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Blogtour-Ankündigung: Melody of Eden von Sabine Schulter



Am Samstag startet endlich unsere tolle Blogtour zum zweiten Band  
"Melody of Eden" von Sabine Schulter.

Gerne möchte ich euch heute einen Überblick über die einzelnen Blogtourstationen geben.

18.02.2017 Einführung
21.02.2017 Die Protagonisten
23.02.2017 kreativ geblogt

An der Blogtour habt ihr auch die Möglichkeit ein paar tolle Gewinne zu erhalten, in dem ihr einfach eine Frage beanwortet welche von jedem Blogger jeweils unterm Beitrag gestellt wird.

Ich wünsche euch schon jetzt viel Spaß mit unserer Blogtour und hoffe auf eine rege Teilnahme.




Gewinner zu Blogtour: All the pretty lies - Erkenne mich von M. Leighton


Heute gibt es die Gewinner zu unserer Blogtour
"All the pretty lies - Erkenne mich von M. Leighton".


Wir danken allen für die Teilnahme an unserer Blogtour. Leider kann es nur 2 Gewinner geben. Diese wurden ausgelost:

- Jessy (Zeilenspringerin)
- Tanja (Weinlachgummi)


Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner.
Bitte meldet euch per E-Mail mit eurer Post-Adresse und dem Betreff "Erkenne mich" an info@cp-ideenwelt.de.



Gewinner zu Blogtour: Chosen - Die Bestimmte von Rena Fischer



Heute gibt es die Gewinner zu unserer Blogtour
"CHOSEN - Die Bestimmte von Rena Fischer".

Angel 1607
Dinchen´s Welt der Bücher
Christiane Petra
Katrin K.
Hörnchens Büchernest
 
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und ganz viel Spaß mit Eurem Gewinn. :)

Bitte schickt eine Mail mit eurer Versandadresse und dem Betreff "BT Chosen" an nalas.blog@gmail.com





Blogtour: Chosen - Die Bestimmte von Rena Fischer


Herzlich Willkommen zur Blogtour rund um den Debütroman von Rena Fischer.

"Chosen" ist der erste Band einer Dilogie, welcher mich schon von den ersten Seiten an begeistern und faszinierend konnte.

In den letzten Tagen habt ihr ja schon ein bisschen was zum Buch bei Nadine und den Charakteren bei Julia einen Einblick erhalten. Ich hoffe sehr, dass ihr jetzt auch unglaublich neugierig auf das Buch und seine Story seit.

Heute ist der letzte Tag unserer tollen Blogtour und ich möchte euch sehr gerne die unglaublich sympathische Autorin etwas genauer vorstellen.

Ich entschuldige mich schon jetzt, dass es so unendlich viele Fragen geworden sind. Aber ich war soooo neugierig und ich hoffe auch hier könnt ein paar interessante Fakten zum Buch und der Autorin entdecken.




 Ein Eliteinternat für Hochbegabte – nicht gerade Emmas Traum! Doch Sensus Corvi ist kein normales Internat: Emma ist eine Emotionentaucherin und kann die Gefühle anderer Menschen spüren. Auch all ihre Mitschüler verfügen über besondere Gaben, was für Emma etwas gewöhnungsbedürftig ist. Der charismatische Aidan kann beispielsweise die Elemente beeinflussen – vor allem aber bringt er Emmas Gefühlswelt ziemlich durcheinander ... Als plötzlich Jared, ein ehemaliger Schüler, bei Emma auftaucht und sie in das düstere Geheimnis einweiht, das hinter den Mauren des Internats lauert, gerät Emma zwischen die Fronten und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Eine Rebellion bricht los, die mehr ist als ein erbitterter Kampf. Und für Emma geht es dabei nicht nur um die große Liebe, sondern um Leben und Tod! 






An dieser Stelle möchte ich mich erst einmal ganz herzlich bei der lieben Rena Fischer bedanken, dass Sie sich die Zeit dafür genommen hat mir meine ganzen Fragen zu beantworten. :)



Stell dich meinen Lesern doch erstmal kurz vor.

Hallo, ich heiße Rena Fischer und bin in München geboren und aufgewachsen.

Lesen wurde schon früh meine große Leidenschaft. Die Stadtbücherei war nur ein paar Minuten mit dem Rad von daheim entfernt und auch zur nächsten Buchhandlung gelangte ich in nur zehn Minuten. Gegen Ende der Grundschulzeit durchlitt ich diese „Indianerphase“, in der mir meine Eltern eine 42-bändige Karl-May-Sonderedition zu Weihnachten schenkten. Ich zerrte den Umzugskarton voller Bücher vom Tannenbaum in mein Kinderzimmer und sie bekamen mich den Rest der Weihnachtsferien nur noch zur Nahrungsaufnahme zu Gesicht. Ein Schlüsselerlebnis für mich war die Entdeckung der „Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende. Sie hat mich erstmalig in das Genre Fantasy entführt, dem ich heute noch verfallen bin.

Mit dem Schreiben habe ich etwa mit 11 Jahren begonnen. Damals waren diese chinesischen Tagebücher mit Seideneinband und Illustrationen wie Drachen, Segelboote, etc. in Mode. Ich habe sie mit eigenen Geschichten, Erlebnissen oder Fanfiction gefüllt und mit allem Möglichen (Fotoschnipsel, gepresste Blumen, etc.) zu Scrapbooks angereichert. Auf die Idee, das Schreiben zu meinem Beruf zu machen, bin ich erst viel später gekommen.

Nach Abitur und Wirtschaftsstudium zog es mich beruflich und privat häufig nach Irland bis ich mit meinem Mann und unserer kleinen Tochter eine Zeit lang im warmen Spanien lebte. Nach der Geburt meiner Zwillingssöhne beschloss ich, die Arbeit in meinem "respektablen" Beruf zu reduzieren, bis ich sie ganz an den Nagel hängte, um mich wieder dem zu widmen, woran mein Herz hängt: dem Schreiben. 

