Rezension: Sternenmeer von Tanja Voosen

Hey meine Lieben,

heute möchte ich euch eine Geschichte zeigen, welche sich mehr als nur lohnt zu lesen. Es geht um die erste große Liebe und wie schwer es doch sein kann, sich diese einzugestehen bzw. sie zu halten. :)

Sternenmeer von Tanja Voosen

Bildrechte Tanja Voosen

Daten & Fakten:

EBook: 233 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Sprache: Deutsch
Einzelband
ISBN: 978-1-505-953-541
Kostenpunkt: E-Book 2,99 €, TB 10,99 €
Erschienen: April 2015
Leseprobe

Der Inhalt:

Laurie ist genervt. Ihre Eltern streiten nur noch und wollen sie diesen Sommer ausgerechnet in das Sommercamp ihres Onkels abschieben. Natürlich geht das gar nicht, also muss ein Plan her, um das Exil zu verhindern. Dumm nur, wenn man seinen Eltern eins auswischen möchte und dabei aus Versehen den Bruder seiner besten Freundin küsst!

Lauries Plan geht mächtig nach hinten los und plötzlich hockt sie nicht nur in Summerset fest, nein, auch Derek arbeitet dort und Laurie sieht sich mit Gefühlen konfrontiert, die sie bis dahin gar nicht kannte. Als sie dann auch noch von diesem merkwürdigem Alek ins Visier genommen wird, weiß sie nicht mehr, wo ihr der Kopf steht.

Sommer, Sonne und – Moment, Chaos? 

Die Autorin:

Tanja Voosen wurde 1989 in Köln geboren und lebt heute in der Nähe der Eifel. Geschichten waren nicht immer Teil ihres Lebens, aber seit einer Weile kommt sie davon noch weniger los, als von Kaffee, Serien und verrückten Ideen. Ihr Debütroman und der Folgeband bewegen sich im Genre Fantasy, während ihre neusten Abenteuer in der realen Welt spielen. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, den Weg nach Hogwarts zu suchen, weil die Realität so schlecht ohne echte Magie auskommt, treibt sie sich in der Welt der Blogger herum oder belästigt ihre Freunde mit ihrem unverbesserlichem Humor, der eines Tag, das Universum erobern wird.

Das Cover:

Es ist mal etwas ganz anderes und spricht mich sehr an, wobei ich zu Beginn – ohne den Inhalt zu lesen – erstmal von einer Fantasygeschichte ausgegangen bin. Aber dieses Mal führt uns das Cover hinters Licht und verbirgt eine ganz besondere Liebesgeschichte.

Mein Fazit:

Schon beim Bittersweet „Wir sehen uns gestern“ konnte ich die Schreibweise von Tanja Voorsen kennenlernen und habe sofort bemerkt, dass sie sehr gefühlvoll ist. Daher war ich neugierig auf dieses Buch, denn es versprach mir vom Klappentext her viel Spaß, Durcheinander und ganz viel Emotion. :o)

In der Geschichte geht es um Laurie, welche von der Situation zu Hause genervt ist. Ihre Eltern streiten sich nur noch und so wie es aussieht läuft es auf eine Scheidung raus. Laurie ist damit überfordert und versucht zu rebellieren. Allerdings funktioniert es nicht so wie sie gerne hätte und auf einmal sind da Schmetterlinge im Bauch. Kann das was werden und dann passieren auch noch unschöne Dinge im Sommercamp. Was soll Laurie nur tun?

Die Schreibweise von Tanja Voorsen ist sehr angenehm, ruhig und bildhaft. Ich habe mich beim Lesen richtig wohlgefühlt und konnte sehr schön mitfühlen.

Die einzelnen Charaktere haben alle ein eigenes Gesicht und eine Persönlichkeit erhalten. Man konnte sich alle sehr gut vorstellen.

Laurie ist ein sehr interessanter Charakter und wurde meines Erachtens sehr schön geformt. Man merkt beim Lesen, dass sie einen starken und eigenwilligen Charakter hat. Aber auch, dass sie sehr empfindsam und gefühlvoll ist. Dazu macht es ihr einfach zu schaffen, dass ihre Familie auseinanderbricht und sie im Grunde nur zuschauen kann. Es wurde von Tanja Voorsen sehr gut widergespiegelt wie verloren und verwirrt sich Laurie fühlt.

Derek ist ebenfalls ein ganz besonderer Charakter, welchen ich sofort ins Herz schließen konnte. Er ist nach außen hin tatsächlich erstmal etwas ruppig und gemein, doch nach und nach lernt man ihn besser kennen. Man bemerkt die Mauer, welche er aufgebaut hat und wie sie nach und nach bröckelt. Man lernt den „wahren“ Derek kennen.

Mir hat die gesamte Geschichte unheimlich gut gefallen. Sie wurde schön aufgebaut, denn erst lernte man die Protagonisten in ihrem „Alltagsleben“ kennen und dann ging es auf ins Sommercamp. Man hat also die Wandlung der Gefühle sehr gut wahrnehmen können und konnte viel eher verstehen, warum sie bei bestimmten Dingen so handeln. Ich fand es unglaublich angenehm gehandhabt.

