. ;o)

Nun, zu erst einmal habe ich die Möglichkeiten zwischen 3 Varianten auszuwählen.

- Standard: Preiswert und professionell
- Deluxe: festeres Papier
- ExtraDick: hochwertigeres Material; so dick wie eine Kreditkarte

Ich habe mich für die Variante STANDARD entschieden, da ich mir sicher war dass dies für mich persönlich genügen dürfte. Es sind ja meine ersten Visitenkarten und da muss man sich erstmal rantasten. ;o)


Nun ist es möglich ein eigenes Design ins Spiel zu bringen, mit Hilfe und dem eigenen Logo ein Design erstellen oder ein schon vorher aufgezeigtes zu übernehmen.


Da ich selber leider nicht so begabt darin bin, habe ich mich für meine ersten Visitenkarten dazu entschlossen ein vorhandenes Design bei Vistaprint zu benutzen. Was aber auch daran lag, dass ich eins gefunden habe was mir sehr gut gefallen hat. :o)

Eigentlich ist es aber auch überhaupt nicht schwer ein schönes Design zu finden, denn es gibt so unglaublich viele. Insgesamt wurden mir 6310 Designs angezeigt...einfach der Wahnsinn. :)

Hat man ein vorgefertigtes Design wird einem dieses aufgezeigt mit folgenden Möglichkeiten sowohl auf der Vorder- wie auch der Rückseite.


Man hat die Möglichkeit je nach Lust und Laune neue Textfelder, Bilder oder auch Tabellen, Formen und einen QR-Code einzufügen.

Nach Erstellung der Visitenkarten kann man das alles nochmal in einer Druckvorschau genaustens unter die Lupe nehmen und überprüfen.

Nachdem der Druck überprüft wurde, heißt es noch ein paar Daten einstellen damit alles wie gewünscht auch geliefert wird. Darunter sind folgende Punkte noch zu klären:

- Bestellmenge auswählen: hier werden alle samt Preisen aufgezeigt, um einen tollen Überblick zu vermitteln
- Veredelung wählen: Standard-Oberfläche, mit Spotlack, mit Metallic-Effekt
- Material wählen: Deluxe-Hochglanzpapier, Deluxe-Mattlackpapier, Deluxe-Leinen, Mattes Recyclingpapier, Matt
- Visitenkartenetui: verschiedene Varianten

Bei allen wählbaren stehen die zusätzlichen Kosten dabei bzw. der Hinweis, dass es im Preis inbegriffen wäre. Finde ich unglaublich toll, denn so kann man schnell den Kostenüberblick beibehalten!!! Großes Lob von mir für diese tolle Übersicht!!

Total toll fand ich, dass nach der fertigen Erstellung und Punkteklärung der Visitenkarte tatsächlich auch noch einige andere Produkte angeboten werden. Hier wurde vom System auch immer das eigene Logo bzw. die Daten mit aufgenommen. Einfach klasse, gerade wenn man mehrere Sachen bestellen wollte. Man wird sehr leicht motiviert, denn man muss es nicht selber erst anlegen sondern es wird direkt übernommen. Wirklich beeindruckend!!!

Meine Visitenkarten: 

Da ich relativ früh meine Visitenkarten bestellt habe, konnte ich die günstigste Versandvariante zum Einsatz bringen. Dies bedeutet, dass die Visitenkarten erst nach 2 Wochen bei mir eintreffen. Für mich keinerlei Problem, denn es war ja noch einiges an Zeit bis zur Buchmesse.

Zeitlich kann ich sagen, hat sich Vistaprint vollkommen dran gehalten. Zwei Tage vor dem eigentlichen Termin, welcher einem schon von Beginn an aufgezeigt wird, sind diese bei mir eingetroffen. Hier kann ich also nur loben, für die schnelle und korrekte Bearbeitung.


In einem kleinen Päckchen kamen die Karten an, sodass ihnen gar nichts hätte passieren können. Sehr schön...Auch so sind die Visitenkarten nochmals in einem kleinen Karton eingebracht. Sehr positiv, denn so sind sie nicht im Päckchen herumgeflogen. ;)

So und dann ging es auch schon ans Auspacken und bestaunen. Zu erst einmal habe ich die erste Visitenkarte in die Hand genommen und war total begeistert. Sie wirken einfach perfekt!!!!


Der Schmetterling, die intensive Farbe, das komplett stimmige Bild....grandios. *g*

Nach dem zweiten schauen habe ich auch die Daten überprüft, welche alle vollkommen korrekt und sauber aufgebracht wurden.