Übrigens zeigt das Bild die Autorin auf dem One World Trade Center vor der Skyline von New York. Diese aufregende Stadt hat die Autorin besucht um ein Feeling dafür zu entwickeln, denn es wird zum Teil Schauplatz von Chosen 2 sein. 

→ Beschreibe dich in drei Worten. 

kreativ, büchersüchtig, koffeinabhängig 

→ Was macht dir am Schreiben am meisten Spaß? 

Das „Malen mit Wörtern“, an einer Formulierung zu feilen, bis man glücklich ist, ein Bild geschaffen zu haben, das sich wie ein dreidimensionaler Raum vor einem entfaltet. In Bücher muss man hineinschlüpfen, sie erleben können.

Außerdem faszinieren mich die Recherchearbeiten ungemein. Du glaubst, du sitzt in einem Boot und steuerst ein festes Ziel an, doch plötzlich treibt ein Sturm von Informationen dich an fremde Küsten, inspiriert dich zu etwas ganz Neuem. 

→ Wo bist du am kreativsten? 

An meinem Schreibtisch. Nachts. 😉 

→ Du gehst gerne Wandern habe ich gelesen. Das macht dich gleich noch mal sympathischer, denn ich liebe es im Urlaub zu wandern. :D Was ist dein Ausgleich zum Schreiben, das Wandern oder etwas ganz anderes? 

Zum Wandern komme ich leider auch fast nur noch im Urlaub oder bei einigen Wochenendausflügen. Aber ich liebe ausgedehnte Spaziergänge im Wald. Mein Ausgleich zum Schreiben sind meine Kinder, die mich immer wieder neu inspirieren und fordern 😉. 

→ Gibt es bei dir einen normalen Schreiballtag? Wenn ja, wie sieht dieser aus? 

„Normal“ verläuft das Leben einer berufstätigen Mutter von drei Kindern eher selten 😊.

Ich stehe um 6:15 Uhr auf, mache Frühstück für alle und gehe danach meist eine kurze Runde spazieren, während mein Mann die Kinder zur Schule bringt. Koffein- und sauerstoffgestärkt mache ich mich dann an die Schreibarbeit. Meist lese ich zunächst, was ich am Vortag geschrieben habe, schlage die Hände über dem Kopf zusammen und mache erste Überarbeitungen und Kürzungen. Dann beginnt das neue Schreiben. Die Nachmittage teile ich mir unterschiedlich ein. Wenn meine Kinder von der Schule kommen, bin ich für sie da, falls sie Hilfe bei den Hausaufgaben oder dem Lernen brauchen. In dieser Zeit erledige ich im Idealfall auch meine Korrespondenz, recherchiere, schreibe Artikel für meinen Blog oder schaue in meinen Social Media Accounts vorbei. Nach dem Abendessen schreibe ich weiter. Oft kommen mir gerade dann besonders kreative Ideen. Pro Tag schaffe ich in etwa 600-1000 Wörter. 

→ Wie sieht ein perfekter Tag für dich aus? 

Das erinnert mich jetzt irgendwie an Rabbit aus Winnie the Pooh, der eine Party perfekt planen wollte und dabei allen den Spaß verdorben hat. Oft sind es gerade die kleinen Unperfektheiten des Tages, die sich zu etwas Besonderem entwickeln. Vielleicht schaffe ich an einem Tag nicht meinen angestrebten Wordcount, aber dafür habe ich beim Recherchieren eine geniale Idee für einen neuen Roman gefunden. Vielleicht lief der ganze Nachmittag anders als geplant, weil mein Sohn sich beim Fußballspielen verletzt hat, aber dafür lacht er beim Abendessen wieder und fühlt sich wie ein tapferer Krieger. Ich entwerfe keinen Plan für einen perfekten Tag, sondern suche in seinen kleinen Momenten das Besondere. 

→ Seit wann schreibst du an dieser Geschichte? 

Die Idee für Chosen kam mir Anfang 2014. Davor habe ich an anderen Projekten gearbeitet, aber Emma hat darauf bestanden, dass ich sie allen anderen vorziehe. Vor dem Sommerurlaub hatte ich den ersten Entwurf fertig. Nach etlichen Umarbeitungen zwang mich meine Tochter dann Anfang 2015, mit meinem Roman endlich an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich bin ihr sehr dankbar dafür, sonst würde ich wahrscheinlich immer noch daran feilen. 

→ Wie bist du das erste Mal mit der Geschichte in Berührung gekommen? 

Mich haben schon immer Menschen mit besonderen Fähigkeiten fasziniert. Die gibt es nicht nur im fantastischen Bereich. Ich denke da an Synästhetiker, also Menschen, die Zahlen oder Buchstaben in Farben wahrnehmen können, oder an Menschen mit Inselbegabungen. Ich habe mich gefragt, wie junge Menschen mit einer derartigen Gabe umgehen würden. Wäre es mehr Segen oder Fluch für sie? Würden sie anderen davon erzählen oder hätten sie Angst, dass jemand ihre Gabe in irgendeiner Weise für seine eigenen Zwecke missbrauchen könnte? Gleichzeitig fand ich es spannend, Irland als Setting zu wählen, da es so eine wunderschöne Insel ist und der kämpferische, leidenschaftliche Charakter der Iren perfekt zu meinen Figuren passt. 

→ Haben die Charaktere etwas von Personen aus deinem Umfeld, oder sind sie ganz ohne Berührungspunkten zu Freunden und Bekannten entstanden? 