Zum Schluss wurde es ja dann sogar richtig turbulent, gefährlich und aufregend. Während dem Sommercamp hat es Laurie nicht leicht und ihre grad frisch erblühte Romanze scheint ebenfalls zu bröckeln. Doch hier merkt man, dass Laurie trotz allem auch ein starker Charakter ist und sich so schnell nicht unterkriegen lässt. ;o)

Mein Gesamtfazit:

Für diese tolle Story würde ich 5 Sterne vergeben, denn ich war super unterhalten und konnte richtig mit Laurie mitfühlen und –leiden.

Mit Sternenmeer erhält man eine schön ausgebaute Geschichte über die erste große Liebe, welche nicht immer so einfach zu handhaben ist. Laurie muss schlussendlich einiges einstecken und unternehmen um ihre zarte Blüte der Liebe stärken und halten zu können.

Hier hat man wieder einmal gesehen, dass es nicht immer alles so einfach ist gerade wenn familär im Hintergrund etwas nicht rund läuft.

Eine schöne Story, die zum Nachdenken animieren kann und gleichzeitig einfach schön zu lesen ist. Irgendwie erinnert es ein bisschen an die eigene Jugend. *g*

Liebe Grüße,

eure Ruby

@ zur Verfügung gestellt von Tanja Voosen

Notizbuch "notizio" von Avery Zweckform

Hey meine Lieben,

ich gebe es zu, ich muss mir eigentlich fast alles aufschreiben. Ganz egal ob es sich nun um die Einkaufsliste oder andere Listen dreht. Sobald es etwas viel wir, schreibe ich es mir lieber auf denn ich bin leider Gottes immer wieder jemand der gerne mal etwas vergisst. *seufz*

Ich habe immer so viele verschiedene Dinge im Kopf, dass es durchaus passieren kann das ich nicht immer alles beibehalte. Es kommt zwar durchaus irgendwann wieder in den Kopf, doch das heißt natürlich nicht dass ich es dann noch brauche. :D

Daher schreibe ich mir viel auf, ganz egal um was es geht. Auch für den Blog benötige ich immer mal wieder ein Notizbuch, in welches ich die verschiedensten Dinge hineinschreibe, wieder rausstreiche und mehr.

Oft habe ich allerdings Notizblätter, welche dann allerdings in der Gegend herumfliegen und das ist natürlich auch nichts. Daher bin ich ganz froh nun das Notizbuch „notizio“ von Avery Zweckform in den Händen halten und euch vorstellen zu können.




Merkmale:

- Das Notizbuch für höchste Flexibilität und Funktionalität
- Innovatives hellgraues Papier mit weißer Lineatur, 90 Blatt liniert
- Mit Mikroperforation, Universallochung, versetzbarem Register und Verschlussband
- Exzellenter Schreibkomfort durch extra glattes, tintenfestes Papier
- A5 Notizbucheinband aus robustem, grauem Kunststoff

Mein Fazit:

Ich habe das Notizbuch nun schon einige Wochen in meinem täglichen Einsatz gehabt und muss sagen, dass es tatsächlich sehr angenehm ist dass die Linien nicht schwarz sondern weiß sind. Es ist ein angenehmeres Schreiben warum auch immer. Dennoch habe ich auch wieder festgestellt, dass ich einfach karierte Seiten lieber mag. Da schreibe ich einfach besser drauf.





Trotzdem finde ich auch das linierte Notizbuch klasse. Man hat nämlich nicht nur Seiten auf denen man seine Informationen drauf schreiben kann, sondern man hat auch die Möglichkeit dieses Buch einzuteilen. Es gibt insgesamt drei farbenfrohe Register, welche man im Notizbuch verteilen kann. So hat man natürlich die tolle Möglichkeit für verschiedene Bereiche Notizen zu verteilen. Hier kann ich also in einem Buch für drei verschiedene Bereiche wie Arbeit, Blog und anderes Informationen hineinschreiben und finde sie schnell wieder. Eine tolle Sache.



Dazu sind die einzelnen Blätter der Seiten schön stark und glatt. Man kann sehr gut darauf schreiben und es passiert nicht so oft, dass mal eines reist. Besonders schön finde ich auch, dass im Notizbuch auf der ersten Seite die Möglichkeit besteht den eigenen Namen zu hinterlegen und die Einteilung der Register ebenfalls aufzuführen. Auf der Rückseite dieses festen Blattes gibt es dann noch eine Dokumententasche, in welche man Visitenkarten und anderes verstauen kann.

Das Notizbuch ist auch von außen her sehr robust gestaltet worden. Zum einen ist es sprialgebunden und der Kunststoffeinband hält einigem stand. Mit seiner grauen Farbe ist er nicht der auffallendste, aber das muss er auch gar nicht solange er nützlich ist. ;)

Auch der Verschlussband hat mich überzeugen können, denn so werden alle Seiten an ihrem Platz gehalten und es kann nichts abreisen. Gefällt mir sehr gut.

Ich kann sagen, dass mir das Notizbuch sehr gut gefällt, wobei es mir kariert noch mehr zusagen würde. Es passt auf alle Fälle viel hinein, die Zeilen haben eine angemessene Größe und die Farbkombination graues Blatt und weiße Linien ist wirklich angenehm zum Schreiben.

Tolles Produkt wie ich finde!!!

Kennt ihr diese Produkte von Avery Zweckform?
Liebe Grüße,

eure Ruby