Insgesamt sehen die Visitenkarten einfach total schick aus. Das Material ist fest, wenn auch nicht ungemein. Doch für mich vollkommen ausreichend, denn sie zerreißen nur bei unbedingtem wollen. :D

Die Farben sind wie oben erwähnt sehr kräftig, die Verarbeitung super sauber und es fasst sich dazu schön an. Es ist ein kleiner Schutz darauf, damit sie nicht so schnell verschmutzen. :)

Also ehrlich, ich bin total begeistert und auch mein Freund war überzeugt. Tolle Visitenkarten, insgesamt ein stimmiges und perfektes Bild. Einfach nur toll....

Vielleicht sollte ich diesen süßen Schmetterling auch in meinen Blog mit einbauen. :)

Mein Gesamtfazit:

Ein toller Service, übersichtlicher Onlineshop, schneller Versand, angenehme Preise und ein super schönes und hochwertiges Produkt. Ich werde meine nächsten Visitenkarten oder anderen Werbeartikel definitiv wieder in diesem tollen Shop bestellen.

Ich kann diesen definitiv nur empfehlen. ;)

Liebe Grüße,

eure Ruby

Rezension: Mondschwinge – Die Nacht der Elemente 2 von Lia Haycraft

Der erste Band dieser Reihe hat mir persönlich schon sehr gut gefallen, denn er beinhaltete verschiedene Elemente die neugierig gemacht haben. Das Ende war schön geformt gewesen, zum teil abschließend und hinterließ dennoch zur gleichen Zeit auch noch Fragen.

Daher war ich nun sehr neugierig auf den nächsten Band.

Mondschwinge – Die Nacht der Elemente 2 von Lia Haycraft


Daten & Fakten:

Ebook: 261 Seiten
Verlag: bookshouse
Sprache: Deutsch
Reihe: 2 / ?
Kostenpunkt: E-Book 3,99 €
Erschienen: September 2015

Reihe:

Band 1: Mondtochter
Band 2: Mondschwinge

Der Inhalt:

Kasumi,
ich brauche dich. Ich werde dir jemanden schicken, der dich zu mir bringt. Bald.
Deine Großmutter, Analyn

Kasumis Großmutter verschwand vor vielen Jahren, ohne eine Spur zu hinterlassen. Als sich der Tag ihres Verschwindens jährt, sucht Kasumi für ihren im Krankenhaus liegenden Großvater nach ihr. Sie lernt den charmanten Ivan kennen, ahnt jedoch nicht, dass er der Bote ist, von dem Analyn in ihrer rätselhaften Notiz sprach.
Ivans blaue Augen ziehen Kasumi sofort an, doch wie soll er ihr helfen, ihre Großmutter zu finden? Und warum kann angeblich nur sie Analyn retten?
Es beginnt die gefährlichste Zeit ihres Lebens, denn die Reise zu dem Ort Axikon, wo Analyn gefangen ist, birgt viele Hindernisse. Werden Ivan und Kasumi es schaffen, Analyn zu befreien?

Die Autorin:

Lia Haycraft wurde 1980 in Norddeutschland geboren, wuchs dann jedoch in Portugal, England und schließlich Nordrhein-Westfalen auf. Mittlerweile lebt sie mit ihrer Familie mitten im Bergischen Land.

Gerne gelesen hat sie schon immer, die Leidenschaft selbst zu schreiben packte sie gnadenlos vor einigen Jahren. Da begann sie mit ihrem ersten Roman, dem ersten Band der "Die Nacht der Elemente" Reihe. Veröffentlicht sind unter ihrem Pseudonym Eileen Raven Scott bisher außerdem die Novelle "Feuerküsse" im Machandel-Verlag und zwei Kurzgeschichten. Die meisten Geschichten spielen zumindest zu großen Teilen in England.

Das Cover:

Mir gefällt das Cover sogar noch besser als vom ersten Teil. Es ist ansprechend, ästhetisch und passt sehr gut zur Hauptfigur im Buch.

Mein Fazit:

Die Schreibweise der Autorin ist ähnlich geblieben, wobei ich irgendwie das Gefühl hatte das es ruhiger und einfacher gehalten wurde. Es kann allerdings auch täuschen. Ich konnte der Geschichte auf alle Fälle sehr gut und schnell folgen.