Ich würde niemals Freunde, Bekannte oder die Familie direkt in meinen Büchern porträtieren, so wie Thomas Mann es beispielsweise in den Buddenbrooks tat. Zwangsläufig fließen Charakterelemente von Menschen, denen man irgendwann im realen Leben begegnet, in die Figuren ein, aber ich erfinde tatsächlich in meinen Geschichten immer neue Charaktere. 

→ Wie viel von Emma steckt in dir selber? 

In jedem meiner Charaktere steckt natürlich ein bisschen von mir selbst. Emma ist aber viel mutiger als ich und dennoch einfühlsam, sie bemüht sich, andere nicht zu verletzen. So liest sie beispielsweise nicht in dem privaten Tagebuch Aidans weiter, als sie es als solches erkennt. Ich hatte vor kurzem erst eine Diskussion mit anderen Müttern, die der Meinung waren, es sei ihre pädagogische Pflicht, heimlich die Whatsapp-Chats ihrer Kinder zu kontrollieren. Für mich ist das ein Eindringen in ihre Privatsphäre. 

→ Wusstest du am Anfang des Schreibens genau wohin die Geschichte führen soll oder hat sie sich ganz von alleine entwickelt? 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einem die Konstruktion des Plots und das Zusammenführen der einzelnen Handlungsstränge nicht so gut gelingt, wenn man einfach ins Blaue schreibt. Deshalb nehme ich mir am Anfang die Zeit, einen ausführlichen Plotentwurf von etwa 30 bis 40 Seiten zu machen, an dem ich mich beim Schreiben hangle. Aber natürlich kommen mir während des Schreibens immer wieder neue Ideen, die eingeflochten werden. 

→ Hand aufs Herz. Welcher der beinhaltenden Charaktere ist dein Liebster und welcher war am schwierigsten zu handhaben? 

Ich liebe alle meine Hauptfiguren und versuche, sie möglichst realistisch darzustellen, gerade auch die schwierigen unter ihnen. Meine Charakterblätter sind voll von Hintergrundinformationen, die ich mir zu ihrer Kindheit und Jugend ausgedacht habe, um mich selbst davon zu überzeugen, warum sie so geworden sind, wie sie eben sind. Natürlich kann ich das alles nicht in den Roman schreiben, denn das würde das Ausmaß sprengen und die Lesbarkeit einschränken. Da halte ich es mit M. Ende: „Das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.“ 😉 Einige Dinge werden sich auf jeden Fall im zweiten Band klären, da gibt es noch so manche Überraschung. Und ja, ich hänge sehr an meinen Figuren. Als eine gewisse Person gestorben ist (ich möchte das jetzt nicht spoilern), saß ich heulend vor dem Rechner und niemand durfte mich stören, bis die Szene fertig war. 

→ Würdest du gerne mal wie Emma auch in die Gefühle deiner Mitmenschen eintauchen können? 

Auf jeden Fall fände ich das angenehmer, als die Gedanken so mancher Mitmenschen lesen zu müssen 😁. Aber so toll es klingt, ich denke, es ist schwierig, mit so einer Gabe im Alltag umzugehen. Andererseits könnte man diese Fähigkeit auch nutzen, um Menschen zu helfen, die unglücklich sind und nicht wagen, ihre Gefühle offen zu zeigen. 

→ Welche der Gaben in deinem Buch hättest du gerne? 

Definitiv Telekinese. Man stelle sich das einmal vor: Du liegst auf der Couch, wärmst die Füße am prasselnden Kaminfeuer und lässt einfach die Bücher aus der Anbauwand zu dir schweben, ohne aufstehen zu müssen. 

→ Wann kommt der zweite Band dieser Dilogie heraus? 

Voraussichtlich im Herbst 2017. 

→ Schreibst du schon an weiteren Projekten oder kümmerst du dich erstmal nur um Chosen? 

Ich habe schon davor andere Projekte entworfen und Plots ausgearbeitet, bis mich die Idee für Chosen zu sehr gefangen genommen und alles andere verdrängt hat. Tatsächlich habe ich schon das Exposé für ein weiteres Jugendbuch mit meiner Lektorin bei Thienemann besprochen, sie ist ganz begeistert davon, so dass es auf jeden Fall nach Chosen nicht still um mich werden wird. 

→ Das Cover ist der Hammer, wenn ich das bemerken darf. :D Hattest du die Möglichkeit mit zu entscheiden oder ging das komplett vom Verlag aus? 

Das Cover ist wunderschön! Ich bin auch total begeistert. Das Lob gebührt allerdings voll und ganz dem Verlagsteam und dem wunderbaren Mediendesign-Team von Favoritbüro, bei denen ich mich auch persönlich bedankt habe. Ich habe nur zu den Klappen- und U-Texten beigetragen, aber natürlich gab es auch von meiner Seite an dem Cover nichts auszusetzen. 

→ Hörst du Musik beim Schreiben oder muss es dabei komplett ruhig um dich herum sein. Oder inspiriert dich die Musik eventuell, bestimmte Szenen zu schreiben? 

Meistens brauche ich Ruhe zum Schreiben. Manchmal setze ich mich aber durch Musik gezielt in eine bestimmte Stimmung, z.B. höre ich den Docking Soundtrack von Interstellar gerne vor dramatischen Szenen. 

→ Für welche Leser glaubst du, ist dein Buch am besten geeignet? 

Der Verlag gibt mein Buch ab 13 Jahren an. Ich denke, es ist von der Handlung her vielschichtig genug, dass es auch Erwachsene interessiert, die sich für die Genres Romantasy und Abenteuer begeistern. Ich stibitze auch seit Langem die Jugendbücher meiner Tochter von ihren Regalen. 

→ Mir persönlich kommt es nach dem Lesen deines Buches so vor, als ob du schon ewig Schriftstellerin sein müsstest. Wie war das Schreiben des Buches für dich? 

