Wanderstöcke für eine bessere Gesundheit

 


In den letzten Jahren sind wir beim Wandern immer ohne Hilfe zu Recht gekommen. Wir sind die Berge hinauf und auch wieder hinunter gelaufen ohne irgendwelche Stöcke, welche uns dabei eh nur im Wege rum stehen. So zumindest haben wir gedacht, bis zu diesem Urlaub.

Wir sind am ersten Tag losgewandert und das eine ganze Weile bergauf und bergab. Ihr glaubt gar nicht wie viele weitere Wanderer wir gesehen haben und dazu alle mit Stöcken. Wir waren glaube ich neben 2-3 weiteren Pärchen die einzigsten ohne und da wurden wir schon etwas stutzig. Bringen diese Dinger vielleicht tatsächlich was. Auf der Hütte, auf welcher wir uns dann ausgeruht haben wurde dann mal ein bisschen rumgehört und dazu die Stöcke der Wanderer betrachtet.

Nach einigen positiven Reaktionen bezüglich der Wanderstöcke haben wir uns am nächsten Tag entschlossen uns diesbezüglich mal schlau zu machen, denn es war eh einer dieser Dauerregentage angekündigt.

So sind wir dann am nächsten Tag losgezogen und in einer größeren Stadt in Südtirol von Laden zu Laden spaziert und haben uns die Vorteile aufzeigen lassen. Ich sage euch, was eine Plage denn jeder hat die besten und perfektesten Stöcke überhaupt zu verkaufen. :D

Schlussendlich haben wir uns dann jeweils für ein paar Wanderstöcke entschieden und zwar nach den Kriterien die uns wichtig waren, von allen die uns so genannt wurden. Denn eins ist sicher, den perfektesten Stock wird man so auf die Schnelle wohl nicht finden. ;o)

Unsere Kriterien:

- runder Griff, damit es nicht so spitz und kantig ist
- Schnellverschlüsse zum vereinfachten und unkomplizierten Verlängern und Verkürzen des Stocks
- dickerer und etwas gepolsterter Henkel, zum komfortableren Einhängen der Hände
- guter Halt und das eigene Wohlfühlen mit dem Stock

Unser Fazit:

Die restlichen Urlaubs-Wandertage haben wir die Stöcke beim Wandern bergauf, sowie bergab zum Einsatz gebracht. Trotz, dass ich am Anfang tatsächlich noch meine Bedenken hatte, habe ich sehr schnell gemerkt dass diese Stöcke durchaus ihr gutes haben.

Nicht nur, dass die Gelenke geschont werden auch verteilt sich die Anstrengung nun auf den kompletten Körper. Die Arme nehmen den Beinen nun einiges an Kraftanstrengung ab, sodass man auch dort abends Muskelkater hat. :D Aber es ist gut, denn die Beine sind abends nicht ganz so fertig wie sonst.

Was uns persönlich an den Wanderstöcken am positivsten aufgefallen ist, haben wir nach unserer ersten Wanderung mit ihnen festgestellt. Man läuft nämlich gleichmäßiger. Durch die Stöcke hat man einen Gang, der selten aus dem Takt gerät. Läuft man ohne sie, wird man mal schneller und mal langsamer. Es ist so natürlich auch für den Körper besser, da er nicht so überanstrengt wird.



Vor allem beim Bergabgehen sind diese kleinen Helferlein wahre Freunde. Sie fangen einen doch etwas auf und somit den Druck auf die Gelenke. Ich denke jeder ist schonmal einen sehr steilen Weg runtergelaufen und hat durchaus gemerkt, wie stark die Gelenke diesbezüglich angespannt werden. Gerade für die ältere Generation ist das mit den Stöcken angenehmer und hilfreicher. Doch auch für uns Jungen und Junggebliebenen perfekt geeignet, denn so schonen wir die Gelenke fürs Alter. Es ist nicht mehr ein ganz so extremer Druck drauf und die Belastung geht etwas zurück.


Mit unseren Stöcken von LEKI sind wir unheimlich zufrieden, denn sie haben uns bei allen Untergründen sehr gut unterstützt. Uns ist auch beim Kauf sehr schnell aufgefallen, dass LEKI nicht nur ein Augenmerk auf das Design legt, sondern auch auf die Bedürfnisse der Käufer eingeht. Von keiner anderen Marke haben wir so viele verschiedene Varianten gefunden, die immer wieder etwas anderes spezielles dabei hatten.

Wenn ihr also viel zum Wandern geht, dann kann ich nur empfehlen sich solche Wanderstöcke als Unterstützung mitzunehmen. Sie sind wirklich hilfreich, sehen gut aus und schonen die Gelenke. :)

Habt ihr schon Wanderstöcke im Einsatz?

Liebe Grüße,

eure Ruby