Viel zu tun hat dieser Band mit den damaligen Charakteren eigentlich eher weniger. Lediglich Ivan spielt in diesem eine wichtige und vor allem größere Rolle. So hat im Grunde auch er eine Geschichte für sich erhalten.

Die Story setzt 19 Jahre nach dem letzten Buch an und es hat sich doch das ein oder andere getan. Dem ersten Band muss man nicht zwingend gelesen haben, aber es ist auch nicht von Nachteil. So hat man schon mal einen ersten Einblick in die verschiedenen Wesen und Charaktere. Aber auch ohne kommt man gut zurecht, da fast alles noch einmal kurz angesprochen wird.

Ivan ist in diesem Band ein sehr sympathischer Charakter, der mir total gut gefallen hat. Er ist ruhig, aufgeschlossen, humorvoll und liebenswürdig. Er versucht seinen Weg zu gehen und seine „Ziehtochter“ auf die richtigen Bahnen zu lenken wobei dies natürlich nicht immer sehr einfach ist. Besonders wenn die wahren Eltern auf andere Weisen behagen.

Kasumi ist ein neuer und aufgeweckter Charakter. Sie ist lebensfroh, offen und ein sehr neugieriger Mensch. Vom ersten Augenblick an fällt ihr Ivan ins Auge und obwohl das so gar nicht ihre Art ist bindet sich recht schnell ein festes Band.

Die beinhaltende Liebesgeschichte entwickelt sich relativ schnell und ist mir an manchen Stellen etwas zu klischeehaft und übertrieben. Es ist noch angenehm zu lesen, doch leider musste ich tatsächlich ab und an mal die Augen verdrehen. Es hätte ab und an etwas weniger sein dürfen, aber gut. Trotz allem ganz schön geformt.

Die Story selber wird aus den Sichtweisen unserer beiden Hauptprotagonisten erzählt, sodass man sich in beide perfekt hineindenken konnte. Ich konnte verstehen, wieso sie bei manchen Dingen so reagieren und sie für mich selber besser einschätzen.

Am Anfang lernt man beide Charaktere in ihrem bisherigen Umfeld kennen, bevor sie sich dann schlussendlich treffen und die eigentliche Geschichte beginnt. Der ruhigere und informative Teil verlief relativ schnell und konnte mich gut informieren ohne langweilig zu wirken. Ich wurde trotz ruhiger Stimmung an der Stange gehalten.

Ab dem Treffen der beiden wird es etwas romantischer und gleichzeitig auch rasanter. Es ergeben sich einige brenzlige Situationen, welche nach und nach gemeistert werden müssen.

Das Ende dieses Bandes ist abgeschlossen, aber lief für mich persönlich leider etwas zu ruhig ab. Ich hätte mir eine etwas spektakuläre Situation gewünscht, die nicht nur brenzlig sondern auch unvorhersehbar ist. Zwar habe ich mir das Ende so auch nicht ausgemalt, aber im Nachhinein fehlt so ein bisschen das gewisse Etwas. Einfach was, dass mir definitiv im Kopf bleibt.

Mein Gesamtfazit:

Im Großen und Ganzen eine sehr süße Geschichte, die mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat. Dennoch muss ich persönlich sagen, dass mir Band 1 um einiges besser gefallen hat. Dort lief es irgendwie etwas runder und fesselnder. Aber trotz allem macht es Spaß auch diesen Band zu lesen und noch etwas mehr über Axikon zu erfahren.

Meine Wertung:


Liebe Grüße,

eure Ruby

Hotel Belaval



Heute möchte ich euch kurz unser Hotel vorstellen, in welchem wir 10 Tage im Urlaub genächtigt haben. Ich kann euch schon jetzt sagen, dass es sich auf alle Fälle lohnt dort mal vorbei zu schauen und ein paar Urlaubstage zu verbringen. ;)

Rezeption:

Beim Check-Inn wurden wir schon von der Inhaberin Frau Senoner sehr herzlich in Empfang genommen. Sofort wurde das Zimmer mitgeteilt, das Stockwerk und alle notwendigen Informationen wie Frühstück, Abendessen und Wellnesszeiten wurden ausgetauscht.

Wir haben uns von Anfang an sehr wohl- und willkommen gefühlt.


Das Zimmer:

Angeboten werden im Hotel drei Zimmerarten „Standart“, „Comfort“ und „Alpenrose“. Wir haben das Standartzimmer bezogen und waren damit vollkommen zufrieden. Es war nicht unheimlich groß, aber das brauchen wir auch nicht unbedingt. Es war alles notwendige vorhanden, darunter ein Fernseher (der vielleicht einen ticken größer hätte sein können), ein Bad mit Dusche, ein Zimmersafe, ein Balkon und einer kostenfreien WLAN-Verbindung.