Kleinere Geschichten habe ich bereits als Kind und in meiner Jugend geschrieben. Später habe ich Reisetagebücher geführt und Erlebnisse zu Papier gebracht. Als ich nach der Geburt meiner Söhne beschloss, mich tatsächlich an einen Roman zu wagen, habe ich mich vorab mit dem Schreiben und verschiedenen Stilen auseinandergesetzt und experimentiert. Ich bin sehr selbstkritisch. Wenn man viel liest, ist man von den ersten eigenen Schreibentwürfen zunächst gar nicht begeistert.

„Chosen - Die Bestimmte“ ist zwar mein Debütroman, aber nicht der erste Roman, an dem ich schreibe. Ich habe einige Projekte in der Schublade, die ich nicht an Verlage geschickt habe, weil ich sie noch nicht für veröffentlichungsreif hielt.

Das Schreiben an Chosen war für mich, die ich immer mehr meinen Stil fand, etwas ganz Besonderes, auch, weil meine damals 15 jährige Tochter großen Anteil daran hatte und so begeistert von der Geschichte war. 

→ Hast du Autoren-Vorbilder, an denen du dich orientierst oder die dich geprägt haben? Welche Genres liest du selber unheimlich gerne? 

Ich bewundere viele andere Autoren, versuche aber natürlich, mich auf meinen eigenen Stil zu konzentrieren. Schreib- und Lesephasen trenne ich daher strikt.

Seit meiner Kindheit lese ich in vielen verschiedenen Genres. Das beginnt bei Klassikern und endet bei aktuellen Jugendbuch-, Thriller- und Fantasyautoren. Ich mag romantische Bücher, aber auch Bücher mit Spannung und Action. Es kann auch gerne gruslig werden, solange es nicht in ein reines, unappetitliches Gemetzel ausartet.



 
→ Mal was Anderes, abgesehen von deinen eigenen Werken. 
Was ist dein liebstes Buch, das wirklich jeder Leser mal gelesen haben sollte? 

Da fallen mir auf Anhieb eine Menge ein. Ein Buch, das mich sehr beeindruckt hat, ist beispielsweise „Morgen in der Schlacht denk an mich“ von Javier Marías. Es ist allerdings sehr düster und durch seinen essayistischen Charakter nicht leicht zugänglich. Definitiv gehört es zu den Büchern, deren erster Satz einen schon in den Bann schlägt: „Niemand denkt je daran, dass er irgendwann eine Tote in den Armen halten könnte.“ 




→ Was war es für ein Gefühl die Zusage vom Verlag zu erhalten und tatsächlich zu wissen, das eigene Buch wird verlegt und wird bald von vielen Lesern in den Händen gehalten? 

Die Nachricht von dem Vertragsangebot erreichte mich mitten im Urlaub. Somit herrschte natürlich eine ganz entspannte, besondere Atmosphäre. Wir kamen gerade aufs Zimmer, ich las vor dem Abendessen noch schnell die E-Mails und fiel fast vom Bett. Bis auf meine Tochter und meinen Mann hatte ich bis dahin niemanden im Verwandten- und Bekanntenkreis in meine geheimen Schreibaktivitäten eingeweiht. Ich glaube, erst in diesem Augenblick habe ich mich wie eine „richtige“ Autorin gefühlt. Danach ist mein Mann erst einmal losgezogen, um eine Flasche Sekt zu besorgen. 

→ Hättest du es auch als Selfpublisher probiert oder wirklich nur in einem Verlag? 

Ein schwieriges Thema. Vermeintlich ist es heute so einfach wie noch nie, ein Buch ohne Verlag zu veröffentlichen. Ein Verlagsvertrag ist jedoch auch gewissermaßen eine Bestätigung, dass das Geschriebene noch jemand anderem gefallen hat, der viel liest und sich in der Branche bestens auskennt. Natürlich kann es den Lesern trotzdem nicht gefallen, aber für mich persönlich war diese Bestätigung einfach sehr wichtig.

Zudem kenne ich einige Selfpublisher und weiß daher, wie viel Arbeit dahinter steckt, das eigene Buch zu vermarkten.

Ich hatte Glück, dass es bei mir mit einem Verlagsvertrag geklappt hat. Und ich wünsche all denen, die sich mit Feuereifer in das Abenteuer Selfpublishing stürzen, ebenfalls Glück, dass sie auf diesem Weg ihr Ziel erreichen. 

→ Wie viel Angst oder Vorfreude hast du vor Rezensionen? Wie stehst du überhaupt dazu? 

Klar ist man aufgeregt, wie der erste veröffentlichte Roman beim Publikum ankommt. Glücklicherweise habe ich vom Verlag schon ein paar Rezensionen von Vorablesern erhalten, die sehr positiv ausgefallen sind, was mich ein wenig beruhigt hat. Aber Geschmäcker sind natürlich verschieden und wenn ich mir die Rezensionen von Büchern ansehe, die ich genial finde, gibt es auch dort kritische Stimmen. An sich halte ich jedes Feedback für wertvoll, denn nur wenige nehmen sich die Zeit, die gelesenen Bücher zu rezensieren. 

→ Was sind Deine Pläne in Bezug auf das Schreiben und Veröffentlichen für das Jahr 2017? 

Ich schreibe natürlich an dem zweiten Band von Chosen, der im Herbst 2017 veröffentlicht wird, damit meine Leser nicht zu lange warten müssen, bis sie entdecken, was es wohl mit dem Prolog und dem Epilog des ersten Bandes auf sich hat 😉. 

Wo findet man Informationen zu dir und deinen Büchern? 

