Rezension: Von Wintergöttern und Eisdrachen von S. P. Pepper

Eigentlich lese ich Kurzgeschichtensammlungen ja nicht so gerne, doch bei bestimmten Autoren mache ich doch immer wieder mal eine Ausnahme.

Von Wintergöttern und Eisdrachen

Selfpublisher / EBook: 66 Seiten
Kostenpunkt: E-Book 0,99 €
Erschienen: Februar 2018


 

Niemand wusste, ob die Winterelfen den Schnee brachten oder ob es sich umgekehrt verhielt. Man wusste nur, dass die bleichen Geschöpfe stets in jener Nacht auftauchten, in der die ersten Flocken fielen.

Der Winter ist geheimnisvoll. Wage dich hinaus in die Kälte und entschlüssel das Mysterium dieser magischen Jahreszeit. Triff mit dem Dieb Cel auf die Winterelfen, die seit Jahren seine Stadt aufsuchen und eine Spur von Toten hinterlassen. Kämpfe mit Riane, die unschuldig als Hexe verschrien wird, ums Überleben und begegne dem mächtigen Eisdrachen. Begleite Xeral bei der wichtigsten Zeremonie seines Lebens: Er soll vom Wintergott seine Gabe erhalten – eine Prozedur, die für nahezu jeden tödlich endet.

Werden die drei Helden ihrem Schicksal trotzen? Finde es heraus und tauche ein in geheimnisvolle Winterwelten.



 Diese Rezension basiert auf einem kostenlosen Rezensionsexemplar, enthält aber meine eigene und freie Meinung.
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Hinter diesem Ebook findet der Leser genau drei etwas düstere und winterbehaftete Kurzgeschichten, welche alle einen wirklich spannenden Ansatz haben. Gleichzeitig muss ich sagen, dass sie mir teilweise etwas zu unausgebaut sind. Natürlich kann man bei Kurzgeschichten nicht erwarten, dass die Charaktere unheimlich viel Tiefe haben oder die Handlung überragend ist. Dennoch hat mir leider bei allen drei Geschichten der Bezug gefehlt.

Die Geschichten sind alle sehr kurz gehalten, sodass man wirklich nur einen Atemhauch erzählt bekommt. Bei der zweiten Geschichte beispielsweise empfand ich das Ende als zu offen und die erste hatte etwas zu vorhersehbare Entwicklungen. Die letzte Geschichte ist insgesamt sehr verwirrend, wenn ich den Ansatz auch hier wieder wirklich toll finde.

Insgesamt muss ich sagen, dass man durch diese kleinen Kurzgeschichten vorwiegend die Schreibweise der Autorin kennenlernt. Man bekommt durchaus den Geschmack darauf, von den Geschichten mehr zu lesen wobei ich mir als Liebesanhängerin oftmals so ein bisschen dieser Paart noch gefehlt hat. Dennoch finde ich die Grundideen der Kurzgeschichten wirklich gut und interessant.

Ich denke, dass es sich definitiv lohnt hineinzuschauen und die Autorin und ihre Schreibweise kennenzulernen. Dazu würde ich behaupten, dass bestimmt einige ihre Freuden an den Geschichten haben werden. Es ist ja doch immer wieder der Fall, dass Meinungen diesbezüglich weit auseinander trifften. ;)




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