Man konnte sich gut darin zurecht finden, hatten viel Platz im Schrank und einen riesigen Balkon auf welchem wir viel zu selten gesessen haben. ;)





Putzkolonne:

Die Zimmer wurden täglich auf Vordermann gebracht, was beinhaltet dass das Bad sauber gemacht wurde und die Betten neu aufgeschüttelt wurden. Da wir in der Nachsaison im Urlaub waren, gab es keinerlei Angestellte mehr im Hotel. Frau Senoner hat alles alleine gemacht und war dementsprechend natürlich ständig im Haus unterwegs.

Unser Zimmer war stets am Abend als wir zurückkehrten sauber und alle paar Tage wurden auch die Handtücher gewechselt. Hier können wir uns nicht beschweren.

Parkplätze:

In der Tiefgarage konnten bis zu 10 oder auch mehr Autos geparkt werden, allerdings sollte man ein guter Fahrer sein wie ich finde. Ist alles sehr eng, aber sonst ist das natürlich sehr schön, wenn das Auto sicher steht.

Zur Not gäbe es aber auch noch vereinzelte Parkplätze vor dem Hotel. Sollte das Hotel jedoch vollkommen ausgebucht sein, kann ich mir vorstellen dass es eventuell etwas eng werden könnte. ^^°

Wellness:

In unserem Hotel gab es dieses Mal auch einen kleinen Whirlpool, eine Sauna sowie ein Dampfbad, welche von 16:00 – 19:00 Uhr zur Verfügung standen.
Da man ja meistens beim Wandern etwas später zurückkommt hat es für uns zeitlich immer gereicht, allerdings wäre es an Regentagen natürlich schön gewesen wenn man auch früher hätte rein gehen dürfen.

Dafür gab es aber auch noch einen Fitnessraum in welchem man sich austoben konnte von früh bis abends. Diesen haben wir allerdings nicht zum Einsatz gebracht, denn das Wandern ist Fitness genügend. ;o)




Essen/Getränke:

Frühstück

Frühstück gab es von 8:00 bis 09:30 Uhr und gab es in Form eines Buffets. Hier konnte man sich Brötchen, Brot zusammen mit Salami, Schinken, Käse, Marmelade und einigem mehr holen.

Nach genauem überlegen muss ich sagen, dass es vollkommen ausreichend war. Es gab eigentlich viel, aber dennoch hat so ein bisschen das besondere gefehlt. Es gab jeden früh gekochte Eier, allerdings immer unterschiedlich weich oder hart. So konnte man sich nur schlecht darauf einstellen, ob es einem schmeckt oder nicht.
Leider haben wir so ein bisschen die Rühreier vermisst, aber gut das ist Jammern auf hohem Niveau. :P 

Abendessen

Das Abendessen wurde ab 19.15 Uhr serviert und ich kann euch sagen, dass es ein Traum war. Es war nicht nur wunderschön und ansprechend angerichtet, nein es hat auch so fantastisch geschmeckt. Jeden Tag eine andere Zusammenstellung, welche den Magen auf eine harte Probe stellte. Denn was macht man wenn er voll ist....weiter Essen, denn es riecht doch so verdammt lecker. *g*




Bar

Diese wurde super gestaltet und es ist angenehm dort zu sitzen. Da wir uns mit ein paar Gästen sehr gut verstanden haben, wurde es abends gerne auch mal länger. ;o)

Fazit:

Wir haben uns im Hotel unheimlich wohlgefühlt, denn wir wurden von Frau Senoner und ihrem kochenden Sohn unglaublich verwöhnt. Das Abendessen war jedes Mal wieder ein Highlight und die Freundlichkeit wurde groß geschrieben.

Einzig hat uns ein bisschen mehr Hintergrundinformation gefehlt. Es war leider nicht so einfach Informationen zu Dingen in der Nähe oder Umgebung zu erhalten. Ganz egal ob es nun um die Hütten, Berge oder Orte ging. Hier fehlte ein bisschen die Auskunft, aber mit Google und den Wanderkarten sind wir auch so sehr gut zurecht gekommen. ;)

Im Großen und Ganzen ein tolles Hotel, welches man durchaus empfehlen kann.

Lieben Gruß,

eure Ruby