Blog: http://www.renafischer.com
Facebook: https://www.facebook.com/rena.fischer.books
Twitter: https://twitter.com/RenaFischer
Google+: https://plus.google.com/105139865490213380849
Pinterest: https://de.pinterest.com/renafischerbook/
Instagram: https://www.instagram.com/renafischer/
Lovelybooks: https://www.lovelybooks.de/autor/Rena-Fischer/

Es freut mich natürlich sehr, dass nicht nur die Autorin so hinter unserer Blogtour steht sondern auch der Verlag sodass wir eine tolle Überraschung haben und ihr mit dem beantworten der jeweiligen Frage auf den Blogs die Möglichkeit habt eines von fünf Büchern zu gewinnen.

Unsere Gewinne:
 


Meine Frage an Euch:

Welche Musik schaltet die Autorin ein um in eine Stimmung für dramatische Szenen zu kommen?

Teilnahmebedingungen:

Die Teilnahmebedingungen findet ihr direkt auf der Seite vom Verlag:http://www.thienemann-esslinger.de/verlag/ueber-uns/teilnahmebedingungen-gewinnspiele/chosen-blogtour/

Blogtourfahrplan:

17.01.2017 Buchvorstellung
18.01.2017 Charaktervorstellung
19.01.2017 Interview mit der Autorin --> bei mir 

Alle Beiträge und Infos zum Gewinnspiel findet ihr auch in unserer

Facebook-Veranstaltung



Dann hoffe ich auf rege Teilnahme bei unserer schönen Blogtour und wünsche euch einen schönen Tag.




Blogtour: All the pretty lies - Erkenne mich von M. Leighton


Herzlich Willkommen zur Blogtour rund um das erste Buch der Reihe „All the pretty lies“ von M. Leighton.
"Erkenne mich" ist der erste Band einer neuen Trilogie über Liebe, Familie und Vertrauen.

In den letzten Tagen habt ihr schon eine ganze Menge über das Buch, die Charaktere und zu guter Letzt bei Marion mehr über die Familienbande so einiges erfahren.

Heute möchte ich euch sehr gerne einen groben Überblick über den Unterschied der Volljährigkeit in Amerika und Deutschland geben. :)

Morgen könnt ihr dann bei Chantal etwas mehr über die Polizeiarbeit und Korruption erfahren.




 


Nichts in ihrem Leben hätte Sloane und Hemi darauf vorbereiten können, was sie miteinander entdecken: Besessenheit und Verstörung, Liebe und Besitzergreifen. Doch was sie vergeblich suchen werden, ist eine Zukunft. Bisher nimmt es keiner von beiden mit der Wahrheit genau. Und schon bald müssen sie feststellen, dass der Teufel im Detail steckt. Im Detail und in den Lügen. Wie weit werden zwei Menschen für die Liebe gehen?







Im obigen Buch geht es natürlich vorwiegend um eine süße Liebesgeschichte, die jedoch ein paar Schwierigkeiten mit einbringt. Unter anderem spielt auch die Volljährigkeit eine große Rolle da unsere Protagonistin kurz davor steht diese zu erreichen und sich somit einige Tore für sie öffnen.

Ich möchte heute einen kleinen Vergleich zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten ziehen um einfach mal zu schauen, wie eingeschränkt die Jugendlichen im jeweiligen Land tatsächlich sind. Schauen wir uns also mal ein paar Punkte an.
vs.



Die Volljährigkeit 

Vereinigte Staaten 

Die Altersgrenze für die Volljährigkeit ist in den Vereinigten Staaten relativ unterschiedlich geregelt, sodass man sich beispielsweise vor einer Einreise in die verschiedenen Bundesländer genaustens informieren sollte. 

Je nach Bundesstaat ist die Volljährigkeit mit dem 18., 19. oder 21 Lebensjahr erreicht. 

Deutschland 

Tatsächlich lag die Volljährigkeit auch in Deutschland mal bei 21 Jahren, da dies vom Reichsgesetz 1875 so festgelegt wurde. 

 Ab 1975 wurde durch das „Gesetz zur Neuregelung des Volljährigkeitsalters“ die Volljährigkeit jedoch auf 18. Jahre herabgesetzt, sodass wir nun schon ab diesem Alter einige Vorzüge und Nachteile erhalten. 

Das Wahlrecht 

Vereinigte Staaten 

Das aktive Wahlrecht hat ein Amerikaner mit Vollendung des 18. Jahres erreicht. In einzelnen Bundesstaaten dürfen jedoch schon 17-jährige an Vorwahlen teilnehmen, sofern sie bis zum Wahltag selber 18 Jahre alt werden. 

Deutschland 

Ein deutscher Jugendlicher hat ebenfalls mit 18 Jahren die Möglichkeit aktiv an den Wahlen teilzunehmen.


Der Führerschein

Vereinigte Staaten 

Das Mindestalter für den Erwerb des Führerscheines regeln in den USA die jeweiligen Bundesstaaten, sodass es keine strickte Regelung gibt und man sich auch hier genaustens vorab informieren sollte. Dieser kann je nach Bundesstaat zwischen dem Alter von 16- 21 Jahren liegen. 

Jedoch gibt es in Amerika noch „Vorabführerscheine“, darunter einen Lernführerschein (learner´s permit, ca. 14-16 Jahren) und der „Führerschein auf Probe“ (restricted licence, ca. 14 ½ – 17 Jahren), wobei auch hier gilt dass es nicht in jedem Bundesstaat gleich ist. Mit diesen Führerscheinen kann auch schon früher ein Auto zum Einsatz gebracht werden. :) 

Deutschland 

In Deutschland kann der Führerschein mit 18 Jahren erworben werden, wobei auch bei uns natürlich die Möglichkeit besteht einen Führerschein mit 17 (Begleitetes Fahren) unter bestimmten Voraussetzungen zu erwerben. 

Alkohol- + Zigarettenkonsum

Vereinigte Staaten 

In 47 von 50 Bundesstaaten ist der Verkauf von Zigaretten und anderweitigen Takaberzeugnissen an Personen unter 18 Jahren strickt verboten. Auch hier gilt je nach Bundesstaat eine Altersgrenze von 19-21 Jahren. 

Alkohol darf von Jugendlichen in den kompletten Vereinigten Staaten jedoch erst ab 21 Jahren in Bars und anderen öffentlichen Einrichtungen angeboten werden, teilweise gilt diese Regelung sogar für das Konsumieren im privaten Rahmen. 

Deutschland 

Zigaretten, ebenso wie E-Zigaretten und E-Shishas sind erst ab 18 Jahren erlaubt zu kaufen und zu konsumieren. Beim Falle des Verstoßes können hier Strafen von 1.000 - 50.000 € erwartet werden, welche letztlich auch noch auf Freiheitsstrafe ausgeweitet werden können.

  Alkohol ist für Jugendliche uneingeschränkt ab 18 Jahren erlaubt, wobei es hier auch noch Ausnahmen gibt. Bier, Wein, Sekt und Mixgetränke mit Wein oder Bier darf schon zwischen 14-15 Jahren in Begleitung der Eltern und ab 16-17 Jahren auch ohne diese konsumiert werden. 

Mindestalter bei Kauf und Besitz von Schusswaffen

Vereinigte Staaten 

Auch bei Schusswaffen sind die Richtlinien in Amerika je nach Bundesstaat wieder ganz eigen geregelt. Trotz allem kann man im Größtenteils sagen, dass es grob einheitlich so gehandhabt wird dass Gewehre ab 18 Jahren und Kurzwaffen ab 21 Jahren erworben werden dürfen. 

Deutschland 

Schusswaffen dürfen in Deutschland allgemein erst mit dem Erreichen der Volljährigkeit mit 18 Jahren erworben und eingesetzt werden. Ausnahmen sind dabei Mitglieder von Sportschützenvereinen, Jagdschützen oder anderweitig freigegebene Leistungssports bei welchen Waffen benötigt werden. Hierbei gilt jedoch, dass diese immer nur unter Aufsicht eingesetzt werden dürfen.

Eintritt in die Streitkräfte der Vereinigten Staaten bzw. Bundeswehr

Vereinigte Staaten 

Eine Wehrpflicht gibt es in Amerika seit 1973 nicht mehr, sodass jeder freiwillig der Armee beitreten kann. Das Mindestalter hierfür liegt bei 18 Jahren, wobei auch 17-jährige beitreten dürfen sofern ihre Eltern damit einverstanden sind. 

Deutschland 

Auch in Deutschland wurde die Wehrpflicht abgeschafft, sodass jeder freiwillig der Bundeswehr beitreten kann. Das Mindestalter liegt auch bei uns bei 18 Jahren, wobei man mit Einverständnis der Eltern auch mit 17 Jahren schon beitreten kann.

Ehen in jungen Jahren

Vereinigte Staaten 

Die eigentliche Regelung besagt, dass Jugendliche die Ehemündigkeit mit der Vollendung des 18. Lebensjahres erreichen. Es ist allerdings möglich durch Zustimmung der Eltern und eines Richters die Eheschließung schon im jüngeren Alter zu vollziehen. 

Deutschland 

Auch in Deutschland erreicht der Jugendliche mit seiner Volljährigkeit von 18 Jahren die Ehemündigkeit, sodass die Ehe jederzeit geschlossen werden kann. 

Eine Ausnahme besteht die Eheschließung mit 16 Jahren, hierzu müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt werden wie ein volljährige/r Verlobte/Verlobter und die Zustimmung der Eltern. 

Das Strafrecht 

Vereinigte Staaten 

Die Strafmündigkeit beginnt in den USA je nach Bundesstaate zwischen dem 6-12 Lebensjahr. 

Um junge Straftäter den Institutionen des Jugendstrafrechts zuführen zu können – deren Auftrag eher in der Rehabilitation als in der Bestrafung durch Freiheitsentzug besteht –, wird im amerikanischen Recht seit dem späten 19. Jahrhundert neben dem Begriff minor („Kind“) auch der Begriff juvenile („Jugendlicher“) verwendet. In den meisten Bundesstaaten bezeichnet dieser Begriff eine Person, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. In manchen Staaten gelten nur Personen unter 17 Jahren als juvenile, in wieder anderen sogar nur Personen unter 16 Jahren.

  In einigen Bundesstaaten (z. B. Indiana, Massachusetts) bestehen spezielle Jugendgerichte; in anderen werden Jugendgerichtsfälle neben gewöhnlichen Strafverfahren behandelt. Ihre Strafe verbüßen jugendliche Täter mit gemeinnützigen Arbeiten oder in speziellen Jugendstrafanstalten, seltener in Bootcamps. 

Deutschland 

Mit dem Alter zwischen 18 – 21 Jahren wird ein jugendlicher als Heranwachsender angesehen, sodass er je nach Straftat mit Jugend- oder allgemeinen Strafrecht verurteilt werden kann. 

Konsequenzen für Jugendliche

Je nach Straftat fallen natürlich auch unterschiedliche Konsequenzen für die Jugendlichen und Eltern an. Es können hierbei Geldstrafen anfallen, genauso wie Gefängnisaufenthalte oder gemeinnützige Arbeit. Hierbei unterscheiden sich die Strafen von den Vereinigten Staaten und Deutschland nicht allzu groß, sondern lediglich wann welche Strafe verhängt wird.

  Eine genaue Auflistung ist daher eher schwieriger aufzuzeigen, aber es lohnt sich mit Sicherheit egal in welchem Land man ist sich einfach an die Regeln zu halten und somit Strafen grundsätzlich aus dem Weg zu gehen. ;) 


So ich hoffe, ich konnte euch die Unterschiede ein bisschen näher bringen. Ich selber bin immer wieder überrascht, wie hoch doch teilweise die Vollmündigkeit in Amerika angesetzt wird und doch wieder andere Rechte wie beispielsweise der Umgang mit Waffen so frühzeitig erlaubt wird. Ich denke man kann nicht immer alle Gesetze verstehen, aber es ist gut diese zu kennen. 

Doch was hat das eigentlich alles mit dem Buch zutun?

Sloane ist unsere Hauptprotagonistin im Buch und lebt in einem reinen Männerhaushalt. Zusammen mit ihren drei Brüdern und ihrem Vater wohnt sie in einem sehr ruhigen Viertel und genießt die gemeinsame Zeit, wobei sie gleichzeitig auf ihren 18ten Geburtstag hinfiebert.

Bei ihr zu Hause wird das Gesetz noch stärker umgesetzt als wohl in den meisten amerikanischen Haushalten, was durchaus daran liegen könnte dass ihr Vater sowie ihre Brüder alle bei der Polizei arbeiten und somit dieses sehr gut kennen.
Die Sorge der männlichen Probanten bei ihr zu Hause ist jedes mal sehr hoch, sodass es für Sloane sehr schwierig ist mal aus der Reihe zu tanzen oder einfach Leute kennenzulernen welche nicht sofort abgecheckt und beurteilt werden.

Sloane hat die ganzen Jahre über immer alles getan was ihr aufgetragen wurde ohne sich dagegen zu währen oder sich über ihr eingeängtes Leben zu beschweren. Doch mit ihrem 18ten Geburstag soll alles anders werden.

Nach Vollendigung ihres 18ten Lebensjahres können ihre Brüder und ihr Vater nicht mehr über sie bestimmen. Sie hat die alleinige Gewalt über ihr Leben und das beinhaltet unter anderem, Alkohol trinken soviel und wann sie mag, Männer daten und kennenlernen und das ganz ohne Anstand-WauWaus.

Sie möchte ausbrechen, die Freuden und Konsequenzen einer erwachsenen Frau erleben und das ganze ohne Sorge über die Meinung ihres Vaters und den Brüdern.



Der Verlag hat uns freundlicherweise die Möglichkeit gegeben diese Blogtour mit ein paar tollen Gewinnen zu bereichern Ihr müsst nur jeden Tag vorbeischauen und eine Frage beantworten und schon seit ihr im Lostopf um die Gewinne dabei. 

Unsere Gewinne:

 


Beantworte bitte als Kommentar:

Wo liegt das Mindestalter beim Alkoholkonsum in den Vereingten Staaten? 


Teilnahmebedingungen:

· Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.

· Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
· Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.

· Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.

· Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.

· Das Gewinnspiel wird von CP - Ideenwelt organisiert.

· Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.

· Das Gewinnspiel endet am 21.01.2017 um 23:59 Uhr. 


Tourdaten:

15.01.2017 Erkenne mich: All the pretty lies
16.01.2017 Die Charaktere
17.01.2017 Familienbande
18.01.2017 Volljährigkeit in Amerika--> bei mir
19.01.2017 Polizeiarbeit und Korruption
20.01.2017 Lügen
21.01.2017 M. Leighton und ihre Bücher
22.01.2017 Gewinnerbekanntgabe auf allen Blogs



Dann hoffe ich auf rege Teilnahme bei unserer schönen Blogtour und wünsche euch einen schönen Tag.





Blogtour-Ankündigung: Chosen + All the pretty lies




Morgen beginnt unsere Blogtour zur neuen Buchreihe "All the pretty lies" von M. Leighton.

Gerne möchte ich euch heute einen Überblick über die einzelnen Blogtourstationen geben. 

15.01.2017 Erkenne mich: All the pretty lies
16.01.2017 Die Charaktere
17.01.2017 Familienbande
18.01.2017 Volljährigkeit in Amerika--> bei mir
19.01.2017 Polizeiarbeit und Korruption
20.01.2017 Lügen
21.01.2017 M. Leighton und ihre Bücher
22.01.2017 Gewinnerbekanntgabe auf allen Blogs



Des Weiteren beginnt am Dienstag eine ganz wundervolle, wenn auch kleine Blogtour zur Debüt-Reihe "Chosen" von Rena Fischer.

Gerne möchte ich euch heute einen Überblick über die einzelnen Blogtourstationen geben.

17.01.2017 Buchvorstellung
18.01.2017 Charaktervorstellung
19.01.2017 Interview mit der Autorin --> bei mir

An den Blogtouren habt ihr auch die Möglichkeit ein paar tolle Gewinne zu erhalten, in dem ihr einfach eine Frage beanwortet welche von jedem Blogger jeweils unterm Beitrag gestellt wird.

Ich wünsche euch schon jetzt viel Spaß mit unseren Blogtouren und hoffe auf eine rege Teilnahme.


Blogtour: „Entführt und Verführt von J. L. Drake“



Herzlich Willkommen zum fünften Tag unserer Blogtour rund um das Buch
„Entführt und Verführt von J. L. Drake“.

Dieses Buch ist beim Verlag Lago erschienen und wird insgesamt eine Trilogie geben, sodass wir noch so einiges in den folgenden Bändern erwarten dürfen.

In den letzten Tagen habt ihr schon eine ganze Menge über das Buch, die verschiedenen Gruppen und die Gefangenschaft erfahren.

Heute möchte ich euch gerne mehr über die „Zeit danach“ berichten, sofern es mir überhaupt möglich ist. Morgen und übermorgen erhaltet ihr dann einen Einblick in den Medienrummel, den herausbringenden Verlag und die Autorin.



 
Savannah Miller, die 27-jährige Tochter des Mayors von New York, wird von der großen Kidnapper-Gruppe Los Sirvientes Del Diablo entführt. Sieben Monate wird sie in Tijuana, Mexiko, in Gefangenschaft gehalten, wobei sie jegliches Zeitgefühl verliert. Als sie sich schon beinahe selbst aufgegeben hat, naht ihre Rettung. Die Shadow Group, eine Spezialeinheit der US-Army, befreit Savannah und stellt sie unter ihren Schutz. In einem abgelegenen Haus wird sie vorerst in Sicherheit gebracht. Doch die Außenwelt und auch ihre Familie dürfen nicht erfahren, dass sie dort ist – denn das könnte sie in Gefahr bringen. Cole Logan, das obere Mitglied der Shadow Group, ist persönlich für Savannah verantwortlich und schafft es schnell, ihr Vertrauen zu gewinnen Als Anführer der Shadow Group und Workaholic hatte Cole bisher keinen Sinn für romantische Gefühle. Aber bei Savannah scheint alles anders zu sein. Und auch Savannah spürt mehr als pures Vertrauen – seine erotische Anziehungskraft lässt sie in seinen Händen zerfallen und sich ganz der Lust der Verführung hingeben. Doch wird Cole Savannah und sich selbst in Gefahr bringen, wenn er seinen kühlen, klaren Kopf verliert?





Im oben aufgezeigten Buch geht es neben einer wunderbaren und gefühlvollen Liebesgeschichte auch um das Thema Entführung, das Gefangen gehalten werden und die Verarbeitung nach der Befreiung. Kann man sich wirklich wieder ganz normal in die Gesellschaft einfügen?

Ich habe glücklicherweise bisher noch keine Erfahrung mit solch einer extremen Situation gemacht und hoffe inständig, dass mir diese Hölle auch erspart bleibt. 

Savannah, die Hauptprotagonistin in diesem Buch, musste leider eine Entführung und einige Monate in brutaler Gefangenschaft durchleben. Sie wurde vor ihrer Haustür entführt, über Kontinente geschippert und dann in einem kleinen „Kellerloch“ eingesperrt und nur mit dem nötigsten versorgt. Neben Hunger- und Durst vermisste sie in dieser Gefangenschaft natürlich auch Geborgenheit und die Menschen welche ihr am Herzen liegen. Ihr bleiben lediglich Selbstgespräche und bei Ungehorsamkeit Prügel und Schläge ihrer Aufpasser.

Eine schlimme Zeit und nachdem sie gerettet wurde, ist es nicht einfach aus dieser Angst und Vorsicht herauszukommen. Nur mit Hilfe der Mitglieder der Shadow Group gelingt es Savannah ganz langsam wieder ihren Alltag zu bestreiten, wobei sie von Normalität noch weit entfernt ist.

Doch ist es überhaupt möglich abzuschließen und das Leben einfach wieder wie früher zu leben bzw. neu zu beginnen. 

© pixabay

Was meiner Meinung nach wichtig sein dürfte und auch im Buch mit einfließt, sind wohl die vorerst immer wiederkehrenden Besuche bei einem Psychologen. Man benötigt einfach Hilfe um mit dem erlebten ins Reine zu kommen bzw. es einfach verarbeiten zu können.

Es benötigt viel Feinspitzengefühl und Zeit dem betroffenen Opfer zumindest ein bisschen Vertrauen abzwicken zu können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es allzu einfach ist das Erlebte zu verdrängen um sofort wieder an sein Leben anschließen zu können und Menschen zu vertrauen.

Hierbei ist es einfach wichtig, dass man Personen an seiner Seite hat die viel Geduld mitbringen und nichts erzwingen wollen. In dem Buch finde ich es sehr schön aufgebaut, da Savannah nicht zu ihrer Familie kann und somit die neuen Bezugspersonen innerhalb der Shadow Group findet und man merkt wie sie sich teilweise auf gewisse Leute fixiert. Jedoch merken wir auch in einigen Situationen wie empfindlich man einfach wird und was einfache Alltagsgeräusche für Ängste hervorrufen können.

Wirklich vorstellen kann und möchte es sich keiner von uns, aber durch die Geschichte um Natascha Kampusch, welche vor Jahren groß in den Medien war, haben wir einen kleinen Einblick erhalten wie diese Zeit nach der Befreiung sein kann. Es kommt immer ganz darauf an wie man sich gibt, wie lange man diesem Horror ausgesetzt war, wie man zurückkommt und was einem widerfahren ist.

Was einem wohl immer sicher ist, ist der fortwährende Medienrummel welcher mit Sicherheit nicht förderlich ist für das Verarbeiten dieser grausamen, schwierigen und langwierigen Geschichte.

© pixabay


Ich denke das es sehr schwierig ist die Zeit danach so wirklich zu beschreiben. Jeder geht mit Situationen so ganz anders um. Der eine benötigt eine Phase der Ruhe, ein anderer hingegen kann damit nicht umgehen mit Samthandschuhen angefasst zu werden. Hier muss man sich wirklich auf die jeweiligen Personen selber konzentrieren und schauen was diesem Menschen wirklich gut tut und mit welcher Art und Weise er sich tatsächlich besser fühlt.

Was aber mit Sicherheit jeder Betroffene braucht ist Verständnis für diese schwierige Lage. Kein Mitleid, sondern Verständnis dafür dass man eine solche Geschichte auf seine ganz eigene Art und Weise angehen muss um später ohne Angst durchs weitere Leben gehen zu können.

Im Grunde können wir diesen Menschen nur viel Kraft wünschen, darauf hoffen dass der Mensch stark genug ist und zur Stelle sein, sobald wir benötigt werden.



Tourteilnehmer:

14.11.2016 Die Shadow Group
16.11.2016 Gefangen
17.11.2016 Die Zeit danach--> bei mir
18.11.2016 Medienzirkus


Dann wünsch ich euch viel Spaß weiterhin bei unserer Blogtour und bin sehr gespannt auf eure Meinungen.